Datentausch-Dienste-Mini-FAQ

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Last-modified: 2004-07-11
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Datentausch-Dienste-Mini-FAQ
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Eine kurze Einf�hrung in das Filesharing und die Newsgroup
de.alt.comm.datentausch-dienste.

Stand: 11. Juli 2004
Autor: Oliver Ding <die_socke@gmx.de>

Inhalt:
~~~~~~~

1. Worum geht's?

2. Filesharing - Was ist das?

3. Ein kurzer �berblick (NEU)
3.1 OpenNap
3.1.1 Beschreibung
3.1.2 Clients
- Napster
- Napigator
- WinMX
- Lopster
- TekNap
- AudioGnome
- AutoNap.pl

3.2 Gnutella
3.2.1 Beschreibung
3.2.2 Clients
- Limewire
- Bearshare
- Gnucleus
- Morpheus
- GTK-Gnutella
- Xolox
- Shareaza

3.3 FastTrack
3.3.1 Beschreibung
3.3.2 Clients
- KaZaA
- KaZaA lite
- DietKaZa
- Grokster
- giFT
- Neo

3.4 Audiogalaxy
3.4.1 Beschreibung

3.5 Freenet Project
3.5.1 Beschreibung

3.6 eDonkey
3.6.1 Beschreibung
3.6.2 Clients
- eDonkey
- ed2k-gtk-gui
- mldonkey
- eMule
- Overnet

3.7 Blubster
3.7.1 Beschreibung
3.7.2 Clients
- Blubster

3.8 Direct Connect
3.8.1 Beschreibung
3.8.2 Clients
- Neo-Modus
- DCTC
- DC++

3.9 iMesh
3.9.1 Beschreibung

3.10 SoulSeek
3.10.1 Beschreibung (NEU)
3.10.2 Clients
- SoulSeek
- PySoulseek

3.11 Filetopia
3.11.1 Beschreibung
3.11.2 Clients
- Filetopia

3.12 BitTorrent
3.12.1 Beschreibung
3.12.2 Clients
- BitTorrent
- BitTorrent Experimental Client
- BT++
- JTorrent
- Snark

3.13 Earth Station 5
3.13.1 Beschreibung
3.13.2 Clients

4. H�ufig gestellte Fragen
4.1 Allgemeines
4.1.1 Welche Tauschb�rse ist die Beste?
4.1.2 Welcher Datentausch-Dienst hat die meisten Nutzer?
4.1.3 Warum kann ich die gesaugten Filme/Songs nicht abspielen?
4.1.4 Wie brenne ich die gesaugten Daten auf CD?
4.1.5 Wie kann ich die gezogenen Audio- bzw. Video-Dateien bearbeiten?
4.1.6 Wo bekomme ich die aktuellsten CODECs her?
4.1.7 Woher kommen die ganzen Fakes?
4.1.8 Warum gibt es all diese Clients nur f�r Windows?
4.1.9 Was sind Leecher und warum reagiert man so sauer auf diese?
4.1.10 Wie kann ich Filesharing betreiben, wenn man mir die Ports
gesperrt hat?
4.1.11 Kann ich �ber das Usenet Musik und Filme tauschen?
4.1.12 Wie kann ich �ber IRC Dateien tauschen?
4.1.13 Welche Ports bzw. IP-Ranges benutzt mein Filesharing-Tool?
4.1.14 Wie sehen die rechtlichen Grundlagen des Filesharings aus? (*)
4.1.15 Wer kann mir diese Musikdatei/diesen Film anbieten?
4.1.16 Wie kann ich mir den teilweise heruntergeladenen Film anschauen?
4.1.17 Was bedeuten die ganzen Endungen?
4.1.18 Was wird am h�ufigsten getauscht?

4.2 Spezielle Netze und Clients
4.2.1 eDonkey
4.2.1.1 Wo bekomme ich frische Serverlisten f�r den Esel her?
4.2.1.2 Was mu� ich tun, um nebenher problemlos surfen zu k�nnen?
4.2.1.3 Sollte ich den eDonkey-Bot nutzen?
4.2.1.4 Wie vermeide ich den Download von Fakes?
4.2.1.5 Wie kann ich ein Backup von eDonkey wieder herstellen?
4.2.1.6 Warum funktionieren die e2dk-Links nicht (mehr)?
4.2.1.7 Wie kann ich den Esel mit einer Firewall/einem Router betreiben?
4.2.1.8 Wie komme ich an eine hohe ID?
4.2.1.9 Was bedeutet dieser seltsame Fehler?

4.2.2 FastTrack
4.2.2.1 Gibt es bei FastTrack eine Sicherheitsl�cke?
4.2.2.2 Wie entferne ich die Spyware aus KaZaA und Grokster?
4.2.2.3 Wie kann ich begonnene Downloads fortsetzen?
4.2.2.4 Wie stelle ich die �berfl�ssige Bandbreitennutzung ab?
4.2.2.5 Wie betreibe ich FastTrack-Clients mit einer Firewall?
4.2.2.6 Wie kann ich die Bitraten-Beschr�nkung auf 128 kbit/s aufheben?
4.2.2.7 Kann ich die Clients mit anderen Systemen statt Windows nutzen?
4.2.2.8 Wie kann ich den Download gefaketer Files vermeiden?
4.2.2.9 Warum st�rzt KaZaA unter Windows XP ab?
4.2.2.10 Was hat es mit dem "Participation Level" auf sich?
4.2.2.11 Wie finde ich mit FastTrack-Clients meine Bekannten?

4.2.3 OpenNap
4.2.3.1 Wie bekomme ich neue Serverlisten f�r meinen OpenNap-Client?

4.2.4 Soulseek
4.2.4.1 Wie kann ich Soulseek mit einem Router betreiben?
4.2.4.2 Warum funktioniert das Resuming nicht richtig?

5. Weitere Links
5.1 Weiterf�hrende Ressourcen (NEU)
5.2 Kritische Auseinandersetzung

6. Sonstiges

Hauptteil:
~~~~~~~~~~

1. Worum geht's?

de.alt.comm.datentausch-dienste ist eine deutschsprachige Newsgroup,
die sich mit Datentausch- und Filesharing-Diensten besch�ftigt. Es
geht hier also nicht ums Tauschen von Daten, sondern um Dienste, mit
denen man Daten tauschen kann. Ein kleiner, feiner Unterschied. :-)

In der Charta finden wir folgende Beschreibung des Gruppenthemas:

| Diese Gruppe dient Diskussionen rund um Dienste, die direkte
| und/oder vermittelte Peer-to-peer-Netzwerke zum Zwecke des
| Datentauschs bzw. Filesharings nutzen. Thematisiert werden hierbei
| aktuelle und k�nftige Entwicklungen, Hilfestellungen zur
| verwendeten Software sowie alternative Anwendungen dieses
| Bereiches. Auch technische Probleme, soweit sie die
| Filesharing-Problematik direkt betreffen, werden hier diskutiert.
|
| Nicht Thema der Gruppe ist die Suche nach Musik-, Grafik-, Video-
| oder anderen Dateien, die mit der Filesharing-Software getauscht
| werden k�nnten. Daf�r ist die jeweilige Software zu verwenden,
| nicht das Usenet.

