Archive-Name: de/musik/recherche Last-modified: 2004-12-20 Version: 3.12.1 Posting-frequency: biweekly URL: http://www.sockenseite.de/recherche-faq.html URL: http://www.sockenseite.de/recherche-faq.txt FAQ für de.rec.musik.recherche ============================== Ratschläge zur Nutzung der Newsgroup de.rec.musik.recherche - Titel, Texte, Noten: Suche, Identifikation und Analyse. Stand: 20. Dezember 2004 Autor: Oliver Ding <die_socke@gmx.de> Inhalt: ------- 1. Einführung 1.1 Wozu dieser Text? 1.2 Letzte Änderungen (NEU) 2. Die Newsgroup de.rec.musik.recherche 2.1 Die Charta im Wortlaut 2.2 Was gehört nach drmr? 2.3 Was gehört nicht nach drmr? 2.4 Wie soll gepostet werden? 2.5 Das Auszeichnungssystem 2.6 Urheberrechtsproblematik 3. Recherche 3.1 Suchmaschinen 3.1.1 Allgemeine Suchmaschinen 3.1.2 Google 3.1.3 Spezialisten 3.1.3.1 Lyrics 3.1.3.2 Noten 3.1.3.3 Tabulaturen a) Gitarre b) Baß c) Schlagzeug 3.1.4 Webkataloge 3.2 Usenet 3.2.1 GoogleGroups 3.2.2 Die Newsgroup alt.music.lyrics 3.3 Sonstige Archive 3.3.1 musicline.de 3.3.2 CDDB / FreeDB 3.3.3 Ultimate Band List 3.3.4 Das UWP-Archiv 3.3.5 Musikrechte-Organisationen 3.4 Spezielle Themen 3.4.1 Funk und Fernsehen 3.4.2 Filmmusik 3.4.3 Coverversionen (*) 3.4.4 Interpretationen 3.4.5 Übersetzungen 3.4.6 Verhörer 3.4.7 Best lines (NEU) 4. Häufige Anfragen 4.1 Aktuelle Songs 4.2 Songs aus der Werbung 4.2.1.1 Volkswagen - Autostadt - Golf - Polo 4.2.1.2 Mercedes - A-Klasse - C-Klasse - CLK - E-Klasse - Vaneo 4.2.1.3 Ford 4.2.1.4 Opel 4.2.2 Levi's 4.2.3 Coca Cola 4.2.4 Premiere World 4.2.5 HypoVereinsbank 4.2.6 Vodafone 4.2.7 Irland 4.3 Frequently Requested Songs 4.3.1 American pie 4.3.2 Everybody's free to wear sunscreen 4.3.3 I will survive 4.3.4 "Oh, oh, heartlight" 4.3.5 "I love you, baby" (NEU) 4.3.6 Those were the days 4.3.7 Hotel California 4.3.8 City of New Orleans (NEU) 4.3.9 "Das Allerschönste, was Füße tun können, ist Tanzen" 4.3.10 Day-O (Banana boat song) 4.3.11 Waltzing Matilda 4.3.12 Bobby Brown 4.3.13 Hail, hail, rock'n'roll 4.3.14 Hey Matthew 4.3.15 "I said a hip hop, the hippie, the hippie" 4.3.16 "Give me a ticket for an aeroplane" 4.3.17 Der Song mit dem Husten 4.3.18 Surfin' bird 4.3.19 "And you got the fucking nerve to call me coloured" 4.3.20 Clouds across the moon 4.3.21 Wicked game (NEU) 4.3.22 The lion sleeps tonight (NEU) 4.4 Samples / Plagiate (NEU) 4.4.1 Pachelbels Kanon 4.4.2 "This feeling" 4.4.3 "Sing for the moment" 4.4.4 "Crying at the discoteque" 5. Umgangsformen 5.1 Zur Netiquette 5.2 Einige Regeln 5.2.1 Höflichkeit! 5.2.2 Eine Weile mitlesen! 5.2.3 Sinnvoll zitieren! 5.2.4 Kein HTML, sondern reinen Text verwenden! 5.2.5 Bitte keine Dateien anhängen! 5.3 Links zur Netiquette 5.4 Hinweis 6. Weitere Informationen 6.1 Verfügbarkeit 6.2 Verbesserungsvorschläge und Nachfragen 6.3 Danksagung 6.4 Urheberrechtshinweise Hauptteil: ---------- 1. Einführung 1.1 Wozu dieser Text? Dies ist ein Infotext mit Ratschlägen für die Nutzung der Newsgruppe de.rec.musik.recherche (drmr). Hier können nicht nur Musiktitel identifiziert, sondern auch deren Texte und Noten gesucht und analysiert werden. Desweiteren können hier Fragen nach Musikstücken gestellt werden, die sich inhaltlich einem gemeinsamen Thema widmen. Damit die Suche nach diesen Titeln in einem übersichtlichen Rahmen bleibt, sollten einige Regeln befolgt werden, die das Lesen und Posten in drmr so angenehm wie möglich halten sollen. Außerdem werden hier Tips gegeben, auch auf anderen Wegen möglichst schnell an die gesuchten Informationen zu kommen. Als Einstieg empfiehlt sich die Lektüre von Abschnitt 2, der nähere Informationen zum Umgang mit de.rec.musik.recherche enthält. Im Abschnitt 3 ist Hilfe zur eigenen Recherche zu finden, während in Abschnitt 4 bereits mehrfach gestellte Anfragen aufgelistet werden, die statt in der Newsgroup an den hier genannten Stellen gelöst werden sollten. Neulingen im Usenet sei zudem Abschnitt 5 ans Herz gelegt, der einige Empfehlungen ausspricht, um ein rücksichtsvolles Miteinander in dieser Gruppe zu gewährleisten. Desweiteren empfiehlt es sich, vorab auch einen Blick in die Allgemeine Musiknewsgruppen-FAQ zu werfen, welche unter der Adresse http://www.sockenseite.de/music-faq.html einzusehen ist. (zum Inhalt) 1.2 Letzte Änderungen Seit dem zuletzt geposteten Versionsschritt des Textes (Version 3.11) wurden folgende Punkte im Text geändert: - Änderung im Abschnitt 3.4.7 (Best lines). - Änderung im Abschnitt 4.3.5 ("I love you, baby"). - Änderung im Abschnitt 4.3.8 (City of New Orleans). - Neuer Abschnitt 4.3.21 (Wicked game). - Neuer Abschnitt 4.3.22 (The lion sleeps tonight). - Änderung im Abschnitt 4.4 (Samples / Plagiate). - Generelle Fehlerkorrektur und Linküberprüfung. Die oben aufgeführten Änderungen sind im Inhaltsverzeichnis mit (NEU) kenntlich gemacht. Dort mit diesem Stern (*) gekennzeichnete Abschnitte sind beim letzten geposteten Update geändert worden. (zum Inhalt) 2. Die Newsgroup de.rec.musik.recherche 2.1 Die Charta im Wortlaut Die Gruppe de.rec.musik.recherche ist unmoderiert und widmet sich laut der Tagline "Titel, Texte, Noten: Suche, Identifikation und Analyse." Die Newsgroup ist der Nachfolger von de.alt.music.lyrics, welche von Februar 2000 bis Januar 2002 solchen Diskussionen diente. Die Charta lautet wie folgt: | Neben dem Titel und dem Interpreten von unbekannten Musikstücken, | welche hier anhand von möglichst genauen Beschreibungen | identifiziert werden, kann auch nach bestimmten "Bestandteilen" | dieser Stücke gesucht werden. | | Zu diesen Bestandteilen zählen neben diversen Formen der Notation | von Musik (Noten, Akkorde, Tabulaturen und andere Transkriptionen) | auch die Texte (Lyrics) von Songs, Liedern oder Arien, welche auf | Anfrage gepostet und zudem in dieser Gruppe diskutiert werden | können. Ebenso ist es möglich, hier nach Stücken zu fragen, die | sich inhaltlich bestimmten Themen widmen. | | Sowohl die Suche nach als auch das Posten von Binaries jeglicher | Art ist allerdings ausdrücklich unerwünscht. Diskussionen über | entsprechende Aufnahmen dieser Musik oder die Musiker selber sind | desweiteren in geeigneteren Newsgroups zu führen. (zum Inhalt) 2.2 Was gehört nach drmr? Wie uns die Charta mitteilt, dient die Gruppe zum einen der Suche und Identifikation von Musikstücken sowie dem Ausfindigmachen ihrer Texte und Noten. Bei Veröffentlichen dieser sind jeweils die Einschränkungen des Urheberrechtes (vgl. Abschnitt 2.6) zu beachten. Desweiteren kann im Zweifelfall über den genauen Wortlaut des Textes und dessen Bedeutung diskutiert werden. Dementsprechend sind auch Fragen nach Übersetzungen von fremdsprachigen Texten on topic. (zum Inhalt) 2.3 Was gehört nicht nach drmr? Die Charta einer Newsgroup bestimmt, was in dieser diskutiert werden soll und was in ihr keinen Platz hat, also 'off topic' ist (vgl. http://www.thomas-weinbrenner.de/usenet/doc/de-gruppen-finden.html). Eine Auflistung deutschsprachiger Newsgroups, die sich mit dem Thema Musik beschäftigen, bietet die Allgemeine Musiknewsgruppen-FAQ unter http://www.sockenseite.de/music-faq.html#2.1 an. Desweiteren ergibt sich für de.rec.musik.recherche folgendes: - Das Posten von Binärdateien ist in drmr absolut unerwünscht. Es gibt passende Gruppen in der Hierarchie de.alt.dateien.*. MIDI- oder MP3-Dateien haben in drmr nichts verloren, selbst wenn sie der Identifikation von Songs dienen sollen. Hier empfiehlt es sich stattdessen, die jeweilige Datei auf eine Webseite zu stellen und in der Anfrage unter genauer Angabe der URL auf diese Datei hinzuweisen (vgl. Abschnitt 5.2.5). - Ebenso ist die Suche nach Binärdateien in Audioform (wie MP3, MIDI oder WAV) sowie in Bildform (z.B. für Plattencovers) unerwünscht (vgl. auch http://www.sockenseite.de/music-faq.html#3.3.1). - Artikel zum Kauf- oder Verkauf von Tonträgern etc. gehören nicht nach de.rec.musik.recherche, sondern nach de.markt.musik (vgl. http://www.sockenseite.de/music-faq.html#3.5.4). - Für Nachfragen nach Playlisten von CDs steht mit CDDB bzw. mit FreeDB geeignetes Medien zur Verfügung. Weitere Hinweise zu diesen Datenbanken finden sich in Abschnitt 3.4 dieses Textes und unter http://www.sockenseite.de/music-faq.html#3.4.7. - Diese Newsgroup dient nicht der Werbung für eigene Webseiten, es sei denn, es dient der Beantwortung einer Frage. Solche Werbung ist sonst nur in der für Seitenankündigungen geschaffenen Gruppe on topic und anderswo unerwünscht. Vor dem Posten sollte jedoch die FAQ für de.comm.infosystems.www.pages.announce gelesen werden, die unter http://www.kaschig.de/dciwpa/faq.html liegt. Hinweise auf fremde Websitessollten ebenso generell nur auf Anfrage gepostet werden. - Diskussionen über die Qualität von Musikstücken sowie Debatten zu einzelnen Künstlern und allgemeine Fragen zu deren musikalischen Schaffen gehören nicht nach de.rec.musik.recherche, sondern in die entsprechende Newsgroup der de.rec.musik.*- bzw. de.alt.music.*- Hierarchie (siehe jeweilige Charta). Dies wären in de.rec.musik.*: + de.rec.musik.elektronisch, + de.rec.musik.klassik, + de.rec.musik.rock+pop und + de.rec.musik.misc. Ferner wären dies in de.alt.music.*: + de.alt.music.hiphop, + de.alt.music.jazz und + de.alt.music.metal. Für weitere Informationen zu diesen Gruppen sollten bitte die Newsgruppen-Übersicht in de.newusers.infos oder die Chartaliste in de.etc.lists bzw. von http://www.dana.de/mod/chartas/chartas.html konsultiert werden. Die Allgemeine Musiknewsgruppen-FAQ enthält noch einige weitere Hinweise zu diesen Gruppen. Der Text ist als HTML-Datei unter http://www.sockenseite.de/music-faq.html und als Textversion unter http://www.sockenseite.de/music-faq.txt abzurufen. - Von Crosspostings über mehrere Hierarchien hinweg ist dringend abzuraten. So sollen Anfragen nicht parallel sowohl in de.rec.musik.recherche und einer anderen der oben erwähnten Gruppen bzw. in der englischsprachigen Gruppe alt.music.lyrics (siehe Abschnitt 3.2) gestellt werden (vgl. hierzu auch die Hinweise unter http://www.rumil.de/faq/leitfaden.html#xpost und http://home.wtal.de/kender/ways.html#anygroup). - Selbstgeschriebene Songtexte sind nicht Thema dieser Gruppe, können aber in de.etc.schreiben.lyrik diskutiert werden. Hierzu empfielt sich die Lektüre der FAQ von de.etc.schreiben.*, welche unter http://www.carpe.com/lit/plus.htm einzusehen ist. Sollten dennoch Diskussionen entfacht werden, die nicht zum Thema dieser Gruppe passen, sollen diese nicht mit dem Tag [OT] versehen, sondern besser in die passende Gruppe umgeleitet werden. Wie solche Umleitungen zu bewerkstelligen sind, ist der Dokumentation und den Hilfstexten des verwendeten Newsreaders zu entnehmen (vgl. http://www.cgarbers.de/newsreaderFAQ.txt). Übrigens: Gewisse Dinge lassen sich auch prima per E-Mail klären. Weitere Informationen über Umgangsformen im Usenet finden sich in Abschnitt 5.2. (zum Inhalt) 2.4 Wie soll gepostet werden? Es empfiehlt sich, Nachfragen nach bestimmten Texten nicht in einer langen Liste, sondern einzeln zu posten, damit die Anforderungen übersichtlich bleiben. Sollte trotzdem einmal in einer Liste nach verschiedenen Songtexten gefragt werden, sollen die jeweiligen Texte einzeln als Antwort an die Frage gehängt werden, statt in einer Antwort alles abzuhandeln. Dies dient enorm der Übersichtlichkeit. Geht es aber nur um die Identifikation von Musiktiteln aus einer Liste, wäre eine solche Vorgehensweise natürlich Unsinn. Auch wenn das in Abschnitt 2.5 beschriebene Auszeichnungssystem verwendet wird, spricht doch nichts dagegen, die Bitte auch im eigentlichen Nachrichtentext zu formulieren. Sprüche wie "Im Betreff steht mein Problem" oder "Subject says it all" sollte man sich jedenfalls sparen. Ein paar freundliche Hinweise, die auch der Identifizierung des Musikstückes dienen können, sind immer gerne gesehen. Hierzu sollte auch im Abschnitt 5.2.1 unter "Höflichkeit!" gelesen werden. Außerdem ist es ziemlich sinnfrei, als Betreff Dinge wie "Suche Lied" oder "Songtext gesucht" zu wählen, denn genau danach sucht in dieser Gruppe jeder. Entsprechend häufig kommen auch solche Betreffzeilen vor, was die Suche nicht eben übersichtlich macht. Besser ist es, den Betreff zu nutzen, um weitere Informationen zum gesuchten Stück zu geben. Bei Fragen nach der Identifikation eines Songs ist es generell ratsam, den eigenen Anfragen möglichst präzise Informationen auf den Weg zugeben. So hilft es, zu wissen, ob ein Mann oder eine Frau singt, welcher Musikrichtung das Stück zuzuordnen und wie alt es ungefähr ist. Natürlich sind auch Textzeilen immer hilfreich, wenn es darum geht, ein Lied zu erkennen. Wenn man bereits selber erfolglos nach den Songs recherchiert hat, empfiehlt es sich, dies auch in der Fragestellung anzugeben und ggf. die Suchbegriffe zu nennen, die nicht weiterhalfen. So erspart man sich Hinweise auf die gängigen Suchmaschinen (vgl. Abschnitt 3.1). Sollte in Ausnahmefällen keine Antwort auf die Nachfrage kommen, soll davon abgesehen werden, die Frage zu wiederholen, wenn nicht weitere Details, die die Identifikation erleichtern könnten, gegeben werden. Generell empfiehlt sich etwas Geduld beim Warten auf Antworten. Das Usenet ist _kein_ Echtzeitmedium. Die teilweise recht langen Umlaufzeiten der Nachrichten sorgen dafür, daß niemand alle neuen Nachrichten in dem Moment bekommt, an dem sie abgesendet wurden. Es kann schon mal einige Stunden, ja gar Tage dauern, bis die Nachricht den letzten Rechner erreicht hat, zumal nicht davon ausgegangen werden kann, daß jeder Leser dieser Gruppe seine Nachrichten täglich aktualisiert, geschweige denn liest oder gar beantwortet (vgl. http://www.sockenseite.de/usenet/differenz.html). So erklärt es sich auch, daß manchmal inhaltsgleiche Antworten von mehreren Postern parallel oder zeitversetzt kommen. In de.rec.musik.recherche gelten übrigens ebenso wie im Rest des de.