Erster Schultag nach Einschulung, Bringsituation unter Coronabedingungen. Stellen wir fest:
- Das Konzept Kinderzone/Elternzone ist weit weniger intuitiv als geplant.
- Bodenmarkierungen werden überbewertet.
- 1,5 Meter Abstand werden vor Schulen genauso präzise gefühlt wie überall sonst, wo es keine Bodenmarkierung dafür gibt.
- Eltern haben grundsätzlich nur zu Themen Nachfragen, die bereits in den Infonachrichten beantwortet sind.
- Wenn Gruppen aufgerufen werden, werden immer mind. 2 Kinder von Eltern nach vorn geschickt, die nicht dran sind.
- Der Abholprozess dauert länger als das Fassungsvermögen mancher Kinderblase.
- Wenn Eltern dauerhaft quatschen, sind grundsätzlich zu leise Ansagen der Lehrer schuld.
- Niederschwellig gemeinte Symbole sind vor allem für Kinder niederschwellig genug.
- Kinder verstehen Regeln wie „In Zweierreihen aufstellen“ oder „Auf dem Schulgelände wird Maske getragen“ spontan mit mindestens doppelt so hohem Anteil wie Eltern.
- In Situationen, in denen viele Menschen mit ausreichend Platz zusammen kommen, sind die Umstände schuld, dass keine Abstände gehalten werden.
- Wer die Nase im Freien hat, beklagt sich, dass man trotz Impfung immer noch Maske tragen muss, weil die ja offenbar nichts bringt.
To be continued.
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