(zum Inhalt)

2. Filesharing - Was ist das?

Das Grundprinzip ist simpel, aber effektiv: jeder Nutzer stellt Files
auf seiner eigenen Festplatte zur Verf�gung, wenn er/sie sich einloggt.
Im Gegenzug gewinnt man Zugriff auf alle Dateien, die die anderen
momentan eingeloggten User anbieten. Dieses Prinzip wurde zun�chst von
Napster eingef�hrt, bald aber von einigen weiteren Programmen
�bernommen, und erreichte ungeahnte Popularit�t. Man sprach sogar von
einer "Filesharing-Revolution".

Im Gegensatz zu diversen Web- oder FTP-Servern, die MP3- oder andere
Dateien anbieten, haben Filesharing-Clients eine zumeist bequeme
Oberfl�che. Ihre Popularit�t r�hrt nicht zuletzt daher, da� sie ein
stets erreichbares Archiv ohne tote Links bieten.

Nachdem die Versuche der Plattenindustrie, den Vorreiter Napster
abzuschalten, zum Aufkauf durch Bertelsmann und einer Umwandlung in
ein kommerzielles System, das Datentausch auf Basis eines Abonnements
erm�glicht, f�hrten und die Tauschplattform Scour gar von Microsoft
geschluckt wurde, bleibt die zuk�nftige Entwicklung spannend. Das
Prinzip des Filesharings jedenfalls scheint sich trotz diverser
R�ck- und Nackenschl�ge nicht mehr aufhalten zu lassen.

(zum Inhalt)

3. Ein kurzer �berblick

Es gibt neben verschiedener Software auch eine Reihe verschiedene
Protokolle f�r Netzwerke in denen durch eine direkte oder eine
vermittelte Peer-to-peer-Verbindung Daten "geteilt" werden. Einen
groben Eindruck dieser grundlegenden Funktionsweise kann man sich auf
<http://www.audiofire.de/audiofire/infoworld/dateien/p2p.html> und
<http://www.allnews.de/central/?area=fileshare&item=netzwerke>
verschaffen.

<http://www.afternapster.com/> bietet einen umfassenden �berblick �ber
die popul�rsten Clients. Das volle Programm, also Clients, Server und
weitere Tools zum Tausch von Dateien auf einen Blick, findet sich bei
<http://www.therecordindustry.com/record-filesharinglisting.htm>. Ein
ausf�hrlicher Vergleich beliebter Filesharing-Clients ist zudem unter
<http://www.infoanarchy.org/?op=displaystory;sid=2001/9/16/34639/2874>
zu finden. Auch das Webverzeichnis Yahoo widmet diesem Thema unter
<http://de.dir.yahoo.com/Unterhaltung/Musik/MP3/Suche_und_Tauschboersen/>
eine eigene Kategorie.

Einen sehr hilfreichen, englischsprachigen Einstieg in die Thematik
und viele n�tzliche Informationen zu diversen Filesharing-Clients
kann man unter <http://www.dslreports.com/faq/filesharing> finden.
Desweiteren findet sich im Netz eine Seminararbeit zur Unterscheidung
zwischen zentralen und dezentralen Peer-To-Peer-Filesharing-Systemen,
<http://www.bwl.uni-mannheim.de/Niedereichholz/Veranstaltungen/Seminar/08_Pauly_p2p.pdf>.

Diskussionsforen zum Thema sind neben de.alt.comm.datentausch-dienste
und dem Z-Netz-Brett z-netz.netzwerke.peer-to-peer nat�rlich auch im
WWW zu finden. So sind unter <http://www.dachboden-wg.de/forum/>,
<http://www.filesharing-software.de/cgi-bin/ikonboard/ikonboard.cgi>,
<http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.cgi?USER=user_117473>,
<http://php.zdnet.de/foren/showsection-wc.php3?id=int&secid=mp3>,
<http://www.chip.de/community_events/chip-foren/forum.html?bwboardid=78>
einige M�glichkeiten zu finden.

Wer an englischsprachigen Newsgroups interessiert ist, dem stehen
neben einigen clientspezifischen Gruppen, die bei der Beschreibung
der jeweiligen Software erw�hnt werden, auch die themen�bergreifende
Newsgroup alt.internet.p2p. Bei alt.peer-to-peer scheint es sich um
eine Gruppenleiche zu handeln.

Im Folgenden soll nun ein �berblick �ber verschiedene Netze und
Clients, die auf diese Netze zugreifen k�nnen, gegeben werden.

(zum Inhalt)

3.1 OpenNap

3.1.1 Beschreibung

Der Datentausch erfolgt nach dem OpenNap-Protokoll �ber einen
zentralen Server, zu dem die Nutzer eine Verbindung herstellen
und zu dem sie die Daten ihrer zu tauschenden Files �bermitteln.
Kommt nun eine Anfrage von einem anderen �ber diesen Server
eingew�hlten Nutzer, vermittelt der Zentralserver eine Verbindung
zwischen den beiden Rechnern und erlaubt so den Datentausch. Eine
Direktverbindung zwischen den beiden beteiligten Rechnern kommt
hier aber nicht zustande, weswegen man auch von vermittelten
Peer-to-Peer-Verbindungen spricht.

Eine Spezifikation des OpenNap-Protokolls findet sich �brigens
unter <http://opennap.sourceforge.net/manual.html>.

Die OpenNap-Server sind oftmals zu Netzen wie der ehemaligen Napster
Music Community zusammengeschlossen, die untereinander die Daten
ihrer Nutzer austauschen und so quervermitteln k�nnen. Listen
solcher OpenNap-Netze und der jeweils aktiven Rechner sind unter
<http://www.napigator.com/list.php> zu finden. Mit der Software
von Napigator (siehe unten) kann zudem eine entsprechende Liste
zum Import in andere Clients erstellt werden.

(zum Inhalt)

3.1.2 Clients

Wegen der gro�en Zahl von Clients, die w�hrend des Booms von
Napster aus dem Boden schossen, kann diese Liste keinen Anspruch
auf Vollst�ndigkeit erheben. Eine �bersicht �ber ausgew�hlte
Clients bietet <http://opennap.sourceforge.net/#clients>.

Napster
-------

Napster war Vorreiter der Entwicklung und sorgte mit seiner
Funktionsweise f�r einen �hnlichen Aufruhr in der Musikbranche
wie einige Zeit zuvor der MP3-Player WinAmp. Neben begeisterten
Fans (Napster sprach zu Spitzenzeiten von �ber 30 Millionen
registrierten Nutzern) gab es auch erbitterte Feinde, die das
Unternehmen Napster mit Gerichtsprozessen �berzogen.

Die umstritten Rechtslage f�hrte schlie�lich dazu, da� der
Bertelsmann-Konzern Napster aufkaufte, um die Software in ein
kommerziell nutzbares Modell umzuwandeln, dessen Einf�hrung
urspr�nglich f�r den Juli 2001 angek�ndigt war, sich aber immer
wieder verz�gerte. Im September 2002 erkl�rte schlie�lich ein
amerikanischer Richter die �bernahme Napsters durch Bertelsmann,
die letztlich der einzige verbliebene Interessent waren, wegen
eines Interessenskonflikts des ehemaligen Bertelsmann-Mitarbeiters
Konrad Hilbers, der seit dem Einstieg Bertelsmanns bei Napster
als Chef der einstigen Musik-Revolution�re agierte, f�r ung�ltig
(vgl. <http://www.heise.de/newsticker/data/jk-04.09.02-002/>).
Damit war der Untergang des ehemaligen Filesharing-Pioniers
endg�ltig besiegelt.