*-Usenets die Empfehlungen der Netiquette, welche unter de.newusers.infos einzusehen sind (vgl. Abschnitt 5). (zum Inhalt) 2.5 Das Auszeichnungssystem In der Charta von de.alt.music.lyrics wurde ein Auszeichnungssystem vorgeschlagen, mit dem die unterschiedlichen Arten von Anfragen und Diskussionen mit Hilfe von Subject-Tags voneinander abgegrenzt werden sollten. Während sich ein Teil dieser Vorschläge in seiner Umsetzung als nicht sonderlich praktikabel erwies, wurden bei der Diskussion in der Gruppe einige Ergänzungen zu den Tags vorgeschlagen, die auf Zustimmung stießen. Die derzeit übliche Liste dieser Tags sieht wie folgt aus: - [ID] Stichwort(e) (Stilrichtung) für die Identifikation eines Liedes - [LYR] Interpret: Titel (Album) für die Recherche nach Liedertexten - [NOTEN] Interpret: Titel (Album) für die Recherche nach Noten - [TAB] Interpret: Titel (Album) für die Recherche nach einer Tabulatur - [THEMA] für die Recherche nach inhaltlich auf eben dieses Thema bezogenen Stücken Hinweis: Eingeklammerte Bestandteile sind optional, wenn auch meist hilfreich. Für dieses Auszeichnungssystem gibt es einige Anwendungsbeispiele: - Leserin A will nur Songtexte lesen. Diese liest also nur Postings, in denen zwar ein [LYR], aber weder [ID], noch [TAB], noch [NOTEN], noch [THEMA] vorkommt. - Leser B interessiert sich nur für Songidentifikationen. Dieser wird also hauptsächlich Postings mit [ID] im Betreff lesen. - Leserin C hat nur an Notatationen Interesse. Sie blendet also alle Artikel aus, die weder [NOTEN], noch [TAB] im Betreff führen. Wenn ein geeigneter Filter genutzt wird, kann man sich also genau das, was man sich an Informationen aus de.rec.musik.recherche erhofft, herausziehen. Dies kann aber nur funktionieren, wenn sich alle Teilnehmer an die Empfehlung halten und keine erfundenen bzw. modifizierten Tags wie "REQ:" oder "[ID:]" (Man achte auf den Doppelpunkt) benutzt werden. Auch wenn die eigenen Gesuche nach diesem Auszeichnungssystem gekennzeichnet werden, sollte auch im eigentlichen Nachrichtentext mit einigen freundlichen Worten auf das Gesuchte hingewiesen werden. Leere oder nur auf den Betreff verweisende Postings sind unhöflich (vgl. Abschnitt 2.4 und Abschnitt 5.2). (zum Inhalt) 2.6 Urheberrechtsproblematik Songtexte sind zumeist urheberrechtlich geschützte Werke. Die Veröffentlichung von solch fremden geistigen Eigentum kann, wenn nicht ausdrücklich vom Autoren darauf verzichtet wurde, gegen das Urheberrecht verstoßen. Der genaue Wortlaut des in Deutschland geltenden Urheberrechtsgesetzes ist unter der Adresse http://transpatent.com/gesetze/urhg.html zu finden. Für Teilnehmer der Gruppe, die von anderen Staaten aus an dieser Gruppe teilnehmen, gelten entsprechend die Regelungen des jeweiligen Herkunftslandes. Das Posten von durch das Copyright geschützten Songtexten kann im Hinblick auf die im jeweiligen Heimatland geltende Rechtslage also durchaus strafrechtlich relevant sein und geschieht im eigenen Ermessen derjenigen, die solche Texte im Usenet veröffentlichen. Für weitere Nachfragen zu diesem Thema steht die Newsgroup de.soc.recht.marken+urheber zur Verfügung. (zum Inhalt) 3. Recherche Das Usenet ist keine Dienstleistungsgesellschaft. Deswegen sollte es die Höflichkeit gebieten, erst einmal selber ein wenig zu recherchieren, bevor man hier eine Frage stellt. Dies schließt auch ein, häufig gestellte Fragen von vornherein zu vermeiden (vgl. Abschnitt 4). In diesem Abschnitt sollen ein paar Möglichkeiten aufgeführt werden, die eigene Recherche zu starten und zum gewünschten Ergebnis zu kommen. (zum Inhalt) 3.1 Suchmaschinen 3.1.1 Allgemeine Suchmaschinen Ein gutes Mittel, um den Text eines Songs herauszufinden, wenn man zumindest einen Teil des Textes kennt, ist es, Suchmaschinen zu konsultieren. Besonders geeignet sind hierfür sogenannte Spiders oder Crawler, die komplette Webseiten indizieren, z.B.: - Altavista (http://www.altavista.com/), - Google (http://www.google.de/) (vgl. Abschnitt 3.1.2), - Northern Light (http://www.northernlight.com/), - All The Web (http://www.alltheweb.com/) oder - Infoseek (http://www.infoseek.com/). Gibt man hier eine Zeile des Textes mit der Option ein, daß alle Worte im gesuchten Dokument vorkommen müssen, besteht eine gute Chance, fündig zu werden. Die Eingabe der Suchworte sollte analog zu der in Abschnitt 3.1.2 genannten Suchweise erfolgen. Ansonsten hilft die jeweilige Online-Hilfe der Suchmaschine weiter. Eine gute deutsche Metasuchmaschine, mit der mehrere solcher Maschinen abgefragt werden können, befindet sich unter http://www.metager.de/. (zum Inhalt) 3.1.2 Google Die derzeit beliebteste Suchmaschine ist Google, was an den herrausragenden Fähigkeiten dieses Angebots liegt. Mit Googles Hilfe kommt man schnell, vielleicht sogar schneller als über die Newsgroup-Suche, zum Ziel. Es sollte deswegen in vielen Fällen eigentlich unnötig sein, sich an de.rec.musik.recherche zu wenden. Nicht umsonst werden Antworten oft mit Bemerkungen wie "Google ist Dein Freund." oder "Wann wird Google endlich Schulfach?" begleitet. Wie aber sucht man sinnvoll mit Google nach Songtexten? Nun, es ist eigentlich ganz einfach. Man trägt den Titel des gesuchten Songs in Anführungszeichen in das Suchfeld ein (häufig vorkommende Worten werden noch mit einem "+" vor dem jeweiligen Wort versehen), gibt dazu noch den Interpreten an (ggf. auch in Anführungszeichen) und schließt das Ganze mit der Eingabe des Wörtchens "lyrics" (als Alternative könnte man es auch mit "songtext" bzw. "text" versuchen) ab. Sollte man wider Erwarten keinen Erfolg haben (oder gar zuviele Ergebnisse erhalten), hilft es evtl., einige Textfragmente mit anzugeben, um die Suche zu verfeinern. Hier ist es ebenfalls hilfreich, zusammenstehende Worte in Anführungszeichen zusammenzufassen. Zusätzlich kann man auch Googles Webverzeichnis (vgl. Abschnitt 3.1.4) dazu nutzen, die zu durchsuchenden Seiten weiter einzuschränken. Einige Ratschläge zur Benutzung von Googles Suchmaschine halten die deutschsprachigen Hilfsseiten http://www.google.de/intl/de/help.html und noch mehr http://www.google.de/intl/de/help/refinesearch.html bereit. Übrigens kann man auch das Usenet-Archive von Google unter http://groups.google.de/ analog zur Recherche verwenden (vgl. Abschnitt 3.2.1). (zum Inhalt) 3.1.3 Spezialisten 3.1.3.1 Lyrics Es gibt spezielle Lyrics-Suchmaschinen bzw. Archive, die diesen Zweck hervorragend erfüllen, z.B.: - http://lyricsdot.ru/, - http://www.ntl.matrix.com.br/pfilho/html/main_index/, - http://www.lyricfind.com/, - http://www.lyricsplanet.com/, - http://lyrics.astraweb.com/, - http://www.lyrics.co.nz/, - http://www.lyrics.com/, - http://www.lyricsdomain.com/, - http://www.lyricsh.com/, - http://www.lyriccrawler.com/, - http://www.lyricscafe.com/, - http://www.getlyrics.com/, - http://www.purelyrics.com/, - http://home.tiscalinet.be/lyricsheaven/ oder - http://www.lyricz.50g.com/tlf.html. Spezielle Fundgruben für deutschsprachige Songtexte wie Schlager, Volks- und Kinderlieder sind: - http://khadija.de/, - http://www.hossaschlager.de/hossa.html, - http://www.mannyffm.keyspace.de/, - http://members.xoom.com/streetgerman/volklieder.html und - http://www.volksliederarchiv.de/. Volltextsuchen sind bei diesen Anlaufstellen möglich: - http://www.songtext.net/, - http://www.lyrics.de/, - http://songfile.snap.com/german/ und - http://www.mudcat.org/threads.cfm. Die Links führen jeweils, wo möglich, direkt auf das Suchformular bzw. die Auswahlseite des Archivs. Diese Seiten sind zumeist vollkommen selbsterklärend. Treten trotzdem Probleme auf, sollten die Betreiber der jeweiligen Seite oder entsprechende dort vorliegende Hilfetexte zu Rate gezogen werden. Unter http://www.music-sites.net/search/lyrics-search.htm befindet sich zudem ein Portal, um mehrere umfangreiche Archive abzufragen. Die Lyrics Library unter http://members.fortunecity.com/lyricslib2/ bietet noch einige weitere Anlaufstellen, die dort thematisch gegliedert aufgelistet sind. Ebenfalls empfehlenswert ist http://www.songlyrics.com/songlyrics/other/lyrics.cfm, wo einige weitere hervorragende Lyrics-Suchmaschinen aufgelistet werden. Außerdem gibt es wie so oft auch zu diesem Thema einen passenden Webring, der sich unter http://thelyricsring.terrashare.com/ befindet. Mittlerweile gibt es sogar ein passendes PlugIn zur Lyricssuche mit WinAmp, welches unter http://www.oddsock.org/tools/gen_lyricfind/ liegt. Hierbei wird auf das Archiv von http://www.lyricfind.com/ zurückgegriffen. (zum Inhalt) 3.1.3.2 Noten Der reguläre Weg, um an Noten zu kommen, wäre sicherlich der Gang in den Musikalienfachhandel oder die Nachfrage im Versandhandel. Unter http://www.sockenseite.de/music-faq.html#3.4.3 sind einige solcher Anlaufstellen aufgelistet. Über diese erhält man legale Originale, bei denen sichergestellt wird, daß die Komponisten die ihnen zustehende Entlohnung bekommen. Es gibt aber auch einige Stellen im WWW, bei denen man Noten erhalten kann: - So bietet Capella Software unter http://www.whc.de/dpb.htm weit über 6000 Partituren zur Verwendung mit der Notensatz-Software Capella zum legalen und kostenfreien Download an. - Etliche legale Originale gibt es auch kostenfrei zum Selberdrucken im Internet. Ein guter Einstiegspunkt ist hierbei das Archiv unter http://icking-music-archive.sunsite.dk/, welches auch einige weitere Verweise, z.B. zu "nordischer" Musik, Blockflötenmusik oder Choralmusik, enthält. - Eine oft nahezu komplette Partitur existiert evtl. im MIDI-Format. http://www.sockenseite.de/music-faq.html#3.3.4 listet einige auf die Suche nach MIDI-Files spezialisierte Anbegote auf, die man mit Hilfe der unter http://www.sockenseite.de/music-faq.html#3.2.13 genannten Angebote in lesbare Noten umwandeln kann. - Als hilfreich könnte sich auch die Recherche in den von Yahoo! bei http://dir.yahoo.com/Entertainment/Music/Lyrics_and_Notation/ angegebenen Seiten erweisen. (zum Inhalt) 3.1.3.3 Tabulaturen a) Gitarre Für die Suche nach Gitarren-Tabulaturen gibt es einige geeignete Anlaufstellen: - http://www.guitarnotes.com/tabs/, - http://www.renegadeolga.com/search.html, - http://www.ultimate-guitar.com/guitartabs.php3, - http://www.freshtabs.com/, - http://www.eskimo.com/~ogre/search.html, - http://www.tabfind.com/find.shtml, - http://www.danmansmusic.com/songs2.htm, - http://www.guitar.com/tab/, - http://www.guitarseek.com/searchtabform.php3 und - http://www.activeguitar.com/tab/. b) Baß Seltener wird nach Transkriptionen für Baß in Tabulaturform gefragt. Solcherlei findet man z.B. unter: - http://www.basstabarchive.com/, - http://www.bass-tabs.co.uk/, - http://www.basstabs.net/, - http://www.mxtabs.net/basstabs.php, - http://www.basstabarchive.com/ oder - http://www.realbasstabs.com/. c) Schlagzeug Ebenfalls verfügbar sind einige Archive für Schlagzeug- Tabulaturen. Diese sind u.a. hier zu finden: - http://thetabsource.com/drumtabs.html, - http://www.mxtabs.net/drumtabs.php, - http://drum-tabs.hypermart.net/, - http://www.tabhall.co.uk/drumtabs.php oder - http://www.tigerbill.com/subjects/dtabs.htm. Auch diese Suchmaschinen