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Die Kampagne „Wir sind die Urheber“ hat eben zwar jede Menge Urheber rekrutieren,…

Die Kampagne "Wir sind die Urheber" hat eben zwar jede Menge Urheber rekrutieren, aber keine stichhaltigen Argumente liefern können. Juli Zeh und Ilja Trojanow lassen medienwirksam inszenierten Hyperventilation der vermeintlich durch "das Internet" und "die Piraten" bedrohten Urheber in der FAZ die Hose herunter:

"Die Bedrohung durch eine (übrigens fiktive, weil von niemandem ernsthaft geplante) Einschränkung des Urheberrechts ist also keineswegs so existentiell, wie die Lautstärke des Aufrufs vermuten lässt. Vor allem aber ist die im Umfeld des Aufrufs ventilierte Behauptung, Künstler würden in Deutschland geringgeschätzt, schlicht und ergreifend nicht wahr und beim Blick auf die Lebensbedingungen von Schriftstellern in anderen Ländern bedenklich kurzsichtig."

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/urheberrecht/urheberrechtsdebatte-was-die-autoren-umtreibt-11771905.html

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Urheberrechtsdebatte: Was die Autoren umtreibt – Urheberrecht – FAZ
Geringgeschätzte Künstler und die Verteidigung der Kultur gegen „Geiz und Gier“: Wissen die Unterzeichner des Urheber-Aufrufs wirklich, was sie da…jetzt lesen

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  1. … dient das Schubladendenken der Autoren dafür, um Ihr "geistiges Eigentum" dort zu verstecken?

  2. … dient das Schubladendenken der Autoren dafür, um Ihr "geistiges Eigentum" dort zu verstecken?

  3. Wie in einer griechischen Tragödie marschieren sie unbeirrt in den Untergang. Es reicht ihnen nicht mehr, den Kunden zu gängeln, und ihm den Konsum so schwer wie möglich zu machen. Jetzt wollen sie auch noch das Produkt an sich zerstören: Intellektuelle (TM), die unreflektiert für einen Überwachungsstaat eintreten, hören auf, Intellektuelle zu sein. Warum sollte man Werke von Leuten kaufen, deren Horizont nicht über ihre Nasenspitze hinausragt?

  4. Wie in einer griechischen Tragödie marschieren sie unbeirrt in den Untergang. Es reicht ihnen nicht mehr, den Kunden zu gängeln, und ihm den Konsum so schwer wie möglich zu machen. Jetzt wollen sie auch noch das Produkt an sich zerstören: Intellektuelle (TM), die unreflektiert für einen Überwachungsstaat eintreten, hören auf, Intellektuelle zu sein. Warum sollte man Werke von Leuten kaufen, deren Horizont nicht über ihre Nasenspitze hinausragt?

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