Unter der Adresse <http://www.napster.com/> findet man zur Zeit
neben dem alten Logo noch den Spruch "Napster was here" (vgl.
<http://www.chip.de/news_stories/news_stories_8839228.html>).

(zum Inhalt)

Napigator
---------

Eine Plattform, die sich die Funktionsweise von Napster zu Nutzen
gemacht hat, ist Napigator. Das unter <http://www.napigator.com/>
erh�ltliche Programm setzt auf Napster auf, listet aber statt der
Napster-Server verschiedene Netzwerke auf, die nach dem OpenNap-
Protokoll funktionieren, und statt der Server von Napster in die
Software eingebunden werden k�nnen. Anleitungen sind im Netz unter
<http://www.zdnet.de/musik/artikel/mp3/200008/napigator_00-wc.html>
und <http://www.napigator.com/help/> zu finden.

Weitere Informationen bietet Abschnitt 4.2.3.1 an.

(zum Inhalt)

WinMX:
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W�hrend man mit Napster und dem Napigator jeweils nur einen
Server bzw. ein Netzwerk ansteuern kann, geht das unter
<http://www.winmx.com/> erh�ltliche WinMX einen anderen Weg. Die
Software greift n�mlich parallel auf gleich mehrere verschiedene
Netze zu, um so die Suchm�glichkeiten zu vergr��ern.

Die Oberfl�che von WinMX ist mit der von Napster vergleichbar,
bietet aber neben erweiterten Konfigurationsm�glichkeiten auch
die M�glichkeit f�r mehrere parallele Fenster zu Suche. Zudem
unterst�tzt WinMX die Wiederaufnahme von abgebrochenen oder
fehlgeschlagenen Downloads. Zus�tzlich kann mittels WinMX nach
beliebigen Arten von Files gesucht werden, so da� man nicht auf
MP3-Dateien limitiert ist.

Nachdem fr�he Versionen als Server-Leeches verschrien waren,
weil man sich automatisch bei Dutzenden von Server gleichzeitig
anmeldete und so oftmals f�r eine �berlastung dieser Server
sorgte, wurde in j�ngeren Versionen das Server-Management deutlich
verbessert. Nun k�nnen die einzelnen Netzwerke anhand ihrer
Kapazit�t unterschieden werden, um auf diese Weise kleinere Server
zu entlasten.

Gleichzeitig bietet WinMX aber seit V2.5 Zugriff auf ein Netzwerk,
welches nach einem eigenen Peer-To-Peer-Protokoll, dem WinMX Peer
Networking Protocol, funktioniert und als eigene Alternative zu
OpenNap etabliert werden soll. Einige Erl�uterungen zu WPNP h�lt
<http://homepage.ntlworld.com/j.buchanan/winmx/wpn.html> bereit.

Mit der dritten Programmgeneration unterst�tzt WinmMX auch die
M�glichkeit zu Multi-Source-Downloads und zur automatischen
Fertigstellung der Downloads mittels AutoComplete.

Mit alt.music.mp3.winmx steht seit einer Weile auch f�r WinMX
eine eigene, englischsprachige Newsgroup zur Verf�gung. Weitere
Hilfe findet sich bei <http://homepage.ntlworld.com/d-morris/>,
<http://www.geocities.com/locojones2000/winmxfaq.html>,
<http://homepage.ntlworld.com/j.buchanan/> und schlie�lich bei
<http://www.trippymx.co.uk/whatiswinmx.html>.

<http://www.angelfire.com/music4/napimx/napimx.html> bietet eine
F�lle von hilfreichen Tools und Hinweise zu WinMX. Weitere
Informationen dazu bieten Abschnitt 4.2.3.1 und die WinMX-FAQ
unter <http://homepage.ntlworld.com/d-morris/#21> an.

F�r deutsche Hilfestellungen sind <http://www.winmx.tk/> und
<http://www.glocke-en.de/free-winmx-hilfe/> gute Anlaufstellen. An
ersterer Stelle befindet sich auch ein deutschsprachiges Forum zu
WinMX, w�hrend letztere ein deutsche Sprachdatei f�r WinMX (vgl.
<http://www.glocke-en.de/free-winmx-hilfe/Texte/neu_sprachdatei.html>)
zu bieten hat.

(zum Inhalt)

Lopster
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Nachdem oben vornehmlich die Windows-Fraktion bedient wurde, soll
auch ein Blick auf einen popul�ren Napster-Clone f�r Linux geworfen
werden. Lopster, <http://lopster.sourceforge.net/>, ist ein freier
Client f�r OpenNap-Netzwerke, der in C und gtk+ geschrieben wurde.
Die Software verbindet sich zwar gleichzeitig nur mit einem Server,
den man sich z.B. aus der Liste von Napigator heraussuchen kann,
entsch�digt aber daf�r durch seine vielen zus�tzlichen Funktionen.

So verf�gt Lopster z.B. �ber eine ausf�hrliche Statistik (Traffic,
Upload-Liste etc.), einen komfortablen Bandbreiten-Manager, der f�r
jeden User einzeln einstellbar ist und ein raffiniertes Resuming,
bei dem sich bei �bertragungsfehlern das bisherige Ende eines Files
k�rzen l��t. Desweiteren unterst�tzt Lopster DCC, ausf�hrliche
Logfiles, die direkte Verwaltung von MIME-Typen und dadurch auch
eine Vielzahl weiterer Dateitypen au�er MP3.

In der CVS-Version sind auch Verbindungen zu mehreren OpenNap-
Netzen gleichzeitig und parallele Downloads von verschiedenen
Quellen m�glich. Der anf�nglich ebenfalls funktionierende Versuch,
auch auf das urspr�nglich von WinMX eingef�hrte WPNP-Netzwerk
zuzugreifen, wurde mittlerweile von der Gegenstelle unterbunden.

Unter <http://sourceforge.net/projects/winlop/> wird �brigens
gerade der Versuch unternommen, Lopster nach Windows zu portieren.
Winlop stellt eine Zusammenarbeit der Entwickler zweier im Alpha-
Stadium vorliegender Portierungen, eine brauchbare Windows-Version
zu entwicklen.

(zum Inhalt)

TekNap
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Der Konsolenclient TekNap, <http://www.teknap.com/>, basiert auf
einem bekannten IRC-Client namens BitchX. Dies verschafft TekNap
umfangsreiche Scripting-F�higkeiten, mit deren Hilfe der Benutzer
deutlich umfassender auf OpenNap-Server zugreifen kann, als mit
fast allen anderen verf�gbaren Clients.

