Man muss Schwarzgelb eines zugestehen: Wenn man denkt, sie könnten die eigene Unfähigkeit nicht noch deutlicher demonstrieren, untergraben die Berliner Koalitionäre noch die niedrigsten Erwartungen. Selbst die gerne wegen ihres bröckelnden Widerstands gegen die Vorratsdatenspeicherung heldenhaft verehrte Leutse bemüht kräftig, sich dem Niveau ihrer Kabinettskollegen anzupassen, und lässt eine in ihrem Haus erstellte Flickschusterei für ein Leistungsschutzgeldrecht durchgehen.
Es ist eigentlich genug über diesen Schwachsinn gesagt worden. Und deswegen folgen jetzt gefälligst Taten: Auf der Sockenseite wird ab sofort und bis auf weiteres das vom d64 entwickelte PlugIn gegen das Leistungsschutzrecht eingesetzt. Links, die auf Verlagsangebote führen, werden auf einer Landingpage gebremst, die auf die geplante SchutzgelderpressungGebühr für Verlage und verlagsähnliche Angebote hinweist.
Es geht dann zwar (noch) weiter zum Ziel, aber das kann anders aussehen, wenn das LSR tatsächlich kommt.