und Archive sind zumeist selbsterklärend. Sollten trotzdem Probleme auftreten, sollten die Betreiber der jeweiligen Seite oder entsprechende dort vorliegende Hilfetexte zu Rate gezogen werden. Ein Portal zur Abfrage mehrerer Tabulatur-Suchmaschinen steht unter http://www.music-sites.net/search/tablature-search.htm zur Verfügung. Viele Fanseiten der betreffenden Bands haben neben den Songtexten auch oft entsprechend auch die Tabulaturen. Hier empfiehlt sich eine Suche bei UBL wie in Abschnitt 3.3.3 beschrieben oder mittels http://www.music-sites.net/search/sites-search.htm. (zum Inhalt) 3.1.4 Webkataloge Weniger geeignet für die direkte Suche nach Songtexten oder Noten sind Webkataloge (auch Indices genannt) wie Web.de (http://web.de/), Yahoo (http://www.yahoo.de/) oder das Google-Webverzeichnis (http://directory.google.de/). Allerdings gibt es bei einigen dieser Webkataloge entsprechende Rubriken, die an die gewünschten Seiten heranführen: - http://directory.google.de/Top/World/Deutsch/Kultur/Musik/Noten/, - http://directory.google.de/Top/World/Deutsch/Kultur/Musik/Texte/, - http://directory.google.com/Top/Arts/Music/Lyrics/, - http://de.dir.yahoo.com/unterhaltung_und_kunst/musik/songtexte_und_noten/, - http://dir.yahoo.com/Entertainment/Music/Sheet_Music/, - http://dir.yahoo.com/Entertainment/Music/Tablature/, - http://dir.yahoo.com/Entertainment/Music/Lyrics/ und - http://dir.web.de/Musik+%26+Medien/Musikinstrumente+%26+Noten/. (zum Inhalt) 3.2 Usenet 3.2.1 GoogleGroups Unter http://groups.google.com/ befindet sich ein Archiv fast aller weltweit verbreiteter Newsgruppen. In diesem Archiv können einige der gewünschten Songtexte sicherlich gefunden werden. Direkt zum erweiterten Suchformular von GoogleGroups geht es übrigens unter http://groups.google.com/advanced_group_search?hl=de. Unter "Find results" sollten die jeweiligen Suchbegriffe eingegeben werden. Unter "Newsgroup" kann die Suche auf bestimmte Newsgroups begrenzt werden. Dies könnten z.B. de.rec.musik.recherche, die mittlerweile obsolete Gruppe de.alt.music.lyrics oder das englischsprachige Pendant alt.music.lyrics (siehe Abschnitt 3.2.2) sein. Hierbei ist es übrigens sinnvoll, auch die Sprache anzupassen (für die Suche in de.* als "Deutsch"), um geeignete Resultate zu erhalten. Gelegentlich kann es vorkommen, daß auf eine Anfrage mit einer sog. Message-ID (ein kryptisch aussehendes Ungetüm in spitzen Klammern) geantwortet wird. Um an die dazugehörige Nachricht zu gelangen, kann das Suchformular von GoogleGroups ebenso benutzt werden. Auch ein direkter Zugriff ist möglich. Dazu ist in die Adresszeile des Browsers folgendes (ohne Gänsefüße) einzugeben: "http://groups.google.com/groups?q=msgid:" unmittelbar gefolgt von der Message-ID. Weitere Hilfe zur Bedienung von GoogleGroups gibt es auf der Hilfeseite unter http://groups.google.com/googlegroups/help.html. Natürlich verspricht auch die Recherche mit der regulären Websuche von Google unter http://www.google.de/ Erfolg. Abschnitt 3.1.2 erklärt, wie's geht. (zum Inhalt) 3.2.2 Die Newsgroup alt.music.lyrics Desweiteren gibt es in der englischsprachigen alt.*-Hierarchie mit alt.music.lyrics eine vergleichbare Gruppe, in der mit großer Wahrscheinlichkeit schon viele der gesuchten Songs gepostet wurden. Hier wird sich eine Recherche (gegebenenfalls bei Google) lohnen. Es sollte jedoch davon abgesehen werden, Anfragen per Crosspost in beiden Gruppen zu stellen. Dies soll allerdings nicht heißen, daß englischsprachige Songs nur in alt.music.lyrics abgehandelt werden sollen. Es ist aber schon einiger englischsprachiger Traffic in der Newsgroup aufgetaucht, welcher dorthin umgeleitet werden kann. Unter http://www.geocities.com/SunsetStrip/Balcony/9150/amlfaq.html gibt es die FAQ zu dieser Newsgroup. Auch in diesem Text werden sehr hilfreiche Ratschläge zur Songtextsuche gegeben. (zum Inhalt) 3.3 Sonstige Archive 3.3.1 musicline.de Die Music Info Disc (MID) war ein vor einiger Zeit von der deutschen Musikindustrie auf CD-Rom herausgegebenes Verzeichnis aller regulär in Deutschland lieferbarer Tonträger. Dieses Hilfsmittel wurde von vielen der Regulars zur Beantwortung der u.a. in de.alt.music.lyrics gestellten Fragen benutzt. Leider wurde die Produktion der MID unlängst eingestellt. Glücklicherweise gibt mittlerweile eine über das Netz nutzbare Fassung, die unter http://www.musicline.de/de/prosearch abgerufen werden kann. Bei Musicline handelt es sich um einem würdigen Nachfolger der MID, welcher zwar nicht offline zur Verfügung steht, aber dafür mit tagesaktuellen Informationen aufwarten kann ist. [Hinweis: Diese MID hat nichts mit der Message-ID zu tun, die in Abschnitt 3.2.1 zur Sprache kommt.] (zum Inhalt) 3.3.2 CDDB / FreeDB Die Compact Disc Data Base, die unter http://www.cddb.com/ bzw. http://www.gracenote.com/ zu erreichen ist, stellt ein weiteres Recherchemittel dar. Diese Datenbank, die von Programmen wie WinAmp eingesetzt wird, um die Playlist einer CD zu bestimmen, kann auch online genutzt werden und besitzt eine recht komfortable Suchoberfläche. Ebenfalls interessant dürfte FreeDB sein, welche im Gegensatz zu Gracenote eine ausdrücklich nicht-kommerzielle Datenbank darstellt und vermehrt Verwendung im Free- und Shareware-Bereich findet, weil schon aus dem Selbstverständnis der FreeDB heraus deutlich weniger restriktive Lizenzbestimmungen für die Verwendung dieser Datenbank gelten. Unter http://www.freedb.org/freedb_search.php kann man das entsprechende Suchformular zu Online-Suche finden. Weitere Informationen zu diesen Datenbanken sind in der Music-FAQ unter http://www.sockenseite.de/music-faq.html#3.4.7 zu finden. (zum Inhalt) 3.3.3 Ultimate Band List Ein gutes Verzeichnis für Websites zu einer Band findet sich unter http://www.ubl.com/. Nach der Eingabe des jeweiligen Bandnamens im entsprechenden Suchformular werden alle bei UBL angemeldeten Seiten zu dieser Band aufgelistet. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist mindestens eine Fanseite dabei, bei der der gesuchte Text zu finden ist. Oft haben auch die Künstler selbst die Texte auf ihren eigenen offiziellen Websites, die ebenso bei UBL zu finden sind. Eine Suche dort erscheint in jedem Fall als lohnenswert. Trotz des Namens "Ultimate _Band_ List" gilt dieses Verzeichnis natürlich auch für Solokünstlerinnen und -künstler. Weitere Informationen zur Nutzung von UBL finden sich unter http://www.sockenseite.de/music-faq.html#3.4.2. (zum Inhalt) 3.3.4 Das UWP-Archiv Bis vor kurzer Zeit galt das Songtext-Archiv UWP als Nonplusultra bei der Suche nach Lyrics. Leider ist dieses Archiv, auf das die mittlerweile weitgehend überholte alte FAQ für alt.music.lyrics unter http://www.faqs.org/faqs/music/lyrics-faq/ (Stand 1995) mehrfach verweist, nicht mehr unter seiner angestammten Adresse zu finden. Es gibt jedoch einige Mirrors dieses sehr umfangreichen Archivs, in dem sich inmitten Unmengen von englischen Songtexten sogar einige deutschsprachige Texte finden: - ftp://mirrors.aol.com/pub/music/lyrics/ - ftp://ftp.osterman.com/pub/music/lyrics/uwp/ - http://www.lindesign.se/uwp/ - http://crydee.sai.msu.ru/public/lyrics/cs-uwp/ - http://www.poli.studenti.to.it/ftp/pub/music/lyrics/uwp/ Nicht ganz so umfangreich wie das UWP-Archiv, aber dennoch ebenfalls immer einen Blick wert ist die ASV Lyrics Collection, welche unter http://crydee.sai.msu.ru/public/lyrics/asv-collection/ zu finden ist. (zum Inhalt) 3.3.5 Musikrechte-Organisationen Wer hat es nicht schon einmal erlebt, zwar den Titel eines Songs aber den Interpreten nicht zu kennen (und umgekehrt). In einem solchen Fall können evtl. die Links weiterhelfen, die unter http://tinpan.fortunecity.com/blondie/313/lyrics_lib/SongSearch.html aufgeführt sind. Dort finden sich hilfreiche Links zu diversen (englischsprachigen) Musikrechte-Organisationen, um in deren Online-Archiven zu stöbern. Auch die anderen dort aufgeführten Links könnten sich bei der Recherche als hilfreich erweisen. (zum Inhalt) 3.4 Spezielle Themen 3.4.1 Funk und Fernsehen Oftmals hört man ein Stück im Radio, das einem gefällt, aber der jeweilige DJ sagt es weder an noch ab bzw. man versteht die Ansage nicht richtig. In diesen Fällen kann man stets bei dem Sender nachfragen, welches das gesuchte Stück denn gewesen sei, den alle Radio- und Fernsehsender sind dazu verpflichtet, eine sogenannte GEMA-Liste zu führen, auf denen die von ihnen eingesetzten Stücke zeitlich aufgeführt sind. Diese Liste dient zwar ursprünglich dazu, den Künstlern die ihnen zustehenden Tantiemen zukommen zu lassen, aber für solche Nachfragen kann sie natürlich zweckentfremdet werden. Gleiches gilt natürlich auch für Titel aus dem (Musik-) Fernsehen. Manche Sender haben sogar auf ihren Webseiten eine entsprechende Liste der aktuell gespielten Stücke. Die jeweiligen Adressen (E-Mail, Webseiten) werden häufig regelmäßig im laufenden Programm erwähnt. Als besonders hilfreiche Werkzeuge sind hier http://www.swr3.de/musik/musikrecherche/ und http://www.br-online.de/bayern3/musik/musiktitel/ zu nennen. (zum Inhalt) 3.4.2 Filmmusik Sollte es sich beim gesuchten Titel um ein Stück handeln, welches in einem Film Verwendung fand, ist http://german.imdb.com/, die International Movie Data Base, der wichtigste Anlaufpunkt. Dort findet sich zu jedem Film eine eigene Sektion, in der sämtliche vorkommenden Musikstücke aufgeführt werden. Ebenfalls erfolgversprechend wäre die Suche nach evtl. vorhandenen Soundtracks bei Amazon, http://www.amazon.de/, oder einem anderen Online-Kaufhäuser. Dort kann man sich die entsprechenden Stücke oft auch direkt anhören. (zum Inhalt) 3.4.3 Coverversionen Wenn nach dem Original zu einer Coverversion oder nach einer bestimmten Coverversion zu einem bekannten Original gesucht wird, halten http://www.coverinfo.de/, http://www.coversproject.com/, http://www.originals.be/eng/main.cfm?c=zoeken und http://slicks.ulyssis.org/coverdb/ umfangreiche Archive zur Suche bereit. Weitere Informationen sind unter http://www.sockenseite.de/music-faq.html#3.4.12 zu finden. (zum Inhalt) 3.4.4 Interpretationen Während sich die Charta von de.alt.music.lyrics ausdrücklich gegen Diskussionen über den "künstlerischen Inhalt der Texte" aussprach, sind diese nun explizit vorgesehen. Als Anregung für solche inhaltlichen Analysen und Interpretationen seien folgende Anlaufstellen genannt: - Unter http://www.rundfunk.paulinus.de/hit/hitarch.htm befindet sich ein Archiv, bei dem die Paulinus Rundfunk-Redaktion versucht, Songs aus einem eher religiösen Blickwinkel zu deuten und zu bewerten. - http://home.t-online.de/home/volker.poehls/lyrics.htm bietet neben den Originaltexten und den Übersetzungen ins Deutscht einige Gedanken zu Interpretation an. Zudem werden diese ausgewählten Texte in einen thematischen Zusammenhang gestellt. Offenbar richtet sich diese Seite übrigens an Teilnehmer von Englischkursen, was aber ihre Nützlichkeit keineswegs einschränkt. - Äußerst interessant ist auch http://www.songmeanings.net/, weil dort nicht nur Songtexte zu finden sind, sondern auch gleich über deren Bedeutung und Interpretation diskutiert werden kann. (zum Inhalt) 3.4.5 Übersetzungen Unter http://www.feldhofe.de/ finden sich Übersetzungen zu Songs aus den deutschen Charts. Dabei sind sowohl die aktuellen Charts, die Jahrescharts der letzten Jahre sowie ein recht umfangreiches Archiv der Übersetzungen unter http://www.feldhofe.de/auswahl.htm zu finden. Nebenbei finden sich auf dieser Seite aber auch die Originaltexte. http://www.citay.de/texte/ hat sich dagegen auf Übersetzungen von HipHop-Texten spezialisiert, um zu versuchen, dem besonderen Slang mancher Rapper eine angemessene Übersetzung zukommen zu lassen. Nur mit ziemlich viel Wohlwollen als Übersetzung kann das gelten, was unter http://www.swr3.de/musik/lyrix/ zusammengetragen wurde. Hier steht eher absichtliches Mißverstehen im Vordergrund. Einen ähnlichen Unterhaltungswert bietet - unfreiwilligerweise - der Babelfish unter http://babelfish.altavista.com/translate.dyn. Einige seiner Ergüsse sind regelmäßig als SPAM hier zu beobachten. Mit etwas Glück lassen sich auch bei http://www.songtext.net/ neben den Originalen auch deutsche Versionen finden. Als weitere Anlaufstellen wären auch deutschsprachige Fanseiten des jeweiligen Künstlers zu nennen. Wie man diese findet, erklärt http://www.sockenseite.de/music-faq.html#3.4.2. (zum Inhalt) 3.4.6 Verhörer Beim Hören eines Songtextes hat es schon immer Fehlinterpretationen und "Verhörer" gegeben. Mit dem Begriff "Mondegreen" gibt es dafür im Englischen sogar einen speziellen Ausdruck, dessen Herkunft unter http://www.thechicagoloop.net/lyrics/start.html erläutert wird. Sammlungen solcher Mondegreens befinden sich unter: - http://www.thechicagoloop.net/lyrics/, - http://home.flash.net/~trevas/a.htm, - http://www.mindspring.com/~shand/lyrics.html, - http://www.kissthisguy.com/ und - http://www.amiright.com/misheard/. Zudem gibt es "The Compendium of Misunderstood Lyrics" mittlerweile sogar in Buchform, wie http://home.flash.net/~trevas/thebook.html weiß. Auch hier gibt es bei Yahoo wieder eine eigene Kategorie: http://dir.yahoo.com/Entertainment/Music/Lyrics_and_Notation/Lyrics/Misunderstood_Lyrics/. (zum Inhalt) 3.4.7 Best lines Beim Versuch, Songpassagen lautmalerisch und in Textform wiederzugeben, hat es bereits mehrere doch recht amüsante Exemplare mit einiger wortschöpferischer Kraft gegeben. Ein fleißiger Leser namens Armin Linder hat es sich in der Anfangszeit von daml zur Aufgabe gemacht, derlei Prachtstücke zu sammeln. Diese sollen dem geneigten Leser selbstverständlich nicht länger vorenthalten werden: | dilledilledilledillediiiiduuuudiiiduuudidu. (Michael Wardeh) | schon richtige "Utz Utz Bumm Bumm - Musik"... (Angelo Bischoff) | Der Refrain ging so: Gedengedeng-Gedengedeng....Uuuuu Uuuuu (Gunnar Wolff) | Ich hab sogar n Stück Text: Oh Le Le Oh La La (Christian Hog) | Ich summe es mal vor, vielleicht erekennt man es ja, es ist immer | das selbe: didudididududidut <pause> didudididududidut <pause> | <jetzt etwas hoeher:> didudidi-di-di-didi-didudut <und wieder von | vorn...