Neben einer umfassenden eingebauten Hilfsfunktion, welche man �ber
das Kommando "/help" erreicht, bietet die TekNap-Website mehrere
ausf�hrliche Hilfe an. �ber <http://www.teknap.com/online-help.php>
erreicht man die Online-Hilfe, w�hrend sich die TekNap-FAQ unter
<http://www.teknap.com/docs/teknap_faq.faq> finden l��t. Dazu gibt
es ein Benutzerforum, das �ber <http://www.teknap.com/wbb/main.php>
zu erreichen ist. Zudem kann im OpenNap-Channel TekNap mit
kompetenter Hilfe gerechnet werden.

Das Funktions-"Monster" TekNap ist f�r mehrere Betriebssysteme
erh�ltlich: Linux, BSDi, FreeBSD, MacOS, Solaris, Windows, OS/2
und HPUX, f�r die es neben den Sources auch verschiedene Binaries
gibt.

(zum Inhalt)

AudioGnome
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AudioGnome ist ein Freeware-Client, der unter Windows l�uft. Er
bietet, �hnlich wie WinMX, an, mit mehreren Servern gleichzeitig
verbunden zu werden. Dabei erm�glicht die Software eine
differenzierte Verwaltung der Server, unter anderem auch �ber die
M�glichkeit verschiedener Benutzernamenprofile. Das Resuming von
Downloads wird unterst�tzt. Zudem kann festgelegt werden, wieviele
Up- und Downloads gleichzeitig zugelassen werden sollen, was sich
pro Benutzer oder auch insgesamt festlegen l��t. Die maximale
�bertragungsgeschwindigkeit f�r jeden einzelnen Up- und Download
kann ebenso festgelegt werden. Allerdings ist die Bedienoberfl�che
ein wenig gew�hnungsbed�rftig. Der Download der Software ist unter
<http://www.audiognome.com/> m�glich, w�hrend unter der Adresse
<http://www.audiognome.de/> einige, nicht unbedingt aktuelle Infos
zu finden sind.

(zum Inhalt)

AutoNap.pl
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Wer es spartanisch, aber daf�r plattformunabh�ngig mag, wird evtl.
mit AutoNap.pl, einem OpenNap-Client, der als reines Perl-Programm
existiert, gl�cklich. Diese Software, die unter der GPL steht, ist
bei <http://autonap.sourceforge.net/AutoNap.html> erh�ltlich. Eine
detaillierte �bersicht zur Funktionsweise von AutoNap.pl bietet
<http://autonap.sourceforge.net/autonap.conf.html> an.

(zum Inhalt)

3.2 Gnutella

3.2.1 Beschreibung

Gnutella funktioniert ohne zentralen Server. Jeder Rechner, auf
dem das Programm l�uft, sucht sich ein paar benachbarte
Computer (sogenannte Friends), die wiederum mit weiteren Rechnern
verbunden sind. Dadurch entsteht ein Netzwerk, durch das die
Suchanfragen geschickt werden k�nnen. Die zugrundeliegende
Philosophie wird im Gnutella-Manifest ausgedr�ckt, welche z.B.
unter <http://www.limewire.com/index.jsp/manifesto> zu finden ist.

Die meisten sogenannten Gnutella-Nodes sind nicht permanent im
Internet und m�ssen sich bei erneuten Einwahl erst wieder
Anschluss an ein Gnutella-Netzwerk suchen. Dies gelingt gerade
Anf�ngern beim originalen Gnutella nicht immer auf Anhieb, weshalb
sie sich danach anderen Systemen zuwenden. Um diesen Vorgang zu
vereinfachen, gibt es sogenannte Hostscaches, die sich unter
router.limewire.com, gnutellahosts.com oder gnutella.hostscache.com
befinden, und es heutzutage leicht machen, Anschlu� zu finden.

Das originale Gnutella <http://www.gnutella.co.uk/> von Nullsoft
ist leider niemals �ber das Beta-Stadium hinausgekommen. Die
letzte Version ist die 0.50a, absolut unfertig und deswegen auch
nicht zu empfehlen.

Weil Nullsoft die Weiterentwicklung aufgegeben hat, die Gnutella
zugrundeliegende Idee aber so gut war, wurden alsbald andere
Programme entwickelt, die auf dem gleichen Protokoll (vgl.
<http://www.clip2.com/GnutellaProtocol04.pdf>) fu�en. Erweitert
wird dieses Protokoll �ber eine Mailingliste, �ber welche man sich
unter <http://groups.yahoo.com/group/the_gdf> informieren kann.

�ber die grundlegende Nutzung dieses Netzwerkes informiert eine FAQ
unter <http://www.rixsoft.com/Knowbuddy/gnutellafaq.html>. Im
Weiteren soll nun auf die verschiedenen Clients eingegangen
werden.

(zum Inhalt)

3.2.2 Clients

Die Clients Bearshare und Limewire sind die zur Zeit am weitesten
verbreiteten Programme zum Zugriff auf das Gnutella-Netz. Zwischen
Anh�ngern der einen oder der anderen Software finden in der
Newsgroup alt.gnutella regelm��ig heilige Kriege statt. Eine
�bersicht auch �ber andere ausgew�hlte Clients bekommt man unter
<http://www.gnutelliums.com/>.

Limewire:
---------

Das mittlerweile der GNU-Lizenz unterliegende Limewire ist dank
einer Programmierung in Java auf allen g�ngigen Plattformen
lauff�hig. Es l��t sich intuitiv bedienen und l�uft dabei sehr
stabil. Die Java-Programmierung, die es auf so vielen Systemen
funktionsf�hig macht, ben�tigt allerdings auch viel Rechenzeit und
so kann Limewire auf alten Computern sehr tr�ge sein.

Downloads sind bei <http://www.limewire.com/index.jsp/download>
m�glich. Weiterf�hrende Informationen zu Limewire gibt es unter
<http://www.limewire.org/>. Unter <http://www.sabon.org/limewire/>
gibt es auch einen Einblick mit weiterf�hrenden Links in deutscher
Sprache.

Seit Version 2.2 unterst�tzt Limewire �brigens auch segmentierte
Downloads, wie man sie von FastTrack und eDonkey bereits kennt.
Unter <http://www.limewire.org/project/www/Docs.html> kann man
diese und andere technische Hintergrunde von der Software
studieren.

Da die im Netz zu findenden Versionen oft spywaredurchsetzt sind,
empfiehlt es sich, sich seine Limewire-Version anhand der Sourcen
von <http://www.limewire.org/project/www/download.html> selber zu
kompilieren.

(zum Inhalt)

BearShare:
----------

BearShare kommt im �blichen Windows-Look-and-Feel, man findet
sich dort also direkt zurecht. Es l�uft stabil, ist leicht zu
bedienen und belastet die CPU nicht so sehr wie Limewire.
Der Haken ist allerdings, da� BearShare den User mit st�ndigen
Werbeeinblenungen auf die Probe stellt und zu allem �berflu�
noch sogenannte 'Spyware' mitbringt. In den aktuellen Versionen
wird man wenigstens vor die Wahl gestellt, ob man diese denn
installieren m�chte. Diese Software gibt es unter
<http://www.bearshare.com/>.

