Ich sitz' hier und denke um drei Uhr in der Nacht,
Fühl' mich irgendwie müde und bin trotzdem noch wach.
Draußen ist's längst finster. Nirgendwo mehr ein Licht
Und wenn ich die Augen schließe, seh' ich Dein Gesicht.
Ich brauch' einen Halt jetzt, doch wo ich greif' ist nur Luft.
All' die Küsse ins Leere sind wie Rosen ohne Duft.
Der Kloß in meinem Hals, der Schweiß auf meiner Stirn.
Durch ein bißchen mehr an Freundschaft könnt' ich Dich verlier'n.
Ein Buch ohne Worte, ein Lied ohne Ton,
Ein Bild ohne Farbe, doch wen interessiert das schon?
Ein Schiff ohne Hafen, ein Stern ohne Licht,
'Ne Nacht ohne Mondschein, das bin ich ohne Dich.
'Ne Nacht wie immer, wach um drei Uhr.
Wie ein Tretboot in Seenot, so komm' ich mir vor.
Auf dem Weg in das Luftschloß streikt der Kumpel für mehr.
Bin ich wach oder träum' ich? Ich gäb Dich nie wieder her.
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