> (Heinrich Konrad) | diu--doing <jetzt tiefer> diu--diong <längere pause> .... (dto.) | dibididip-di--diu-di-dum <takt> dibididip-di--diu-didum <takt> | dibididip-di--diu-di-dum ..... (dto.) | dawadawadap-da-da-da-dawadawadap [...] | Alternativ lautet auch manchmal der Text so: | diwidiwidip-di-di-di-diwidiwidip--diwidiwidip.... (dto.) | "Düdelüdelüt düdü düdüt düdü düdüt düdü düdüt" (kein Witz). (Lothar Frings) | Tonight da da da da da da da da da daaaaaha oder an anderer | Stelle da da da da da, Tonight da da da da (Oliver Heinen) | Dup,dadup,dadup,dadup,..da..dup,dadup,dadup,dadup usw.... (Mark Maier) | "Bang badabadaba (klingt wirklich so) Bang Bang" (Ralf Ahrens) | Der Refrain lautet ungefähr "utschi kaka o" (Maik Creutz) | Der Refrain ging so ähnlich wie: "Rip zippen dua due, rippen | zippen..." (Michael Lubowitz) | "Bamm Bamm Bamm BaBaBamm Bamm BaBaBaBaBamm Bamm Bamm...(usw)" (Steffen Schmidt) | es klang ungefähr wie "Batschi Batschi Zambo - | chikichikichikita....". :-) (Alexander Nald) | Von wem ist noch mal der Song "alalalalong | alalalalalonglonglelonglonglong...." oder so? (Daniel Adler) | laha la la la la la laha la la la la la laha... (Lars Wiedersheim) | Rhythmus (für die Sammlung :-)): | da ratatata, da-dam, da-dam, tataa, tataaa (wiederholt, | die letzten Töne bei der Wiederholung höher)... (Heinz Müller) | so so so so so so so so so so so so so so so so so so so so so | so so so so so so so so so so so so so alone so so so so so so | so so so so so so so alone so so so so so so so so so so so so | so so so so so so so so so so so so so so so so so so so alone | so so so so so so so so so so so so so so... (Alexander Mudrow) | kenne nur eine Textstelle: Walking on the moon --- | oeeeeeeeeeeeeeeeoooooooooooooohhhhhhh | gesungen: Woking on dä muhn ---- | oeeeeeeeeeeeeeooooooooooooooohhhhhhhhhh (Julian S.) | "mmmmbappppbappp mhhhhhhhbapppbappp uhhhhhhhhiiiiiiiiiiuhhhhhhhhhhh" | "mmmmbappppbappp mhhhhhhhbapppbappp uhhhhhhhhiiiiiiiiiiuhhhhhhhhhhh" (Sebastian Bend) | tata tadadadadadaa tata tadadadadadaa tatadadaadaa | tatatadadaadaa usw. (Frank Mertens) | Da da da lala la lala la lala, la lalala lala la lala la lalala | lala la... (André Kubitschek) | Rapp da daaa, dapp da da dapp, rapp da daaa, da da da dapp. (dto.) | da rapp dapp da da rapp dapp da da da RAPP DAPP DA DA DAP, | da RAPP DAPP DA DA DAP, da RAPP DAPP DA DA DAP! (dto.) | da da da daa daa duuu duuuuuuuuu, | da da da daa daa duuuuuu du, | da da da du du du, | da da da du du du, | da da da da du. (dto.) | "Suki Suki Suki Suki ... Suuu" (Franz Fuchs) | Na na na na nana | Na na na na nana nananana na | na nananana. (Joe Koperski) | ajo, ajajajajajajajo, ajo | ajo, ajajajajajajajo, ajo (Artur Stransky) | Düüüüüü de-dütt | Düüüüüü de-dütt (Lars Ruebekeil) | deeedööö dedööö, dedödödö (oder so) (Christian Holze) | Dödödädö Dödödädö DödödäÄÄÄdö Dödödää Dödödödää (Kai Jelinek) | (da da da dam dam *g*) (Martin Koller) | di ding, di damm di di dang! | di ding, di damm di di dang! | da da dang da da dang daa da dang da da dang da..... (Christian Hauschke) | Düdeldüdi dadeldiee daaa. (dto.) | Also mir geht es da ums intro: taaa taa taa ta ta taa taaaa , heehe :) (Oliver Kossmann) | ("didid didelidelidid didi" ;)) (Marco Froehlich) | Dida dida dida dida dida dida di | Dida dida dida dida dida dida di | Dida dida dida dida dida dida di | Di Da Di Da Di Da Di Da ... (Wolfram Pienkoss) | "Heya, heya, heya, heya, heya, heya, heya, heya, hey" (dto.) | "hejaja maja heja maha, ja heja hama hama he" (gruppenarbeit@web.de) | "A heja mam mam ma dibubendei ..." (Jörg Schenk) | Bi bap bi bip, tschum, di tschumm, die tschumm, bi ba bi bip. (Eric Wagner) | (Di-da-doodle-di-i oder so) (Andreas Donner) | Eher so tatata TAdadada TAdadada TAdadada. (Michael Gruhl) | schubidubibuba nababschuba , skubidubidubi (Thomas Karer) | didida da da, dadododidida (Niels Ott) | "wanna bäd bäd bäd -wanna wanna bäd bäd bäd. | Zwichendurch auch mal mamamamamam. (Werner Pfaff) | di da di da di da da | di da di da di da da | di da di da da da da da daaa... (Markus Hösel) | paaam pam pam, pam pam pam *grrrrr* (Michael Mantz) | *sing* pom pom pom pom pom pom pom pom pom *grrrrr* (dto.) | da da tü tü da da da tü tü (Richard Mertens) | du du dudu du du, du du dudu du du, dudu dudu ..... und irgend wie | so weiter. (buko) | da da daa da daa da dadada, dada daa daa dadada (André König) | da daa daa dad dad da dad dad da dad daa dad dad da (André König) | "atschedu atschedu atschedugedugedu" (Michael Stich) | Ohkandi dinero o-oh | Ohkandi dinero no no no no! (Rene Laufs) | Lalala - Lalalalaaaalaaa - Lalalalalala - Laaa - Laaaaaaaaa! (Christian Wielandt) | UMTATA-UMTATA-UMTA-UMTATA-UMTATA-TRRRIUU-UMTATA-UMTATA-UMTA-UMTATA-UMTATA-TR RRIU (Michael Gasser) | Dadap-dadap-dadaaaa-dedap-dadedadeda-dedap-dadedadeda-dedap (Gunnar Wieland) | 3* rubbeldidi rubbeldidi rub di di di didellidi | dideldidel-dideldidel-dideldidel-dideldidelideidum | (zweimal) (Christian Müller) | daba daba damm damm daba daba damm damm / | damm damm daba da daba daba damm (Christoph Selig) Der gelegentlich zu vernehmende Ruf "Armin, Deine Sig!" rührt übrigens daher, daß der fleißige Sammler einst derlei Fundstücke in seiner Signatur spazieren führte. Sollte also ein Schrei wie dieser erschallen, wurde erneut ein besonders prachtvolles Exemplar gesichtet, welches danach ruft, in diese Liste aufgenommen zu werden. (zum Inhalt) 4. Häufige Anfragen Schon während der Existenz von de.alt.music.lyrics haben sich einige "Klassiker" herauskristallisiert, nach denen vermutlich auch in der neuen Newsgroup de.rec.musik.recherche häufig gefragt werden dürfte. Wenn die Empfehlungen aus Abschnitt 5.2.2 (Stichwort "Eine Weile mitlesen!") beherzigt werden, dürfte nach solchen Frequently Requested Songs (=Oft verlangte Songs), nicht mehr gefragt werden. In solchen Fällen dürfte auch die Recherche unter Google, wie im Abschnitt 3.2.1 angegeben, weiterhelfen. Aber man kennt ja seine Pappenheimer... ;-) Unter http://www.geocities.com/SunsetStrip/Balcony/9150/frl.html findet sich jedenfalls eine Liste solcher häufig verlangter Songs, die von Regulars von alt.music.lyrics (vgl. Abschnitt 3.2.2) gepflegt wird. Auch hier lohnt ein Besuch, denn hier finden sich reichlich Verweise auf diese beliebten Liedertexte. Ebenfalls dort zu finden sind Links zu Lyricsarchiven diverser populärer Künstler wie Bob Dylan, R.E.M., Pearl Jam, Abba, Madonna oder Alanis Morissette. (zum Inhalt) 4.1 Aktuelle Songs Bei einem Song, der in den letzten drei Monaten _sehr_ populär war, ist davon auszugehen, daß es sich um einen solchen bereits ausgiebig behandelten Kandidaten handelt. Hier sollte nicht in der Gruppe gefragt, sondern zunächst bei den unter Abschnitt 3 angegebenen Möglichkeiten gesucht werden. Hat man die Geduld nicht, erst einmal die wünschenswerte Weile mitzulesen, bevor die eigene Anfrage gestellt wird, sollten doch zumindest die aktuellen Nachrichten der letzten paar Tage eingesehen werden. Der eine oder andere aktuelle Charthit wird bestimmt schon dabei sein. Mit etwas Glück ist es sogar der gesuchte. (zum Inhalt) 4.2 Songs aus der Werbung Wird ein Song durch die Fernseh-, Kino- oder Radiowerbung bekannt, empfiehlt es sich, zunächst bei jener Firma, die den Werbespot einsetzt, nachzufragen, weil man dort in der Regel am besten darüber Bescheid weiß. Die PR-Abteilung wird sicherlich gerne mit der gewünschten Information herausrücken. In der Newsgroup de.alt.fan.konsumterror haben einige Regulars eine Liste solcher in Werbespots benutzten Stücke zusammengetragen, welche unter http://www.werbesongliste.de/ zu finden ist, wo bei der eigenen Recherche ebenfalls zunächst nachgeschaut werden sollte. Auch http://www.nothingnet.fsnet.co.uk/tvadmusic/atoz.html hat eine solche, wenn auch weniger umfangreiche Liste im Angebot, die sich wie http://www.commercialbreaksandbeats.co.uk/search.asp allerdings eher auf den angelsächsischen Raum konzentriert. Letztere Datenbank ist aber dennoch ein dringend zu empfehlendes Ziel. Eine Top20 mit den häufigsten vorkommenden Songs ist übrigens bei http://www.bestofwerbung.de/tvwerbung/werbungsongneu20.php4?kindofwerbung=songs zu finden. Sollten all diese Fundstellen nicht zum Ziel führen, kann http://www.werbesongliste.de/kannmirdennwirklichkeinerhelfen.html weitere Ratschläge geben. Ansonsten bleibt festzuhalten, daß bei solchen Songs weder die Regulars in de.rec.musik.recherche, in de.alt.fan.konsumterror noch in de.rec.tv.misc darüber erfreut sind, wenn man, ohne wenigstens ansatzweise selber ein wenig zu recherchieren (lies: die Gruppen mitlesen oder einfach an den weiter oben angegebenen Stellen zu forschen), nach solchen Songs fragt, da davon auszugehen ist, daß solche Fragen speziell zu Werbespots immer und immer wieder gestellt und daher mit der Zeit mindestens langweilig werden. Eine kleine Auswahl häufig nachgefragter Werbesongs sowie einige Erkläuterungen dazu sind im Folgenden zu finden: (zum Inhalt) 4.2.1 Autos 4.2.1.1 Volkswagen - Die Autostadt Eins der bisher ungelösten Rätsel der Menschheit ist die Frage, wer das Lied aus dem Werbespot der Autostadt von Volkswagen, http://www.autostadt.de/, singt. Sicher ist jedoch, daß es sich bei dem Titel um den ursprünglich von Iggy Pop gesungenen Track "The passenger" handelt. Auf Anfragen bei der Autostadt selber, gab es leider nur eine recht nichtssagende Antwort: | Ihre Frage nach dem Interpreten des Songs "The Passenger" aus | der Autostadt-Werbung kann ich Ihnen mitteilen, daß es sich hier | um eine "No-Name-Band" handelt. | Das Original wird von Iggy Pop gesungen und ist auf | verschiedenen Platten von ihm erschienen (Vinyl/CD). Zuletzt | "Nude and rude - The best of Iggy Pop", erschienen am 23.10.96. | | Mit freundlichen Grüßen | | Ihr Autostadt Team | Customer Care Center Es bleibt die Hoffnung, daß die Fassung aus dem Werbespot in naher Zukunft als Platte veröffentlicht wird. Wem der Text der Urfassung genügt, wird mit http://rockiguana.free.fr/lyrics/passenger.htm glücklich werden. - Golf Der bei der Werbung für das Golf Cabrio (jüngst auch für den Golf generell) eingesetzten Musik sieht es schon deutlich besser aus, da hier feststeht, wer diesen Song singt. Es handelt sich um Nick Drake und seinen Song "Pink moon". Erhältlich ist das Stück auf dem gleichnamigen Album. Den Text zu diesem Song findet man unter http://www.algonet.se/~iguana/DRAKE/NDpink.html#PINK. - Polo Derzeit geistern einige Crossgolfer durch die Werbung, die ihrem Sport an den unmöglichsten Orten nachkommen und sich so Ärger mit Polizisten, Hunden und gar ganzen Fußballmannschaften einhandeln, vor denen sie stets mit ihrem roten Gefährt flüchten. Die Musik zu diesem Spot stammt von der Gruppe Smash Mouth, die ihren Titel "All star" beisteuerte. Und wer jetzt auch noch den Text sucht, ist bei