(zum Inhalt)

Gnucleus:
--------

Gnucleus, <http://gnucleus.sourceforge.net/>, ist ein Open-Source-
Projekt. Mit einer Oberfl�che � la Xnews oder Pmail ist das �u�ere
Erscheinungsbild nicht besonders ansprechend. Die Software verf�gt
aber �ber weitreichende Konfigurationsm�glichkeiten und besitzt
zudem einen integrierten IRC-Chat. Wer sich aber vom ersten
Eindruck nicht abschrecken l��t, kann in Gnucleus eine potente
Software finden.

Morpheus
--------

Morpheus fu�t mittlerweile auf der Technologie von Gnutella, mit
all ihren St�rken und Schw�chen. Die zun�chst erh�ltliche "Preview
Edition" lie� allerdings einige der liebgewonnenen Features des
FastTrack-Netzes vermissen. Nach einiger Zeit bot die �berf�llige
Version 2.0 auch das gewohnte Multi-Source-Downloading wieder an,
das mittlerweile auch Einzug ins Gnutella-Netz erhalten hat. Dazu
gibt es File-Bundling und die M�glichkeit zur Metadata-Eingabe.

Downloads der Software sind �ber <http://www.morpheus-os.com/>
m�glich. Die f�r mit Gnutella Unerfahrene n�tigen Supportseiten
befinden sich unter <http://start.musiccity.com/m20/support/>. Bei
<http://start.musiccity.com/m20/support/faq.html> ist eine FAQ zu
finden. Mit <http://www.edonkey-2000.de/forum/board.php?boardid=7>
existiert schlie�lich auch ein deutschsprachiges Forum zu
Morpheus. Die englischsprachige Newsgroup alt.music.mp3.morpheus
steht ebenfalls zur Verf�gung.

F�r die Zukunft ist zum einen eine Version f�r den Mac, sowie eine
aufgebohrte Unterst�tzung des Gnutella-Netzes geplant. Desweiteren
plant Musiccity die Einf�hrung des Digital Rights Managements, um
die Rechte der K�nstler besser sch�tzen zu k�nnen. Da Morpheus
mittlerweile Open Source geworden ist, sollte die weitere
Entwicklung des nun auf Jtella, <http://jtella.sourceforge.net/>,
basierenden Clients durchaus spannend werden. Einige Anmerkungen
sind bereits unter <http://www.slyck.com/newsaug2002/082202b.html>
zu finden.

(zum Inhalt)

GTK-Gnutella:
-------------

Diese unter <http://gtk-gnutella.sourceforge.net/> erh�ltliche
Linux-Variante von Gnutella, welche momentan noch fast genauso
aussieht wie die Originalversion von <http://www.gnutella.co.uk/>,
kann einige zus�tzliche Funktionen anbieten. Nach einer l�ngeren
Pause wird auch wieder flei�ig am Code gearbeitet. Selbst die wie
beim Vorbild etwas angestaubte GUI ist in Arbeit. Alles in allem
ist GTK-Gnutella ein guter Clon, der wenig Resourcen verbraucht.

(zum Inhalt)

Xolox:
------

Xolox ist ein weiterer Gnutella-Client modernerer Bauart, der in
der aktuellen Version segmentierte Downloads, AutoComplete und
AutoResume anbietet. Der angeblich spywarefreie Client ist unter
<http://www.xolox.nl/> erh�ltlich. Einen User Guide gibt es bei
<http://www.xolox.nl/userguide.html>, wohingegen eine FAQ unter
<http://www.xolox.nl/faq.html> zu finden ist.

(zum Inhalt)

Shareaza:
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Der aufgehende Stern am Gnutella-Himmel ist Shareaza, welches bei
<http://www.shareaza.com/download/> erh�ltlich ist. Der Client
ist frei von Werbung und Spyware und unterst�tzt die �blichen
Luxus-Features: Multiple Quellen, automatisches Requerying und
die Wiederaufnahme unterbrochener Downloads werden ebenso ganz
selbstverst�ndlich unterst�tzt wir Ultrapeering und volle Browser-
und URL-Integration. Zusammen mit einer aufgefeilten und
einsteigerfreundlichen Bedienung und komfortabler Konfiguration
erfreut sich dieser Windows-Client wachsender Beliebtheit. �ber
weitere Features kl�rt <http://www.shareaza.com/about/> auf, und
<http://www.shareaza.com/faq/> h�lt eine passende FAQ bereit.

Neuerdings unterst�tzt Shareaza neben Gnutella und Gnutella2 auch
Zugriff auf die Netzwerke eDonkey/Overnet (siehe Abschnitt 3.6)
und BitTorrent (siehe Abschnitt 3.12).

(zum Inhalt)

3.3 FastTrack

3.3.1 Beschreibung

Das derzeit trotz des unsch�nen Abgangs von Morpheus wohl immer
noch popul�rste Filesharing-Netz d�rfte das sein, welches von der
Firma FastTrack, <http://www.fasttrack.nu/>, entwickelt wurde.
Diese Technologie, der FastTrack P2P Stack, wurde zun�chst in
FastTracks eigenem Client, dem KaZaA Media Desktop, eingesetzt und
kam vor allem durch das mittlerweile zu Gnutella gewechselte
Morpheus, <http://www.morpheus-os.com/>, zu einigem Ruhm. Derzeit
hat anscheinend wieder KaZaA, <http://www.kazaa.com/>, die Nase
vorn.

Der gro�e Vorteil, den die zugrundeliegende Technik bietet, ist
die M�glichkeit, einen Download parallel von mehreren Nutzern
gleichzeitig durchzuf�hren, wobei stets unterschiedliche Teile der
Datei heruntergeladen werden. Dies kann gerade bei niedrigen
Downloadraten die Geschwindigkeit des Herunterladens mitunter
enorm erh�hen. Die Einfachheit der Benutzerf�hrung erkl�ren
zus�tzlich die gro�e Popularit�t, welche nat�rlich auch das zu
findende Angebot quantitativ beeinflu�t.

Ein mehrsprachiges Portal mit Hilfestellungen zu den diversen
FastTrack-Clients ist unter <http://www.fasttrackhelp.com/> zu
finden. Unter <http://www.slyck.com/fasttrack.html> findet man
einen speziellen, englischsprachigen Kurs durch dieses Netz.

Wer sich f�r die technische Seite interessiert, kann n�here
Informationen zum von FastTrack genutzten Protokoll bei
<http://kazaasearch.ieplugins.com/KazaaHTTP.htm> finden. Auf der
gleichen Website, <http://kazaasearch.ieplugins.com/>, findet man
auch Informationen zu den genutzten HTTP-Kommandos, zu speziellen
Eintr�gen in der Windows-Registrierung und zu den Formaten der
.dat- bzw. .dbb-Files.

Einige h�ufig gestellte Fragen zum FastTrack-Netz und den dort
eingesetzten Clients werden auch in Abschnitt 4.2.2 beantwortet.

(zum Inhalt)

3.3.2 Clients

KaZaA
-----

Nach dem Ausscheiden von Morpheus aus dem FastTrack-Netz stellt
KaZaA den derzeitigen Protagonisten des Datentausches dar. Seit
dem Verkauf an Sharman Networks hat sich allerdings einiges auf
der dortigen Website getan. So sind derzeit weder die Foren, noch
die fremdsprachigen Versionen des Clients verf�gbar, was aber nach
Aussage der Betreiber in K�rze ge�ndert werden soll. W�hrenddessen
sollte die Newsgroup alt.music.mp3.kazaa weiterhelfen.

