The demo tape |
One year had gone after they formed and soon five young human beings decided to rush into the "studio" (some draughty chamber underneath some roof in Siegburg, Germany). Equipped with an 8-track-recorder and four tried and tested songs, as well as loads of enthusiasm, they took on the fight against technology.
This is the place where you can hear the results of this fight. Moreover you may read the "instruction leaflet" that came with the demo tape. And as if this wasn't enough you'll find more information on the lyrics, the cover, the contents, the production and how you can order this tape. Enjoy it!
Information
Jetzt gibt es diese Band ein Jahr und Sie haben immer noch nichts von ihr gehört?. Fünf Gigs mit begeistert zu nennendem Publikum in der Weltstadt Siegburg haben noch nicht gereicht, um die Kunde dieser fünf netten, jungen Menschen an Ihr Ohr zu tragen? Dutzende Fragen nach Demo-Kassetten schon nach dem ersten Auftritt (nach sechs Wochen Bestehens der Band) und Ihre war nicht dabei? Tja, dann wird der Fehler wohl bei uns liegen!
Stellen wir uns erst mal vor: Gesang und Augenfang wird bei uns von einer achtzehnjährigen Dame namens Sandra Wagner betrieben. Es ist immer wieder beeindruckend, ihre Augen im Halbdunkel des Bühnenlichtes bei "Waste" funkeln zu sehen. Ihre Zurückhaltung auf der Bühne hat sie schließlich im Sommer 1996 bei Linus' Talentprobe erfolgreich bekämpft (die Zurückhaltung, nicht die Talentprobe!). Demnächst wird sie auch noch mit Abiturprüfungen zu kämpfen haben, aber das ist eine andere Geschichte.
Für die Coolness auf der Bühne ist Saitenmann Alex Dürmaier, 24, zuständig. Bei ihm lautet stets aufs neue die Frage, wie viele Zigaretten er gleichzeitig in Mundwinkeln und unter Saiten festklemmen kann, während er seine leicht weggerückten Soli spielt. In Zivil trägt er auch schwarz und versucht diverse Bonner Netzwerk-Systeme auf Vordermann zu bringen.
Glanz und Glamour gefällig? Ist auch dabei: Ingo Mohr, 23, läßt immer gerne seinen Charakterkopf im Scheinwerferlicht kreisen. Wenn ihn dann wieder ein Kurztrip in Europas Modewelt hat schnüffeln lassen, riecht der Bühnenduft mit Hilfe unseres zweiten Gitarristen ordentlich nach der großen, weiten Welt. Auf dem Lande sieht man jedenfalls niemanden mit Amöbenmustern auf dem Hemd. Daß der Kerl werktags als Sozialbediensteter im Lohn der Stadt Siegburg steht, erkennt man auf der Bühne auf keinen Fall. (Es sei denn, man kennt das Gesicht noch von der letzten Antragsablehnung…)
Jetzt wird's tief: es geht nämlich um den Bassmann. Ulkig schaut's aus, wenn Oliver Ding, 23, seinen Viersaiter umlegt, wirkt er selbst doch nur halb so groß wie sein Instrument. Während jeder andere seiner Größe unter der schieren Last zusammen brechen müßte, hat der Typ aber noch Luft um herum (und von der Bühne) zu springen. Die Bill-Wyman-Medallie für bewegungslose Bassisten wird er wohl nie bekommen. Statt dessen überrascht der Politikstudent mit einer schier unermeßlich wirkenden Anzahl an T-Shirts jeglicher Couleur und Aussage. Warum er sich Socke nennt, steht auf einem anderen Papier.
Für den Bumms sorgt bei uns Rolf Lohrbeer, 23. Dieser ausgewiesene StarWars- und Jim Henson-Experte hat die Stöcke in der Hand. Wenn er nicht gerade neue Rhythmen aus seinem Tama-Drumset herausprügelt (oder streichelt), sitzt er über seinem Chemiesetzkasten und experimentiert. Das hat er schließlich mal gelernt. Für die Zukunft hat er noch so manche pyrotechnische Überraschung in der Planung.
Wie klingen eigentlich? Gegenfrage: Wie klingt handgemachte Musik in den Neunzigern? Vorweg: No Techno! suspect?! machen ihre Musik noch selbst. Für Punk ist es nicht schnell genug, für Pop zu kratzig, für Grunge nicht wehleidig genug, als Retro zu aktuell, als Metal zu tanzbar. Irgendwer kommt mit einer Idee an, die wird gespielt, gejammt, gedreht, gerockt, gesungen, gemocht… oder nicht. Ideen sind im Überfluß vorhanden, die Mappe ist prall gefüllt. Texte über redende Marmeladengläser, Buchstabierwettbewerbe, Persönlichkeitsspaltung, Brechreiz, Taschentücher, Gefühle. Die Frage, wonach das alles klingt, löst sich in Wohlgefallen auf. Einflüsse werden nicht verleugnet, sondern verarbeitet. Offen nach (fast) allen Seiten, anything goes… Wie's klingt? Anhören!
"Die Band suspect?! möchte ihre Musik nicht kategorisieren. Man soll es Pop nennen oder Rock und die Adjektive hart, melodiös oder alternativ hinzufügen." (Rhein-Sieg-Rundschau, 4.12.1996)In der letzten Zeit haben den Kampf gegen die Technik aufgenommen und arbeiten in einem Wahlscheider Keller an Demo-Aufnahmen. Danach startet der Versuch, ihr Demo-Band an die Frau und den Mann zu bringen. Vielleicht ergibt sich dadurch bald wieder die Möglichkeit, der Welt ihre Musik zu präsentieren. Weitere Live-Auftritte sind geplant, denn dieser Sound wäre zu schade um ungehört zu verhallen. P.S. Warum die Texte englisch sind? Die deutschen waren der Sängerin zu skurril.Music
- Deep inside
Music: Ingo Mohr, Oliver Ding
Lyrics: Oliver Ding- Open sesame
Music: Ingo Mohr
Lyrics: Oliver Ding- Delay
Music: Oliver Ding
Lyrics: Oliver Ding- Waste
Music: Ingo Mohr, Oliver Ding
Lyrics: Oliver DingThese sound files come as MP3s. If you prefer other file types, you may want to have a look at the Multimedia HQ.
Lyrics
- Deep inside
- Open sesame
- Delay
- Waste
Here you'll find the respective song lyrics. Moreover this is the place to look for all the available versions.
Cover
Contents
A: Deep inside, Open sesame, Delay
B: WasteThis is the way the songs are put on the tape. If you want to make your own tape with the downloaded MP3s, you may choose this order... or maybe you choose making your own CD-R ;-)
Production
The songs of this demo tape have been recorded and mixed from April 18th, through May 13th, 1997 by Oliver Ding in "Studio" Zeithstraße, Siegburg, Germany.
Vertrieb
Did you like it? You want to own this thing? Well, then contact Socke or Rolf for details.