http://lyrics401.tripod.com/smash_mouth1.html an der richtigen Stelle. Wer sich für weitere von VW eingesetzte Songs interessiert, kann bei http://www.werbesongliste.de/v/#Volkswagen zu nachschlagen. (zum Inhalt) 4.2.1.2 Mercedes - A-Klasse Die A-Klasse von Mercedes ließ sich mit dem beschwingten "I can help" von Billy Swan bewerben. Den passenden Text zu diesem Song, der übrigens auch bei Zewa-Spots benutzt wurde, gibt's unter http://users.cis.net/sammy/bswan.htm, wo auch ein MIDI-File im Hintergrund zu hören ist. - C-Klasse Der heimatverbundene Spot für die C-Klasse, in der Mika Hakkinen zu finnischer Volksmusik in die Gegend grinst, stammt von einem gewissen Reino Helismaa und ist "Reilun pojan ralli" betitelt. In <e6n80vs0u7unlvcqg77ue97t7nsg1fl7s7@4ax.com> wurde der passende Text (inkl. eines Übersetzungsversuches) gepostet. - CLK Im Spot zum CLK setzte man bei Mercedes auf eine gefühlvolle Rock-Truppe aus den Staaten. Den Text zu "There's no way I can talk myself out of this one tonight (The drinking song)" von Texas Is The Reason, das während der Mondlandung Verwendung fand, kann http://www.plyrics.com/lyrics/texasisthereason/theresnowayicantalkmyselfoutofthisonetonitethedrinkingsong.html anbieten. - E-Klasse Die Mercedes-E-Klasse ließ sich von einer Coverversion von Sonny & Chers "The beat goes on" bewerben, die von The All Seeing I neu eingespielt wurde. Der Text zu diesem auch von Britney Spears und Giant Sand mal mehr, mal weniger inspiriert gecoverten Song, läßt sich bei http://www.lyricsstyle.com/c/cher/thebeatgoeson.html finden. - Vaneo Der beseelte Swing-Klassiker, der die Spots für den Vaneo von Mercedes beschallte, wurde von Dinah Washington interpretiert. Es handelt sich um "What a difference a day makes", dessen Text unter http://www.mixed-up.com/lyrics/round/what-a-difference.html zu finden ist. Andere bislang in Mercedes-Spots genutzte Songs lassen sich in der Werbesong-Liste unter http://www.werbesongliste.de/m/#Mercedes finden. (zum Inhalt) 4.2.1.3 Ford Ebenfalls von Smash Mouth stammt der Song, der den jüngsten Clip für Fords Fiesta untermalt. "Walking on the sun" heißt er, stammt vom Album "Fush yu mang" und hat einen Text, der unter der Adresse http://www.robinsweb.com/midi-lyrics/smashmouth.html zu finden ist. Einige weitere für Werbeclips von Ford benutzte Songs sind unter http://www.werbesongliste.de/f/#Ford zu finden. (zum Inhalt) 4.2.1.4 Opel Im aktuellen Spot für den Opel Meriva wird das wundervolle "Gabriel" von Lamb, ursprünglich vom Album "What sound", eingesetzt, dessen Text man übrigens unter http://www.gorecki.co.uk/lyrics/gabriel.htm findet. Es handelt sich bei der benutzten Version vermutlich um den unter http://www.gorecki.co.uk/discography/gabriel2003.htm gezeigten Remix von Nellee Hooper, der leider nicht regulär erhältlich sein wird. In einem kürzlich gesendeten Spot der Rüsselsheimer wurde der Titel "Sunchyme" von Dario G. eingesetzt, welcher auf dem Song "Life in a Northern town" von The Dream Academy beruht. Dessen Songtext hat http://theacf.com/dreamac/lyrics/life_in_a_northern_town.html im Angebot. "I ain't happy, I'm feeling glad / I got sunshine in a bag" - So erschallte es in der Werbung zum Opel Zafira, während einige in eben diesem Auto sitzende junge Menschen einem Baseball zu einer unverhofften Reise verhelfen. Diese Zeile stammt von den Gorillaz um Blur-Sänger Damon Albarn und ist der Refrain ihres Hits "Clint Eastwood", welcher auf dem selbstbetitelten Debütalbum zu finden ist. Der passende Songtext versteckt sich u.a. bei http://lyricspoint.com/gorce.shtml. Der jüngste Clip aus dem Hause Opel benutzt keinen bekannten Song, sondern eine eher weniger inspirierte Verwurstung. Der von einer nicht näher spezifizierten Band eingespielte Song erinnert frappant an Iggy Pops "The passenger", welches schon die Autostadt-Werbung (vgl. Abschnitt 4.2.1.1) beschallte. Zurzeit ist dieser Ripoff nicht im Handel erhältlich. Weitere von Opel eingesetzte Songs sind in der Werbesong-Liste unter http://www.werbesongliste.de/o/#Opel zu finden. (zum Inhalt) 4.2.2 Levi's Besonders populär sind seit Jahren die Spots von Levi's. Deren Jeans werden seit kurzem von einem aufwendigen Spot beworben, der nicht nur dadurch für Aufsehen sorgt, daß es sich um den ersten Werbeclip der Hosenmarke handelt, der mit klassischer Musik unterlegt wurde. Bei der Musik handelt es sich übrigens um die "Sarabande in D-Moll" von Georg Friedrich Händel arrangiert von John Altman. Weiterführende Informationen zu dem Spot gibt es unter http://media.guardian.co.uk/advertising/story/0,7492,639547,00.html, http://eu.levi.com/freedom_to_move/freedom_to_move_de.jsp hat den Clip "Bewegungsfreiheit" selber im Angebot, um das Pärchen noch einmal dabei zu beobachten, wie es Wände durchbricht und Bäume hinaufrennt. Songtitel zu weiteren Spots von Levi's finden sich übrigens in der umfangreichen Songliste von de.alt.fan.konsumterror unter http://www.werbesongliste.de/l/#Levis. (zum Inhalt) 4.2.3 Coca Cola Deren Spot zur Fußball-WM 2002 in Korea und Japan wurde mit dem Song "Atomic" unterlegt, mit dem Blondie 1980 einen fetten Hit landen konnten. Weitere Versionen stammen u.a. von The Mission und Sleeper, welche jedoch im Spot nicht verwendet wurden. Den Text zu dieser Nummer gibt's bei http://www.blondie.ausbone.net/eat.htm#9 zu finden. Auch hier empfiehlt sich ein Blick in die dafk-Songliste unter http://www.werbesongliste.de/c/#CocaCola, um sich über weitere von Coke eingesetzte Songs zu informieren. (zum Inhalt) 4.2.4 Premiere World Bei dem angenehm zurückgelehnten Song, der im Hintergrund der Clips von Premiere World pluckerte, handelt es sich um den Track "Watching the daybreak" von mosermeyerdöring feat. Jovanka von Willsdorf. Der Song stammt übrigens ursprünglich vom Soundtrack zum Film "alaska.de", auf dem zusätzlich eine weitere Fassung von "Watching the daybreak" zu finden ist. Einige Hintergründe zu dem Spot hält http://www.digitv.de/premiere/kampagne_2001.shtml bereit. Unter http://www.aktionletzteshemd.com/lyrics.php?songid=52447 kann man den entsprechenden Songtext finden. Ein anderer von Premiere eingesetzter Spot zeigt ein Pärchen beim heißen Liebesspiel. Der währenddessen laufende Song stammt vom ersten, gleichnamigen Album der Band Placebo. "I know" heißt er und unter http://www.azlyrics.com/lyrics/placebo/iknow.html ist der passende Text zu finden. Über weitere Stücke aus Spots, die von Premiere World eingesetzt werden, informiert http://www.werbesongliste.de/p/#PremiereWorld. (zum Inhalt) 4.2.5 HypoVereinsbank "Zwei von Millionen von Sternen" heißt der von Inga Humpe gesungene Titel, mit dem die HypoVereinsbank ihren Spot zum Abschied von der D-Mark unterlegt hat. Erschienen ist der Song auf "Kommt zusammen", dem Debütalbum ihrer aktuellen Formation 2raumwohnung. In einem Interview mit ihr und ihrem Partner Tommi Eckart, welches unter http://www.elektrolurch.com/spezial/zweiraumwohnung/zweiraum-hypo-wohnung.htm zu finden ist, erfährt man ein wenig mehr über die Hintergründe. Unter http://www.tonspion.de/mp3.php3?id=1117 läßt sich schließlich ein passendes File im MP3-Format finden, welches offiziell zum Download freigegeben ist. Den Clip an sich kann man sich unter http://www.netvision.de/kunden/hypovereinsbank/clips/011001_goodbye/011001_goodbye.html anschauen. Weitere von der HypoVereinsbank eingesetzte Songs waren "All I need" von Air feat. Beth Hirsch und "Teardrop" von Massive Attack, zu denen unter http://www.purelyrics.com/index.php?lyrics=gerqclmt bzw. unter http://www.reallyrics.com/lyrics/M001500040003.asp der jeweilige Text zu finden ist. Über weitere eingesetzte Songs hält http://www.werbesongliste.de/h/#HypoVereinsbank auf dem Laufenden. (zum Inhalt) 4.2.6 Vodafone Der Mobilfunk-Anbieter D2-Vodafone unterlegt einen Großteil seiner Spots mit "Bohemian like you" der Dandy Warhols. Der Text dieses Songs vom Album "13 tales of urban bohemia" ist unter der Adresse http://homepage.ntlworld.com/alan.stuart/music/lyrics/bohemian.html zu finden. Ganz frisch rockt Vodafone mit den Klängen von "Are you gonna be my girl" der Australier Jet. Das Video des Songs ist unter http://www.rollingstone.com/videos/playvideo.asp?cid=2034&afl=rss zu finden, während http://www.lyricstime.com/lyrics/64826.html den Text anbietet. Speziell bei Spots zu MMS-Nachrichten ist bei Vodafone ein weiterer Rocksong, der allerdings ein paar Tage mehr auf dem Buckel hat, im Einsatz. "Can you dig it?" heißt er, stammt aus dem Jahr 1990 und war damals ein kleiner Hit für die Briten. Der Rave-Truppe widmet sich unter http://www.global-trance.co.uk/Mock_Turtles.html ein kleines Essay. Kürzlich untermalte eine ruhige Elektroniknummer diese Spots. Es handelte sich hierbei um "Out of time" von Levitation, welches u.a. auf dem Sampler "Cafe del mar Vol. 4" erhältlich ist. Zudem wird dieser Track auch bei den Trailern des Fernsehsenders BR alpha eingesetzt. Unter http://www.vodafone.de/movies/movies.html kann man sich die passenden Clips noch einmal anschauen, während eine Übersicht über die verwendeten Songs bei http://www.werbesongliste.de/v/#Vodafone wartet. (zum Inhalt) 4.2.7 Irland Für die grüne Insel werben verschiedene Titel. Die fast schon als ätherisch zu bezeichnenden Klänge, die eine Zeitlang diese Werbung untermalten, stammten von niemand anderem als Dolores O'Riordan, der Sängerin der Cranberries. Das dort verwendete Stück heißt "Dreams" und stammt von deren Debütalbum "Everybody else is doing it so why can't we?". Den passenden Text zu "Dreams" findet man unter http://lenny.dyadel.net/cranber.htm#b. Der aktuelle Irland-Spot wird allerdings von einem weiterem Titel beschallt. Es handelt sich um den Song "Saltwater" von Chicane, der sich großzügig bei einem Stück der keltischen Gruppe Clannad bedient. Gesungen wird diese tanzbare Neufassung von "Theme from Harry's game", von Enya-Schwester Máire Brennan. Den Text gibt's bei http://lyrics.platomic.com/chicane.html#SALTWATER. (zum Inhalt) 4.3 Frequently Requested Songs 4.3.1 American pie Dies ist ein wirklicher Klassiker, denn schon zu der Originalfassung des Songs von Don McLean gab es bezüglich des Textes und seiner Interpretation schon so viele Anfragen, daß es unter http://www.faqs.org/faqs/music/american-pie/ das "Annotated American Pie File" gibt, das keine Fragen offen lassen sollte. Dieser Song ist seit 1983(!), also schon seit der Anfangszeit des Usenets, regelmäßig diskutiert worden. Um weitere Nachfragen und Diskussionen darüber überflüssig zu machen, werden in diesem Dokument alle denkbaren Aspekte des Songs abgehandelt. Dies beinhaltet den Text, die Interpretation, die darin vorhandenen Anspielungen und zu guter Letzt auch die Akkorde des Stückes. Ein Archiv mit Links zu weiteren Interpretationen, Niederschriften, Arrangements, Übersetzungen, Parodien, MIDI-Files und allem, was die Phantasie zu diesem Song sonst noch so hergibt, findet sich bei http://mmm.mbhs.edu/~bconnell/cty/american-pie.html.Und auch unter http://www.missamericanpie.co.uk/ und http://www.discoveryspot.com/ sind noch viele Informationen rund um diesen Song zu finden. (zum Inhalt) 4.3.2 Everybody's free to wear sunscreen Dieser Songtext ist deswegen etwas besonderes, weil es ursprünglich kein Songtext, sondern eine Kolumne in der Chicago Tribune war. Zudem sorgte ein ellenlanger E-Mail-Kettenbrief, der den Text dem Autoren Kurt Vonnegut zuschrieb, im Sommer 1997 für gehöriges Aufsehen im Cyberspace. Daß der Text die "graduation speech" des Massachusettes Institute of Technology darstellt, die Vonnegut 1997 gehalten haben soll, hat mittlerweile den Status einer "urban legend". Der Text, eigentlich von Mary Schmich verfaßt, wurde bald von Baz Luhrman, Quindon Tarver und Lee Perry in einen Song verwandelt, der zu einem der meistgewünschten Songs der amerikanischen Radiogeschichte wurde. Schmichs Kolumne aus der Chicago Tribune, welche den Titel "Advice, like youth, probably just wasted on the young" trug, ist unter http://www.chicagotribune.com/news/columnists/chi-010622sunscreen.storygallery zu finden. Eine Abhandlung über die Geschichte dieses Aufrufs ist http://www1.tpgi.com.au/users/kpduffy/sunscreen4.htm zu entnehmen. Es gibt sogar eine Art FAQ zu diesem Song. Diese verweist ebenfalls auf die seltsame Entstehungsgeschichte, nennt Hintergründe, linkt zu den diversen Parodien und Alternativversionen und ist unter http://www.stanford.edu/~calbear/sunscreen.html zu finden. Es gibt unter