So gibt es derzeit keine M�glichkeit, den Linux-Client, welcher
allerdings vorerst sowieso nur in einer nicht allzu stabilen
Alpha-Version erh�ltlich war, zu erhalten. Weitere Informationen
bietet <http://www.mpex.net/software/details/kazaa.html> an.

Die j�ngst erschienene Version 2.0 f�gt KaZaA viele n�tzliche neue
Funktionen hinzu (vgl. <http://www.kazaa.com/us/news/kazaav2.htm>).
So wurde wegen einiger k�rzlich �ber das FastTrack-Netz rasant
verteilte Viren ein Anti-Virus-PlugIn eingebaut. Dazu wurde ein
Bewertungssystem f�r die gesharten Files, um z.B. Fakes vorbeugen
zu k�nnen. Desweiteren gibt es neben der M�glichkeit, ganze
Playlists zu sharen, auch ein Feature, um das Aussehen von KaZaA
mit Skins zu ver�ndern.

Ein weiterer, prinzipiell hilfreicher neuer Punkt ist das
"participation rating system", welches Nutzern, die viele Dateien
anbieten, hohe Bewertungen gibt und sie somit mit h�herer
Priorit�t in Download-Queues ausstattet (vgl. Abschnitt 4.2.2.10).
Zwar sollen so Leecher schlechter gestellt werden, aber leider
existiert bereits mind. ein Cheat-Tool, welches das eigene Level
erh�ht, auch wenn man nur wenige oder gar keine Files anbietet.

Bei allen Vorteilen des Netzes ist das gr��te Problem bei KaZaA
die mitausgelieferte Adware (vgl. Abschnitt 4.2.2.2). Eine n�here
Betrachtung zu KaZaA und den enthaltenen kritischen Programmteilen
bietet <http://news.zdnet.de/zdnetde/news/0,,t504,00.html> an. Was
KaZaA selbst zu dem mysteri�sen AltNet zu sagen hat, ist unter
<http://www.kazaa.com/en/aboutaltnet.htm> zu finden.

(zum Inhalt)

KaZaA lite
----------

Eine KaZaA-Version ohne solche l�stigen Mitbringsel gab es bis vor
Kurzem unter <http://www.kazaalite.tk/>. Hier tilgte ein findiger
Programmierer anfangs prinzipiell nur s�mtliche �berfl�ssigen
"Extras" aus KaZaA und sorgte so f�r einen ressourcenschonenden
Datentausch. Die Funktionsweise war - bis auf das Fehlen der
nervigen Popups und anderer kommerzielle Spielchen - identisch.

Nachdem die Software, die letztlich auf den Namen K++ h�rte, noch
weiter aufgebohrt wurde, erwirkte Sharman einen R�ckzug des Tools
(vgl. <http://www.mp3-world.net/d/workshop/filesharing/kazaalite/kliteaufgabe.shtml>).
Somit gibt es keine "offizielle" M�glichkeit mehr, den Client, der
eine eigene Startseite, unbegrenzte Suchergebnisse, verk�rzte
Fristen f�r die Suche und eine Manipulationsm�glichkeit f�r den
Participation Level (vgl. Abschnitt 4.2.2.10) bietet, zu beziehen.
Im FastTrack-Netz selber d�rfte das Tool aber noch zu finden sein.

Die passende FAQ in deutscher �bersetzung kann man sich unter
<http://www.mp3-world.net/d/workshop/filesharing/kazaalite/faq.shtml>
anschauen. Eine bebilderte Installations- und Bedienungsanleitung
bietet <http://www.mp3-world.net/d/forum/viewtopic.php?t=985> an.
Ein dazu passendes, deutschsprachiges Forum zu KaZaA lite stellt
<http://www.mp3-world.net/d/forum/viewforum.php?f=9> dar.

Unter <http://home.attbi.com/~candymann_69/kazaa/> und
<http://doa2.host.sk/faq.htm> gibt es englischsprachige FAQs. Dazu
sind unter <http://cgi.tripod.com/kazaaliteforum/cgi-bin/YaBB.pl>
und <http://kazaalite.brvk.net/bb/index.php> englischsprachige
Webforen zu KaZaA lite zu finden. Schlie�lich erreicht man unter
<http://groups.yahoo.com/group/kazaalite/> die Website einer
ebenfalls englischsprachigen Mailingliste.

(zum Inhalt)

DietKaZa
---------

Im Gegensatz zu KaZaA lite, welches nur die Adware und andere
Funktionen von Drittanbietern unterdr�ckt, die in den FastTrack-
Clients versteckt sind, geht DietKaZa bzw. DietK auch gegen die
l�stigen PopUp-Fenster und andere Werbebanner vor. Zus�tzlich hat
dieses Tool, welches unter <http://www.dietk.com/> zu finden ist,
auch noch einen automatischen Download-Beschleuniger und die
M�glichkeit direkter Suchabfragen in KaZaA im Angebot. Einf�hrende
Hinweise zu DietKaZa sind bei <http://dietk.hydrantbox.com/help/>
zu finden.

(zum Inhalt)

Grokster
--------

Grokster, <http://www.grokster.com/>, ist eine weiter Client, der
sich die FastTrack-Technologie zu Nutzen macht. Wie KaZaA l�uft
die Software als Frontend f�r den Internet Explorer, auch wenn
angeblich k�nftig Versionen f�r Mac und Linux geplant sind.

Unter <http://www.grokster.com/cgi-bin/dcforum/dcboard.cgi> ist ein
Supportforum zu finden, w�hrend die FAQ zu Grokster unter
<http://www.grokster.com/helpfaq.html> gefunden werden kann.

Auch Grokster wird �brigens mit l�stiger Adware ausgeliefert (vgl.
Abschnitt 4.2.2.2).

(zum Inhalt)

giFT
----

Auch in der Linux-Welt gibt es eine Implementation des FastTrack-
Netzes. giFT, <http://gift.sourceforge.net/>, unterliegt der GPL
und ist eine reinrassige Open-Source-Entwicklung. Deren Status kann
man sich unter <http://sourceforge.net/projects/gift>
anschauen. Der Name giFT ist �brigens, wie in GPL-Kreisen �blich,
ein rekursives Akronym und steht nach einigen Bedeutungs�nderungen
nunmehr f�r "giFT: Internet File Transfer".

Durch eine Ver�nderung am Zugangsprotokoll des FastTrack-Netzes
wurde giFT vor einer Weile "ausgesperrt" (vgl.
<http://netmess.levillage.org/article.php?sid=19>. Was zun�chst
wie das Ende von giFT aussah, war der Startpunkt f�r eine eigenes
Netz, welches lose auf dem beruht, was die giFT-Entwickler vom
FastTrack-Netz gelernt hatten, aber mittlerweile auf eigenen F��en
steht. Die ehemalige Bezeichnung "giFT isn't FastTrack" wurde also
mittlerweile Realit�t. Allerdings kann giFT durch diverse PlugIns,
mit Hilfe derer auf weitere Netze Zugriff erlangt werden kann,
auch das urspr�ngliche FastTrack-Netz wieder erreicht werden (vgl.
<http://developer.berlios.de/projects/gift-fasttrack>).

giFT kann zus�tzlich zu Linux f�r BSD, Solaris, Mac OS und Windows
kompiliert werden. Weitere Informationen sind in der FAQ unter
<http://gift.sourceforge.net/docs/?document=faq.html> zu finden.

(zum Inhalt)

Neo
---

Mittlerweile gibt es auch f�r Mac-Nutzer eine M�glichkeit, auf das
FastTrack-Netz zuzugreifen. In Ermangelung offizieller Clients ist
unter <http://expert.cc.purdue.edu/~mthole/neo/> mit Neo aber ein
sog. Shadow-Client zu finden, der auf einer ungew�hnlichen Methode
beruht, um Zugang zu erhalten. Anstatt sich beim FastTrack-Netz
anzumelden, durchsucht Neo einen festgelegten Abschnitt von
IP-Adressen nach Zug�ngen auf Port 1214, �ber den der Datenverkehr
des FastTrack-Netzes abl�uft. Die so gefundenen Filelisten werden
indiziert und lokal gespeichert, was die Suche mitunter immens
beschleunigen kann. Es ist allerdings vor der Suche n�tig, da� Neo
das Netz erst einmal auf offene Ports durchsucht.

Weiterf�hrende Informationen zu Neo finden sich entweder unter
<http://expert.cc.purdue.edu/~mthole/neo/start.html> oder unter
<http://www.zeropaid.com/news/articles/auto/06032002f.php>.

(zum Inhalt)

3.4 Audiogalaxy

3.4.1 Beschreibung

Audiogalaxy, <http://www.audiogalaxy.com/>, war anfangs besonders
auf eher rare St�cke spezialisiert. Durch ein eigenes System
konnte man Songs selbst dann aufsp�ren, wenn gerade kein Anbieter
des Files online war. So schien Audiogalaxy eine wahre Fundgrube
f�r Rarit�ten zu sein.

Die allgemeine Nutzbarkeit von Audiogalaxy als Filesharing-Dienst
entwickelte sich nach der Einigung mit der RIAA, die die Sperrung
s�mtlicher urheberrechtlich gesch�tzter Aufnahmen vorsah, gegen
Null.

Im dortigen Forum, <http://www.audiogalaxy.com/bbs?>, schlugen die
Wogen nat�rlich hoch. Eine nicht wirklich unvoreingenommene FAQ
zum Quasi-Abschalten von Audiogalaxy und seiner Zukunft wurde in
<http://www.audiogalaxy.com/pages/thread.php?&t=21423407> ins Netz
gestellt. Auch in der Newsgroup alt.music.mp3.audiogalaxy ging es
entsprechend hei� her.

Derzeit versucht Audiogalaxy ein Comeback als kostenpflichtiger
Dienst, der zum Preis von 9,95$ ein vorerst nur auf die USA
begrenztes Angebot zum Zugriff auf eine Datenbank mit �ber 7000
Bands und K�nstlern bietet. Die Songs k�nnen gestreamt, Playlists
editiert und die fraglichen Alben per Direktlink sofort gekauft
werden. Zu manchen Liedern soll es umfangreiche Linernotes geben,
neue Bands sollen regelm��ig vorgestellt werden (vgl.
<http://www.audiogalaxy.com/rhapsody/index.php?>).

(zum Inhalt)

3.5 Freenet Project

3.5.1 Beschreibung

Freenet basiert auf gleichberechtigten Knoten, die Informationen
speichern und auf Anforderung unentgeltlich weitergeben. Das Ziel
von Freenet ist v�llige Abschaffung von Urheberrechten: freier
Zugang zu allen Daten im WEB f�r JEDEN, also die Kontrolle und
Zensur im Internet zu verhindern. Ein Vorhaben, das totale
Anonymit�t und das Ende des Copyright zum Ziel hat. Weitere Infos
zum Freenet-Projekt halten <http://www.freenetproject.org/> und
<http://freenet.sourceforge.net/tiki-index.php> bereit.

Freenet-Client/Server ist bei Freenet eins. Jeder User ist ein
Node im Freenet. Der Zugriff auf Dateien erfolgt �ber Keys. Jede
Datei, die in das Freenet eingebracht wird hat, einen eigenen Key.
Je nach Nachfrage ist die Datei auf mehr oder weniger Servern zu
finden. Durch diese Struktur ist es unm�glich nachzuvollziehen,
woher eine Datei kommt und wer sie ins Netz gestellt hat.

Eine kurze Erl�uterung findet sich auf der Homepage von J�rgen
Brauer: <http://home.t-online.de/home/juergen.brauer/freenet.htm>.
Es existiert auch eine Mailingliste zu diesem Projekt, welche eine
unter <http://anfaenger.de/anfaenger.html> erreichbare Homepage
hat. Diese wendet sich, wie schon der Name andeutet, speziell an
Anf�nger und Neulinge im Umgang mit Freenet. Nat�rlich sind dort
aber auch Fortgeschrittene und Experten willkommen.

(zum Inhalt)

3.6 eDonkey

3.6.1 Beschreibung

eDonkey2000, <http://www.edonkey2000.com/>, kommt wie Gnutella ohne
zentralen Server aus und basiert auf dem Multisource File Transfer
Protocol (MFTP). <http://www.esel2k.org/> hat als deutschsprachige
Anlaufstelle einige hilfreiche, deutschsprachige Erl�uterungen im
Angebot. Auch eine Beschreibung des Grundprinzips von eDonkey gibt
es dort: <http://www.esel2k.org/index.php?show=funktionsweise>.
Eine hilfreiche, deutschsprachige FAQ erreicht man auch unter
<http://mitglied.lycos.de/edonkeyfaq/>, w�hrend die inoffizielle
eDonkey-Seite unter <http://www.edonkey2000.n3.net/> so einiges an
Hintergrundwissen anzubieten hat. Und um dem Esel schlie�lich die
Sporen zu geben, gibt <http://home.arcor.de/el_ballo/sporen.htm>
schlie�lich ein paar Tips.

Jeder Teilnehmer des Esel-Netzwerks kann seinen Rechner (je nach
Bandbreite und Hardware) nebenbei als Server laufen lassen, wovon
das eDonkey-Netzwerk letztlich auch lebt. Informationen zum
Betreiben eines solchen Servers finden sich �brigens unter
<http://edonkey.bei.t-online.de/edonkey/Serverbeschreibung.html>
und <http://esel2k.org/index.php?show=server>. �ber die hinter
eDonkey steckende Technik informiert der �ber "reverse engineering"
ermittelte Versuch, das eDonkey-Protokoll zu beschreiben, der bei
<http://search.cpan.org/src/KLIMKIN/P2P-pDonkey-0.01/doc/eDonkey-protocol>
zu finden ist. Die Grundlage daf�r stellte eine derzeit nicht mehr
regul�r verf�gbare Dokumentation dar, die aber doch noch unter
<http://www.google.de/search?q=cache:hitech.dk/donkeyprotocol.html>
im Google-Archiv zu finden ist. Auch <http://opendonkey.w3seek.de/>
und <http://www.schrevel.com/edonkey/> bieten technische
Hintergr�nde zum verwendeten Protokoll bzw. den Dateiformaten an.