http://muetze.net/misc/sunscreen-de.html sogar eine deutsche Fassung des Textes. (zum Inhalt) 4.3.3 I will survive "At first I was afraid, I was petrified" - Nicht nur durch die recht schräge Coverversion von Cake erreichte dieser Songtext der Herren Dino Fekaris und Freddy Perren seine Beliebtheit, auch die originale Version von Discoqueen Gloria Gaynor ist ein echter Evergreen. Ob man nun die eine oder die andere Fassung bzw. eine der vielen anderen Covers dieses Songs (u.a. von Diana Ross, R.E.M., der Hermes House Band, Gary Barlow und Gompie) bevorzugt, findet sich der Text zu diesem Stück unter http://www.lyricsdomain.com/lyrics/10547/. (zum Inhalt) 4.3.4 "Oh, oh, heartlight" Regelrechte Verzweiflung kann es bereiten, bei diesem Klassiker von Kenny Loggins, der mit den Zeilen "I like the love / And I like the peaceful" beginnt, den Text des Refrains herauszuhören. "Headlight", "hard light", "had life" und "hot lie" sind nur einige der dabei produzierten Mondegreens (siehe Abschnitt 3.4.6). Der korrekte Titel dieses auf Loggins' Album "High adventure" erhältlichen Stückes lautet "Welcome to heartlight". Den passenden Text findet man übrigens unter folgender Adresse: http://lyrics.natalnet.com.br/html/top40/by_year.asp?by=key&search=10957. (zum Inhalt) 4.3.5 "I love you, baby" Ein weiterer Klassiker ist der Song "Can't take my eyes off you", den bereits u.a. Andy Williams, die Supremes, Gloria Gaynor, Morten Harket, Lauryn Hill, die Boys Town Gang und sogar die Manic Street Preachers zum Besten gegeben haben. Markant ist hier vor allem der Einsatz des Refrains: Bei den Zeilen "I love you, baby / And if it's quite all right / I need you, baby / To warm a lonely night" schraubt sich der Gesang immer höher und höher. Besonders reizvoll ist auch die Verwurstung dieses Songs durch die Pet Shop Boys, die ihn mit U2s "Where the streets have no name" kreuzten, was Bono in Anspielung auf einen Hit der Pet Shop Boys zu der Aussage "What have we done to deserve this?" bewegte. Den entsprechenden Text dieses ursprünglich von Frankie Valli und den Four Seasons interpretierten Songs findet man unter diesem URL: http://www.fortunecity.com/tinpan/score/425/takemyeyes.html. Ein recht aussagekräftiges MIDI-File zum Probehören gibt's unter http://members.nbci.com/anihared/canttake.mid. (zum Inhalt) 4.3.6 Those were the days Ein altes russisches oder ukrainisches Volkslied ist Grundlage dieses Gassenhauers, der bereits in den Sechzigern so manchen zu einem nostalischen Schunkeln motivierte. Den wohl größten Erfolg mit diesem Song feierte einst Mary Hopkin. Sie wurde von Paul McCartney entdeckt und stieß mit diesem Song, übrigens ihrer Debütsigle, "Hey Jude" von den Beatles vom Thron der britischen Charts. Außerdem versuchten sich u.a. die Leningrad Cowboys, Alexandra, die Drei Tenöre, Sandie Shaw und Gordon Dexter nicht unbemerkt an diesem Song. Wer sich ein wenig für die Hintergründe des Liedes und den russischen Originaltext von "Dorogoj dlinnoyu" interessiert, sollte einmal bei http://homepage.ntlworld.com/pat.richmonds/mhfs.htm vorbeischauen. Dort erfährt der geneigte Leser z.B., daß die russische Fassung außerhalb Rußlands bzw. der Sovietunion durch die von Maria Schell gesungene Fassung aus dem Film "Die Gebrüder Karamazov" bekannt wurde. Der englischen Text, Anfang der Sechziger von Gene Raskin verfaßt, ist bei http://lyrics.platomic.com/maryhopkin.html zu finden. (zum Inhalt) 4.3.7 Hotel California Dieser durchaus als Klassiker zu bezeichnende reggaeinfizierte Song der Eagles bot und bietet nicht nur aufgrund seiner Lyrics immer wieder Grund zu Spekulationen. So ranken sich diverse Interpretationen darum, wofür denn der Begriff "colitas" aus den ersten Zeilen des Songs, stehen könnte. Unter http://www.straightdope.com/classics/a5_001.html finden sich Erklärungsansätze und Interpretationen nicht nur für diesen Teil des unter http://www.worthlessbastard.com/showlyrics.asp?ID=18 zu findenden Songtextes. (zum Inhalt) 4.3.8 City of New Orleans "Good morning, America, how are you? / Don't you know me, I'm your native son". Der Folksong von Steve Goodman wirft einen wehmütigen Blick auf die Eisenbahnlinien der Vereinigten Staaten, die einst mithalfen, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu erschließen, und ihren leisen Niedergang. Mit "City of New Orleans" hatte Arlo Guthrie 1972 so großen Erfolg, daß es sich der Deutschen liebster Holländer, Rudi Carell, es sich nicht nehmen ließ, mit "Wann wird's mal wieder richtig Sommer?" eine eingedeutschte Fassung vorzulegen, die auch von Creme 21 in die Charts gemogelt wurde. http://shorty.mudcat.org/!!-song99.cfm?stuff=fall99+D+2570454 bietet neben dem Originaltext auch ein MIDI-File zum Anhören, während bei http://home.t-online.de/home/walterv/creme21.htm die deutsche Fassung zu bewundern ist. (zum Inhalt) 4.3.9 "Das Allerschönste, was Füße tun können, ist Tanzen" Mit diesem Satz, gesprochen von Kermit dem Frosch, beginnt der 1987 erschienene Electropop-Hit "Okay!" der deutschen Formation O.K., die sich eines simplen, aber effektiven Konzepts bediente: Statt die Pausen zwischen den Refrains mit Strophen zu füllen, wühlten sie in einer großen Archivkiste und förderten neben diesem Zitat von Kermit diverse Sprachfetzen aus dem Bundestag, von einem Bahnsteig, von diversen Nachrichtensendern, von der Punktevergabe des Grand Prix d'Eurovision de la Chanson und nicht zuletzt von Hermann Zimmermanns legendärer Reportage vom Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in Bern, bei dem die deutsche Mannschaft als krasse Außenseiter die Ungarn 3:2 niederrang. Die komplette Zusammenstellung des Textes dieses Stückes kann unter http://www.hugelyrics.com/lyrics/95490/O.k./Okay/ bewundert werden. (zum Inhalt) 4.3.10 Day-O (Banana boat song) "Day is a day, is a day, is a day-o" - Dieser Ruf erschallt wie aus dem Urwald und wurde von Harry Belafonte unter dem Titel "Day-O (Banana boat song)" zu einem derartigen Welthit, daß heutzutage jeder die Zeilen "Hey, Mr. tally man, tally me banana" kennt, welche man sich unter http://www.reallyrics.com/lyrics/H000700010001.asp komplett anschauen kann. Bekannt wurde dieser klassische Calypso auch durch seine Verwendung im Film "Beetlejuice", zu dessen Soundtrack Belafonte auch den Song "Jump in the line (Shake, shake senora)" beisteuerte. Dessen Text gibt es bei http://home.att.net/~platypoo/Lyrics/JumpInTheLine.htm. Es kursiert übrigens derzeit auch eine nicht unbedingt politisch korrekte Parodie des "Banana boat songs", welcher mit dem Titel "Hey Mr. Taliban" unter http://www.stileproject.com/taliban.html zu finden ist. (zum Inhalt) 4.3.11 Waltzing Matilda Die inoffizielle australische Nationalhymne "Waltzing Matilda", die unter http://www.matildacentre.com.au/song2.htm zu findet ist, wurde 1895 von Andrew Barton "Banjo" Paterson verfaßt, und seitdem von Künstlern wie Jimmie Rodgers, Slim Dusty oder den Seekers gespielt wurde. Unter http://www.waltzingmatilda.com/ findet sich ein ganzes Archiv mit Hintergrundinformationen zu diesem Song. Auch unter http://www.hamilton.net.au/matilda.html gibt es viele Details zu entdecken. http://www.urbanlegends.com/songs/waltzing_matilda.html räumt mit einigen Vorurteilen und Gerüchten auf, die um den Song gestrickt wurden. Hierzulande vermutlich bekannter ist aber die Variante von Tom Waits, der sich nur den Refrain "auslieh" und daraus seine ganz eigene Fassung unter dem Titel "Tom Traubert's blues (Waltzing Matilda)" bastelte. Aber erst die Version von Rod Stewart machte Waits' Variante zum Hit. Deren Text ist übrigens unter http://www.ripcat.free-online.co.uk/waitshtml/tomtraubertsblueslyrics.htm zu finden. Einen Interpretationsansatz zu Waits' Song von 1975 hat http://www.keeslau.com/TomWaitsSupplement/Extras/waltzingmatilda.htm zu bieten. Desweiteren gibt es noch einen weiteren Anti-Kriegssong namens "The band played 'Waltzing Matilda'", den der Schotte Eric Bogle verfaßte und in Versionen der Pogues, der Dubliners, June Tabor, Makem & Clancy oder John McDermott zu finden ist. Den entsprechenden Text kann man unter http://www.celtic-lyrics.com/lyrics.php?ID=36 finden. (zum Inhalt) 4.3.12 Bobby Brown "Hey there, people, I'm Bobby Brown / They say I'm the cutest boy in town". So beginnt einer der kontroversesten Songs der an Kontroversen nicht armen Karriere von Frank Zappa. Vom Album "Sheik Yerbouti" stammend, sorgte dieses recht alberne und für Zappas Verhältnisse musikalisch konventionelle Stück über Vergewaltigung, S&M-Spielchen und homosexuelle Erfahrungen, dessen Text, der unter http://www.davemcnally.com/lyrics/FrankZappa/BobbyBrown.asp zu erhalten ist, man keineswegs auf die Goldwaage legen sollte, für Zappas wohl kommerziell größten Erfolg. Unter http://home.t-online.de/home/volker.poehls/bobby4.htm findet man eine leider nur peripher zutreffende Übersetzung dieses voller Anspielungen steckenden Stückes. Deutlich besser übersetzt wird der Songtext unter http://mitglied.lycos.de/frankzappa123/. Einige Anmerkungen zu "Bobby Brown" und der angesichts des derben Textes doch eher überraschenden Präsenz im (nicht nur deutschen) Radio bietet http://tabu.texthalde.de/9809-1.html an. Sowohl Gedanken als auch eine Übersetzung sind unter http://www.lostangel.ws/zappa.html zu finden. Unter http://home.swipnet.se/bengt-jonsson/zappaint.htm#Bobby sind einige erhellende Erläuterungen von Zappa selbst aus einem Interview zu finden. Ob der korrekte Titel des Songs nun "Bobby Brown" oder "Bobby Brown goes down" lautet, versucht die Frank-Zappa-FAQ unter http://www.science.uva.nl/~robbert/zappa/faq/main/main-3.html#ss3.21 zu klären. (zum Inhalt) 4.3.13 Hail, hail, rock'n'roll Anfang der Neuziger kehrte Garland Jeffreys ("Matador") mit einer groovelastigen Hymne an den guten, alten Rock'n'Roll in die Charts zurück. Obwohl der Song trotz seiner Widmung kaum rockige Elemente aufwies, sondern eher von einem kühlen Funkbeat getragen wurde, geriet "Hail, hail, rock'n'roll" zu einem massiven Hit. Als besonders prägnant erwies sich die Aufzählung einiger der alten Helden: "Little Richard, Chuck Berry, Bo Diddley, Fats Domino / Here come Elvis, Gene Vincent, Buddy Holly and Jerry Lee" wurden hier proklamiert. Den Text dieses Songs vom Album "Don't call me Buckwheat" kann man bei http://www.musiclinks.nl/songteksten/Garland_Jeffreys/5993.html bewundern. (zum Inhalt) 4.3.14 Hey Matthew 1987 kam ein kleiner Junge namens Matthew zu unverhofftem Popruhm. Seine Lieblingsfernsehserien ("I see the A-Team") und Berufswünsche ("I want to be your friend") wurden von einem sanft elektronischem Reggaerhythmus unterlegt und stürmten alsbald die Charts. Zusätzlich zum Songtext von Karel Fialkas "Hey Matthew" gibt es auf http://www.birkenfeld-online.net/kleinigkeiten/matthew.html ein paar Erläuterungen zu den genannten TV-Serien. Ein Foto von Fialka mit Matthew (im Spiderman-Outfit) findet man neben ein paar weiteren Informationen unter http://www.essential-eighties.net/flist2.htm. (zum Inhalt) 4.3.15 "I said a hip hop, the hippie, the hippie" Was Ende der Siebziger noch als winziges Insiderphänomen galt, hat sich mittlerweile zu einer der wichtigsten Stilarten der populären Musik gemausert: Rap bzw. HipHop. Letzteren Namen bekam dieser Stil nicht zuletzt durch den ersten Titel, der sich Ende der Siebziger in den Charts plazieren konnte. "Rapper's delight" von der Sugarhill Gang, das primär auf dem Baßlauf von "Good times" von Chic beruhte, Gang war zwar mehr Disco als Rap, brachte aber nicht nur aufgrund der legendären und oft zitierten Zeilen ... | I said a hip hop, the hippie, the hippie | To the hip hip hop, and you don't stop to rock it | To the bang bang boogie, say up jumped the boogie | To the rhythm of the boogie, the beat ... HipHop in (fast) aller Munde. Der komplette Text dieses Songs ist unter http://www.angelfire.com/sk/oldskool/shg.txt zu finden. Eine kleine Geschichte über ihre Interpreten mit Hörbeispielen hat http://www.addict.com/html/hifi/Reviews/44.1kHz/COMPILATION/The_Sugar_Hill_Records_Story.html im Angebot. Wie bei einem derart stilprägendem Song wie "Rapper's delight" zu erwarten, gibt es natürlich auch hier mehrere Variationen dieses Stückes. So existiert von einer Truppe namens GLS United, die aus Manfred Sexauer, Frank Laufenberg und Thomas Gottschalk bestanden, mit "Rapper's deutsch" eine eingedeutschte Fassung. Derzeit macht eine sehr freie Variante die Hitparaden unsicher. Las Ketchup geben in "Aserejé (The Ketchup song)" eine vernuschelte Form zum Besten. Wie <2002-09-01.051500.daml.15@news.kh80.de> erklärt, handelt eben jener Song von einem gewissen Diego, dessen erklärtes Lieblingslied das Orginal der Sugarhill Gang sei, der entsprechend dessen Englischfähigkeiten etwas verballhornt wird, wie der unter http://www.azlyrics.com/lyrics/lasketchup/aserejspanish.html zu findende Songtext zeigt. "Rapper's delight" selber beruht übrigens primär auf dem Baßlauf von Chics "Good times", komponiert von Nile Rodgers und Bernie Edwards, dessen Text bei http://www.musiclinks.nl/songteksten/Chic/7646.html auftaucht. "Good times" gilt als beinahe prototypischer Discosong der späten Siebziger und wurde gleich im Dutzend abgekupfert, gecovert oder gesamplet, wie sich z.B. in der Zusammenfassung unter http://www.superseventies.com/sw_goodtimes.html nachlesen läßt. (zum Inhalt) 4.3.16 "Give me a ticket for an aeroplane" Mit diesen Zeilen beginnt der Klassiker "The letter" von den Box Tops, an dem sich auch schon Größen wie Joe Cocker, die Beach Boys, die Tremeloes, die Shadows, Bachmann-Turner-Overdrive, Al Green, Amii Stewart und Eva Cassidy versucht haben. In jüngerer Zeit bekannt wurde der Song aber vor allem durch seine Verwendung im Film "Sonnenallee", wo er in einer Fassung von Dynamo 5 zu hören ist. Den Text hat http://www.nanuq.com/ashleigh/lyrics/t/the_letter.html zu bieten. (zum Inhalt) 4.3.17 Der Song mit dem Husten 1984 tauchte ein etwas befremdliches Lied im Radio auf, bei dem der Anfang aus einem rhythmischen Husten bestand, bevor sich diesem ein recht beschwingtes Italo-Pop-Stückchen hinzugesellte. Dabei handelt es sich um den Song "Disco band" der Gruppe Scotch, welches man sich unter http://www.musicline.de/de/product/090204045068 anhören kann. http://home.t-online.de/home/mirko-und-silvie/-lyrics-scotch.htm#Disco%20Band bietet den passenden Songtext zu dieser eingängigen Synthpop-Nummer an. (zum Inhalt) 4.3.18 Surfin' bird "A-well-a everybody's heard about the bird / B-b-b-bird, bird, bird, b-bird's the word." 1964 knallte ein durchgeknallt stotternder Surf-Song mitten in die Charts. "Surfin' bird" von The Trashmen war reinster Trash - garagig, laut, wild. Und außerdem eigentlich ein Doppel-Cover von gleich zwei Songs einer Band namens The Rivingtons: "The bird is the word" und "Pa pa ooh mow mow". Diese Kombination jedoch ist es, die noch heute als Ausgeburt des Rock'n'Roll gilt und seit seinem '63er Release auf dem Soma Label aus Minneapolis von so unterschiedlichen Künstlern wie den Ramones, den Cramps, Sodom, Pee-Wee Herman oder Silverchair gecovert worden. http://www.rockabilly.nl/lyrics4/s0130.htm bietet die originalen Lyrics an, während einige der zu erwartenden Verhörer unter http://www.amiright.com/misheard/song/surfinbird.shtml zu bestaunen sind. Der Nachfolgesong "Bird dance beat" bediente sich übrigens bei den gleichen Vorlagen und wurde ebenfalls ein Hit. Diesen Text hat http://www.anylyrics.com/lyrics.php?Artist=Trashmen&Album=Tubecity&Song=Bird+Dance+Beat im Angebot. (zum Inhalt) 4.3.19 "And you got the fucking nerve to call me coloured" Tanzbare Musik und politische Anliegen müssen sich nicht unbedingt ausschließen. Ein prägnantes Beispiel dafür bot im Jahr 1997 das Projekt Tongue Forest feat. LaMont Humphrey. In ihrem Track "And you got the f... nerve to call me coloured" gehen sie zu einem unterkülten Beat recht bissig mit der Überheblichkeit Weißer um, die gerne mal von Farbigen reden. "When I'm born, I'm black" heißt es da in Gegenüberstellung diverser Farbschattierungen, die vorgeblich Weiße in ihrem Leben durchlaufen. Den kompletten Text gibt es unter http://www.lyriks.de/lyriks/display.php?id=a5cd6ffcfed2e8f83645cd39a010368e zu bewundern. Bei http://www.electronic-minds.de/03_show.asp?nr=120 findet sich zudem ein Hinweis auf einen passenden Bildschirmschoner. (zum Inhalt) 4.3.20 Clouds across the moon 1985 wurde ein süßlicher Popsong mit intergalaktischem Inhalt zum Hit Eine Frau versucht darin, mit ihrem Mann zu telephonieren, der gerade auf dem Weg zum Mars ist, und was auch immer anzustellen. Während sie ihm ihre Liebe beteuert, mischt sich ein Intergalactic Operator ein und der schmachtenden Lady mit, daß schwere Stürme und Interferenzen die Leitung abreißen lassen. Den Text von "Clouds across the moon" hat http://www.mareesalbumlyrics.com/Clouds_Across_The_Moon.html im Angebot, eine komplette Discographie der Rah Band findet sich unter http://www.discogs.com/artist/Rah_Band. (zum Inhalt) 4.3.21 Wicked game Dieser Schmachtfetzen von Chris Isaak untermalte ursprünglich 1990 David Lynchs Film "Wild at heart". Den sehnsüchtigen Text stellt http://www.geocities.com/Hollywood/2093/wildatheart/wahlyrics.html zur Verfügung. Ähnlich populär wie die Originalfassung wurden später auch einige Coverversionen dieses Songs. So ebnete HIMs Fassung der finnischen Band ebenso den Durchbruch wie dem späteren Gewinner der Castingshow "Starsearch" Martin Kesici dessen Darbietung. Andere Fassungen stammen von Novaspace, Paul Parker, Jack Fender und Today Is The Day. Etwas untergrundiger hingegen (und vielleicht deswegen immer wieder im Usenet gefragt) ist die Version der Schweizer Band Les Reines Prochaines, die sich dieses Songs recht treffend als "Opfer dieses Liedes" annahmen. (zum Inhalt) 4.3.22 The lion sleeps tonight Nicht erst seit Superstars-Diva Daniel Küblböck meinte, seinen Kampf mit Kakerlaken im Dschungel mit einer Coverversion von "The lion sleeps tonight" (Text siehe http://www.song-text.com/5560/) zu verarbeiten müssen, fragt man sich, woher dieser Schlager mit der afrikanischen Note denn ursprünglich stamme. Unter http://www.3rdearmusic.com/forum/mbube2.html befindet sich ein trefflich recherchierter Artikel, der von den Anfängen als Gesang der Zulus im Süden Afrikas über die Songwerdung bei Aufnahmen durch Solomon Linda und den Evening Birds 1939 unter dem Titel "Mbube" und die 1952 in den amerikanischen Charts auftauchende Version von Pete Seeger und den Weavers unter dem Titel "Wimoweh" bis hin zur Aneignung des Songs durch die Arrangeure Hugo Peretti, Luigi Creatore und George David Weiss, die noch heute eher ungenau als Urheber des Songs angegeben werden, einiges zu berichten weiß. Die vielleicht populärste Version des Songs unter dem Titel "The lion sleeps tonight" stammt von einer Band namens The Tokens aus dem Jahr 1961. Dort rückte die von Linda eingeführte Falsett-Stimme in den melodischen Vordergrund, während ein neuer Text hinzugefügt wurde. Fertig war der Hit, den in der Folgezeit so unterschiedliche Künstler wie Glen Campbell, Ladysmith Black Mambazo, R.E.M., The Nylons, Brian Eno, Miriam Makeba, N'Sync, Billy Joel, The Mavericks Tight Fit, Three Dog Night, Lebo M und eben Daniel Küblböck mehr oder minder erfolgreich auf Platte brachten. 4.4 Samples / Plagiate Spätestens seit dem Siegeszug des HipHop ist es üblich geworden, mit Hilfe von Samples den eigenen Song aufzumotzen. Sich mit fremden Federn zu schmücken ist aber in der Musikbranche schon weitaus länger gang und gäbe. Während der eine mit Hilfe moderner Technik die originalen Klänge in eigene Musik verwurstet, übernimmt der andere Melodien, Harmonien oder ganze Arrangements. Ob dies als simpler Klau oder eine merkwürdige Art der Wertschäzung zu bezeichnen ist, stellt eine Frage dar, die hier nicht beantwortet werden soll. Viel interessanter ist es doch, zu wissen, wo genau man sich denn nun bedient hat. So finden sich unter http://jruaux.free.fr/samples.htm, http://www.originals.be/eng/main.cfm?c=zoeken, http://www.deflok.de/Samples.html, http://www.sloth.org/samples/samples.html und vor allem unter http://www.the-breaks.com/ einige mehr oder minder umfangreiche Listen, woher denn die verwendeten Samples und Versatzstücke denn so stammen. http://www.coverinfo.de/ kann man nach solchen Verarbeitungen suchen. Solche sind in der dortigen Datenbank übrigens mit einem "S" markiert. Wer sich für beliebte Drumloops und deren Herkunft interessiert, wird ggf. http://hem.passagen.se/rikarde/drums.html nützlich finden. Ebenfalls interessant könnte die Sampler-Reihe "Sampled" (Virgin / EMI) sein, bei der auf mittlerweile vier Doppelalben jede Menge gesamplete Originaltracks zu finden sind. Die jeweilige Tracklist ist unter http://www.amazon.co.uk/exec/obidos/ASIN/B0000506E8/ für Teil eins, http://www.amazon.co.uk/exec/obidos/ASIN/B00005A4AC/ für Teil zwei, http://www.amazon.co.uk/exec/obidos/ASIN/B00005UWVP/ für Teil drei und http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B000086EQM/ für den vierten Teil jeweils inkl der Angabe des Tracks zu finden, in dem das Sample benutzt wurde. (zum Inhalt) 4.4.1 Pachelbels Kanon Sehr populär bei den Verwurstern sind übrigens nicht nur Tonfolgen aus den Bereichen Rock, Funk, Soul und Elektronik, sondern auch aus dem klassischen Bereich. So hat es der "Canon à 3 violinis con suo basso" (auch "Canon in D-Dur") von Johann Pachelbel (vgl. http://www.ray.hutchings.dial.pipex.com/pachelbel/) in gleich einen ganzen Schwung Tracks geschafft: Coolios "C U when U get there", "Rain and tears" von Aphrodite's Child, Fleetwood Macs "Eyes of the world" und "Die Eine" von Die Firma wären nur einige der Beispiele (vgl. http://www.originals.be/eng/main.cfm?c=t_upd_show&id=849). Zudem wurde die prägnante Melodiefolge in einer Werbung von Hannen Alt eingesetzt. (zum Inhalt) 4.4.2 "This feeling" In jüngster Zeit häufen sich dank gleich zweier Tracks, die sich des gleichen Samples bedienen, die Anfragen, woher man denn die Zeilen "Love in a woman's heart / I wanna have the whole and not a part / It's strange that this feeling grows more and more / 'Cause I've never loved someone like you before" kennen würde. Es handelt sich hierbei um den Song "Weekend" der holländischen Truppe Earth And Fire, welches von Kid Q (alias Kandisquer alias The Hypnotoad) für seinen Song "This feeling" gesamplet wurde. Während der Originaltext unter http://www.letssingit.com/earth-and-fire-weekend-bd35tcs.html zu finden ist, ist bei http://www.tonspion.de/mp3.php?id=1298 ein legaler MP3-Download der Version von Kid Q möglich. Unter http://www.blaou.com/pages/scooter.htm wird übrigens vermutet, daß die bekannten Wiederaufarbeiter von Scooter so großen Gefallen an diesem Track gefunden haben, daß sie sogleich eine eigene Version mit dem Namen "Weekend" daraus basteln mußten. Das Sample kommt bei Scooter allerdings wohl nur im "Club radio edit" zum Einsatz. (zum Inhalt) 4.4.3 "Sing for the moment" Nachdem Eminem sich schon in "Stan" ausgiebig bei fremdem Liedgut bediente (nämlich bei "Thank you" von Dido), hat er auch für "Sing for the moment" eine längere Passage inkl. Gesang gesamplet und ein paar Raps addiert. Entgegen mancher Vermutung handelt es sich bei "Dream on" jedoch nicht um einen Song von Led Zeppelin, sondern um einen Track aus der Frühphase von Aerosmith. Den Text des Originals findet man bei http://www.saywhat.sphosting.com/a/aerosmdream.shtml, Eminems bei http://www.dapslyrics.com/song/s/SingForTheMoment.html. Übrigens hat jenes "Dream on" nichts mit dem gleichnamigen Song von Nazareth, http://www.lyricsfreak.com/n/nazareth/12028.htm, zu tun, welcher Anfang der Achtziger ein recht massiver Hit war. (zum Inhalt) 4.4.4 "Crying at the discoteque" Die Grundlage für den 2001er Hit "Crying at the discoteque" der Schweden von Alcatraz (Text unter http://www.maxlyrics.com/songView/3226) stellt, wie http://www.wer-weiss-was.de/theme99/article1017422.html erklärt, ein Sample von "Spacer" von Sheila B. Devotion dar. Geschrieben wurde dieser 1979er Discostampfer von Nile Rogers und Bernie Edwards, die einstmals die Köpfe von Chic waren. (zum Inhalt) 5. Umgangsformen Im Usenet gibt es im Gegensatz zum Internet Relay Chat (IRC) und zum Internet, die beide gerne mit dem Hauch der Anarchie versehen werden, gewisse Regeln und Umgangsformen. Es soll hier nicht der Wortlaut dieser Konventionen wiedergegeben werden, sondern in wichtigen Punkten darauf hingewiesen werden. Wer neu im Medium Usenet ist, dem seien diese Empfehlungen besonders ans Herz gelegt, aber auch "alten Hasen" schadet es bestimmt nicht, sich diese Abschnitte einmal durchzulesen. (zum Inhalt) 5.1 Zur Netiquette Die "Netiquette fuer de.*", welche mit weiteren nützlichen Informationen regelmäßig in der Gruppe de.newusers.infos gepostet wird, gibt einige hilfreiche Ratschläge zum gemeinsamen Miteinander. In der de.*-Hierarchie ist die Anwendung der Netiquette allgemeiner Konsens und gilt als höflich. Allerdings beschränkt sich de.newusers.infos nicht allein auf die Netiquette, sondern bietet weitere Hinweise, die die Nutzung des Usenets ungemein erleichtern. Man braucht übrigens keine Angst vor Informationsüberflutung zu haben, da in de.newusers.infos lediglich 15 Artikel vorliegen, die regelmäßig gepostet werden. (zum Inhalt) 5.2 Einige Regeln Ein paar als besonders hilfreich zu bezeichnende Empfehlungen sollen hier erwähnt werden. (zum Inhalt) 5.2.1 Höflichkeit! Das Usenet ist keine Dienstleistungsgesellschaft. Die Regulars dieser Gruppe schreiben hier in ihrer Freizeit. Es sollte deswegen nicht das Gefühl aufkommen, daß das Beantworten der eigenen Fragen eine Selbstverständlichkeit wäre. Ein paar warme Worte zu einer Nachfrage zu schreiben, hat noch niemandem geschadet. Dementsprechend freundlich sollten die eigenen Fragen auch gestellt werden, denn je freundlicher man fragt, desto bereitwilliger wird geantwortet. Die Frage nur im Betreff zu stellen, wird als unhöflich angesehen, auch wenn das empfohlene Tagging dafür benutzt wird (vgl. die Abschnitte 2.4 und 2.5. Auch in dieser Newsgroup antworten nämlich Menschen auf die Fragen; keine Automaten, Bots oder Reflektoren, die dazu programmiert wurden. Diese Menschen mögen es, wenn man sie um etwas bittet. Das Posten von reinen Lyrics-Wunschzetteln ohne weitere Worte ist denjenigen gegenüber, die auf dieses Posting antworten sollen, unfreundlich. Es wird zudem _dringend_ davon abgeraten, den Regulars per Mail irgendwelche Lyrics-Wünsche zu schicken. Die Gruppe und ihre Regulars sind nicht dazu da, irgendwem die Arbeit abzunehmen. In dieser FAQ finden sich geeignete Hinweise, wie man auch selber zu dem gesuchten Text kommt (vgl. Abschnitt 3). Viele Songs finden sich so in weniger als einer Viertelstunde. Die Bitte, auf hier gestellte Fragen ausschließlich per E-Mail zu antworten, ist im Usenet übrigens nicht gerne gesehen, da gerade dieses Medium vom Mitmachen lebt. Vielleicht ist die Antwort ja auch für andere interessant. Wer hier eine Frage stellt, soll die Antwort also auch hier lesen. Dankesbekundungen sollten allerdings per E-Mail geschehen, denn diese gehen eigentlich nur den Fragesteller und den Antwortgeber etwas an. Hierzu ist es aber notwendig, daß die vom Poster angegebene E-Mail-Adresse auch stimmt (vgl. auch http://www.gerlo.de/falsche-email-adressen.html). Alternativ kann schon in der Frage im Voraus für die baldige Beantwortung gedankt werden. TIA (=Thanks in advance, also Danke im Voraus) ist die dafür übliche Abkürzung (vgl. die Akronyme-FAQ unter http://akronyme.not-for-mail.de/). Persönliche Beleidigungen (sog. 'Flames') sind übrigens absolut unangebracht und bringen keine Diskussion weiter. Wer Wert auf solche Kleinkriege legt, sollte lieber nach de.alt.flame umziehen oder - noch besser - das Usenet meiden (vgl. http://home.wtal.de/kender/ways.html#beleidige). Zu guter Letzt wird die Verwendung eine Realnamens (d.h. jeweils eines echten Vor- und Nachnamens) im deutschsprachigen Usenet als höflich angesehen und gilt als Voraussetzung dafür, ernstgenommen zu werden. (vgl. http://www.sockenseite.de/usenet/Realname-FAQ.html). Die Angabe des echten Namens erhöht also die Chance auf kompetente und hilfreiche Antworten. Weitere Thesen zum Thema Höflichkeit im Usenet sind unter http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/hoeflichkeit zu finden. (zum Inhalt) 5.2.2 Eine Weile mitlesen! Es gibt im Usenet eine allgemeingültige Faustregel: Man sollte immer erst eine Weile in einer Gruppe mitlesen, bevor man selber mit dem Posten beginnt. Einige Fragen werden sicherlich häufiger gestellt, so daß möglicherweise schon zum eigenen Problem etwas gepostet wurde. Nichts nervt die Regulars mehr, als ständig mit den gleichen Fragen gelöchert zu werden (siehe Abschnitt 4). Die dort genannten Stücke sind schon oft genug abgehandelt worden. Geeignete Anlaufstellen zu den fraglichen Songs finden sich hier, um weitere Diskussionen zu vermeiden. (zum Inhalt) 5.2.3 Sinnvoll zitieren! Man sollte diese Zitate auf die Stellen kürzen, auf die man tatsächlich antwortet und seine Antwort dann _unter_ den Textabschnitt setzen, auf den man sich bezieht. Besonders ungern gesehen sind TOFUs (Text oben, Fullquote unten), bei denen die Antwort über den komplett zitiertem Text geschrieben wurde. Solche Zitate blähen den Nachrichtentext unnötig auf (vgl. http://home.wtal.de/kender/ways.html#quote). Eine ausführlichere Einführung zum sinnvollen Zitieren im Usenet ist unter http://quoting.is-easy.de/ zu finden. (zum Inhalt) 5.2.4 Kein HTML, sondern reinen Text verwenden! Manche Newsreader können zwar Artikel im Format 'HTML' senden und darstellen, aber es gibt viele Newsreader, die Probleme bei dieser Darstellung haben. Daher sollte vom Posten in HTML abgesehen werden. Zudem bläht dieses Format die Nachricht nur unnötig auf das zwei- bis dreifache der eigentlichen Nachricht auf, ohne einen einzigen Buchstaben mehr an Information zu geben. (zum Inhalt) 5.2.5 Bitte keine Dateien anhängen! Die Texte sollten zudem nicht als Dateianhang (z.B. als Textdatei oder gar als sicherheitsbedenkliches Worddokument) gepostet werden, da solche Attachments (=Dateianhänge) die eigentliche Nachricht unnötig aufblähen. Zudem kann bei proprietären Dateiformaten wie dem von Word (DOC) nicht davon ausgegangen werden, daß jeder die Möglichkeit hat, dieses Format auch darstellen zu lassen (vgl. http://www.subotnik.net/misc/doc.html). Ein weiterer Nachteil von derartig angehängtem Text ist, daß der darin enthaltene Text nicht unbedingt bei einer Recherche (im eigenen Newsreader oder bei GoogleGroups (vgl. Abschnitt 3.2.1) eingesehen werden kann. Nur im eigentlichen Nachrichtentext enthaltene Lyrics können also auch später noch mit Sicherheit komfortabel durchsucht werden. Auch das Posten von Musikdateien z.B. als Wave-, MP3- oder MIDI- File sollte dringend verzichtet werden (vgl. Abschnitt 2.3), da sie eine unnötige Netzbelastung darstellen. Ein Verweis auf im Netz bereit stehende Dateien (möglichst mit genauem URL) wäre hier auf jeden Fall vorzuziehen. Desweiteren sollte vorausgesetzt werden können, daß man den verwendeten Newsreader, also das Programm, mit dem man Nachrichten liest und schreibt, beherrschen kann, um Fehler zu vermeiden. Eine recht ausführliche Hilfe dazu gibt es unter http://www.cgarbers.de/newsreaderFAQ.txt. Weitere Hinweise über die empfohlene Form der Postings stehen übrigens in den Abschnitten 2.4 und 2.5. (zum Inhalt) 5.3 Links zur Netiquette Geballte Informationen zur Netiquette und zum Usenet gibt es hier: - news:de.newusers.infos (Infos für neue User) - news:de.newusers.questions (Anlaufstelle für neue User) - http://www.usenet-abc.de/ (Das Usenet-ABC) - http://quoting.is-easy.de/ (Wie zitiere ich richtig?) - http://www.rumil.de/faq/leitfaden.html (Leitfaden für das Verhalten im Netz) - http://www.volker-gringmuth.de/usenet/rules.htm (Regeln im Usenet) - http://www.thomas-weinbrenner.de/usenet/doc/de-gruppen-finden.html (Welche Gruppe wofür?) - http://akronyme.not-for-mail.de/ (Akronyme-FAQ) - http://www.gerlo.de/falsche-email-adressen.html (FAQ zu gefälschten E-Mail-Adressen) - http://home.wtal.de/kender/ways.html (Sechs Wege, sich im Usenet unbeliebt zu machen) - http://www.wortrei.ch/usenet/netzkultur/mitmach-faq.php (Usenet aktiv mitgestalten) - http://www.sockenseite.de/usenet/ (Weitere Quellen zum Usenet) Einige Artikel aus de.newusers.infos im direkten Zugriff: - http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/netiquette (Netiquette) - http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/erste-schritte (Erste Schritte im Usenet) - http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/hoeflichkeit (Sieben Thesen zur Höflichkeit im Usenet) - http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/erst-lesen-dann-schreiben (Erst lesen, dann schreiben) - http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/warum-regeln (Warum soll ich mich an die Regeln halten?) Nützliche Informationen zur Verwendung der gängigen Newsreader, die jeder kennen sollte, um formale Fehler in den eigenen Nachrichten zu vermeiden: - http://www.cgarbers.de/newsreaderFAQ.txt (Allgemeine Newsreader-FAQ) - http://oe-faq.de/ (FAQ zu Outlook Express) - http://home.t-online.de/home/peter.dobler/netscape.htm (FAQ zum Netscape Messenger) - http://www.westfalen.de/paefken/forteagent/ (FAQ zum Forté Agent) (zum Inhalt) 5.4 Hinweis Diese Ratschläge sollen niemanden abschrecken, sich in dieser Gruppe zu beteiligen. Die Netiquette ist eine Empfehlung und kein "Gesetz". Niemand _muß_ sich danach richten. Trotzdem ist es absolut hilfreich und vor allem sinnvoll, diese Empfehlungen ernst zu nehmen. In weiten Teilen des deutschsprachigen Netzes wird nämlich das Einhalten der Netiquette als höflich angesehen. Und wer will schon absichtlich als unhöflich erscheinen? :-) (zum Inhalt) 6. Weitere Informationen 6.1 Verfügbarkeit Dieser Text ist in seiner aktuellen Version als HTML-Datei unter http://www.sockenseite.de/recherche-faq.html und als Textversion unter http://www.sockenseite.de/recherche-faq.txt abzurufen. Der Text wird zweimal monatlich in de.answers, de.rec.musik.misc, de.rec.musik.recherche und news.answers gepostet. (zum Inhalt) 6.2 Verbesserungsvorschläge und Nachfragen Wer weitere Anmerkungen zu dieser FAQ zu machen hat, soll sich nicht scheuen, sich beim Autor zu melden. Konstruktive Mithilfe ist immer gefragt. Zur Diskussion und weiteren Ausarbeitung der "musikalischen" FAQ-Listen ist eine Mailing-Liste eingerichtet worden. Abonniert werden kann diese Liste unter der Adresse music-faq-subscribe@egroups.de. Ihre Hauptseite ist unter http://www.egroups.de/group/music-faq abzurufen. Natürlich sind auch Anmerkungen per E-Mail direkt an den Autoren erwünscht, solange sie konstruktiv sind. Flames bitte direkt nach de.test senden. Zudem bittet der Autor darum, daß inhaltliche Fragen zum Thema, soweit sie nicht vom Text abgedeckt werden, nicht an ihn, sondern an die entsprechende Newsgroup gestellt werden. Der Autor ist keine Supporthotline. (zum Inhalt) 6.3 Danksagung Der Autor bedankt sich für die Mithilfe in Form von Korrekturen, Hinweisen, Anregungen und sonstigen Ratschlägen bei: - Felix Pütsch <puetsch@bigfoot.de>, - Georg Jähnig <sweece@gmx.de>, - Sebastian Nebel <S.Nebel@gmx.net>, - Jakob Lenfers <jakob@drss.de>, - Boris 'pi' Piwinger <3.14@piology.org>, - Eva Stefek <stefek@xpoint.at>, - Doris Bachler <doris.bachler@kfunigraz.ac.at>, - Armin Linder <armin.linder@gmx.de>, - Thomas Hog <thomas@tomhog.de>, - Herbert Pressler <herbert.pressler@nextra.at>, - Rocco Dotschkal <Rocco.Dotschkal@t-online.d>e, - Claus Reibenstein <c.reibenstein@pop-hannover.de>, - Andreas Loch <anchedo@gmx.net>, - Arne 'Timwi' Heizmann <timwi@gmx.net>, - Thomas Wagner <info@coverinfo.de>, - Henrik Baartz <heba@fbmev.de>, - Volker Borst <bosey@bosey.de>, - Sascha Ploss <radiat-r@sascha-ploss.de>, - Michael Zwernemann <michaelgz@uni.de>, - Markus Wamser <nutznetz@kleine-prinzen.de>, - Thomas Hnat <t.hnat@netway.at>, - Dirk Reiche <dafk@eindirk.de>, - Karsten Huppert <jaenner@neunzehnhundertachtzig.de>, - Ludwig Sandomir <sandomir@web.de> sowie natürlich bei den edlen Spendern der "Best lines". (zum Inhalt) 6.4 Urheberrechtshinweise Der Autor dieser FAQ ist nur für den Inhalt dieses Textes, nicht aber für den der in diesem Text angegebenen fremden Seiten verantwortlich. Sollten auf diesen Seiten rechtlich problematische Inhalte dargestellt werden, fällt dies nicht in die Verantwortung des Autoren dieses Textes, der diese Inhalte weder verfaßt noch publiziert hat. Hiermit distanziert sich der Autor ausdrücklich von allen fremden Inhalten, die auf in diesem Dokument erwähnten fremden Webseiten angeboten werden. Die Erwähnung dieser Seiten dient lediglich der Dokumentation. Dieser Text ist in allen Teilen urheberrechtlich geschützt. Der Autor behält sich alle Rechte vor und widerspricht hiermit ausdrücklich der Nutzung dieses Textes für kommerzielle Zwecke. Dies gilt insbesondere auch für Veröffentlichungen im World Wide Web, auf CD-ROM sowie in Print- oder Rundfunkmedien. Die Speicherung des vom Autor geposteten Textes in öffentlich zugänglichen Archiven ist zulässig, solange gewährleistet ist, daß die jeweils aktuelle Fassung als Ganzes (das schließt insbesondere auch die Datumsangabe, den Absender und die Message-ID ein) in unveränderter Form archiviert wird. (zum Inhalt) (zur Sockenseite)