Die Gemeinde (Community) der eDonkey-User pflegt eine Reihe gut
genutzter und gepflegter Websites/-foren, bei denen unz�hlige
sog. "Quicklinks" zu finden sind, mittels derer die Dateien
automatisch mit eDonkey geladen werden k�nnen, wenn der Browser
dies unterst�tzt. Dies hat den Vorteil, da� man wei�, was man sich
in welcher Qualit�t l�dt und wie es mit der Verf�gbarkeit des
Files aussieht. Zudem kann man, falls die Datei sich zu einer
"Leiche" entwickelt, �ber diese Foren gen�gend User erreichen, die
man bitten kann, das File wieder zu sharen.

Einige solcher Anlaufstellen sind bei <http://www.eselmovies.de/>,
<http://eselpsychos.de/okin.php>, <http://sharereactor.com/>,
<http://filenexus.com/> und <http://brainstorm24.com/> zu finden.
<http://www.mrhussein.net/edonkey/> und <http://www.saug.de/>
stellen jeweils umfangreiche Linksammlungen rund um den Esel zur
Verf�gung, und unter <http://german-esel.de.vu/> erreicht man
schlie�lich die Website der deutschen eDonkey-Mailingliste.

Einige h�ufig gestellte Fragen zum Esel beantwortet auch
Abschnitt 4.2.1.

(zum Inhalt)

3.6.2 Clients

eDonkey
-------

Die Software selber, welche f�r Linux, Mac und Windows erh�ltlich
ist, steht unter unter <http://www.edonkey2000.com/downloads.html>
zum Download bereit. Dabei ist zu beachten, da� die Mac-Version nur
als Client eingesetzt werden kann. Eine Version f�r FreeBSD ist
�brigens in Arbeit.

Vor der Installation und vor allen Dingen vor der Konfiguration
empfiehlt es sich, einen Blick in die deutschsprachige FAQ unter
<http://www.esel2k.org/index.php?show=faq> und besonders die
deutschsprachigen Foren unter <http://j-e-b.net/GEDC.html>,
<http://www.esel-forum.f2s.com/phpB/index.php> und
<http://www.f25.parsimony.net/forum63199/> zu werfen.

Der Client funktioniert wie folgt: Suchanfragen (entweder nach
Kategorie: "audio", "video", "programs" etc. oder direkt nach
"format" und "filesize" gestellt) k�nnen �ber den aktuellen Server,
an dem man gerade angemeldet ist, hinaus auf das gesamte Netzwerk
ausgeweitet werden. Einschr�nkungen auf bestimmte Formate gibt es
dabei keine.

Die Daten k�nnen wie bei den FastTrack-Clients von mehreren
Quellen gleichzeitig geladen werden, wobei w�hrend des Downloads
automatisch auf allen Servern nach weiteren Ressourcen gesucht wird.
Automatisches Resuming und Messaging sind ebenfalls integriert.

Den originalen Client gibt es auch in einer Linux-Fassung, die
aber leider nur unzureichend gepflegt wird. Wer dennoch einen
Versuch wagen m�chte und dabei auf H�rden bei Einstieg st��t, ist
bei <http://talk.trekweb.com/~jasonb/articles/edonkey_linux.shtml>
gut aufgehoben.

(zum Inhalt)

ed2k-gtk-gui
------------

W�hrend der urspr�ngliche Linux-Client noch immer mit einigen
Kinderkrankheiten zu k�mpfen hat, gibt es eine Alternative, welche
man bei <http://ed2k-gtk-gui.sourceforge.net/> finden kann. Dieses
Projekt ist mittlerweile Open Source und wird deutlich h�ufiger
aktualisiert als die originale Esel-GUI. Eine deutschsprachige FAQ
ist unter <http://ed2k-gtk-gui.sourceforge.net/faq_german.shtml>
zu finden.

ed2k-gtk-gui ist f�r alle Linux-Cores, also auch den offiziellen,
gedacht. Die dort befindlichen Cores stellen auf dem offiziellen
Sourcecode basierende Weiterentwicklungen dar, welche allerdings
leider nur selten Eingang in den offiziellen Client finden.

Wer sich an der Entwicklung der GUI beteiligen will, sollte einen
Blick nach <http://sourceforge.net/projects/ed2k-gtk-gui/>
riskieren. Wer einen Bug in dieser GUI melden m�chte, sich aber
wegen mangelnder Englischkenntnisse nicht traut, sollte wissen,
da� Tim, der urspr�ngliche Entwickler der GUI, deutsch spricht.
Man kann �brigens davon ausgehen, da� die offiziellen Cores mehr
Bugs haben als diese Modifikation, da leider der Entwickler des
offiziellen Windows- und Linux-Esels seine Linux-Clients nicht
besonders ausgiebig testet.

(zum Inhalt)

mldonkey
--------

Ein weiterer Alternativ-Client f�r das Esel-Netz ist unter
<http://savannah.nongnu.org/projects/mldonkey/> zu finden. Einige
vorkompilierte Binaries und weitere Informationen zu mldonkey sind
bei <http://www.freesoftware.fsf.org/mldonkey/> und
<http://mldonkey.berlios.de/> zu finden. Der Client l�uft unter
verschiedenen Betriebssystemen wie Linux, Windows, MacOS und
FreeBSD. Eine deutschsprachige FAQ zu mldonkey ist unter
<http://www.nongnu.org/mldonkey/faq.html.de> zu finden.

mldonkey beruht nicht auf dem Core des originalen Esels, der von
dessen Entwickler nicht freigegeben ist, sondern auf der mittels
"reverse engineering" herausgefundenen Kenntnis �ber das Protokoll
des Esels.

Gravierendster Nachteil dieser Software ist die fehlende R�cksicht
gegen�ber anderen Clients. Statt wie diese nur auf einen Server
zuzugreifen und so nur einen der zur Verf�gung stehenden Slots zu
belegen, verbindet sich mldonkey in der Standardeinstellung gleich
zu f�nf Servern und nimmt so vier anderen Nutzern den Platz weg.
Allerdings kann man diese netzunfreundliche Funktion entsch�rfen,
indem man folgende Zeile in die download.ini �bernimmt:

| max_connected_servers = 1

So kann verhindert werden, da� mldonkey sich auf mehreren Servern
breitmacht. Allerdings ist auch das Flooding der Server durch UDP,
mit welchem die scheinbar besseren Suchergebnisse erzielt werden,
der Stabilit�t und Effizienz des Netzes nicht wirklich zutr�glich.
Dazu kommt noch, da� mldonkey die Chunks, die einzelnen Teile
der zu saugenden Datei, jeweils mehrfach von verschiedenen Quellen
herunterl�dt, um so Corruptions vorzubeugen. Auch dadurch
blockiert der Client anderen Usern die Quellen.

mldonkey ist also ein mind. umstrittener Ersatz, was einige
Serverbetreiber auf ihn �hnlich allergisch reagieren l��t wie auf
den Bot (vgl. Abschnitt 4.2.1.3).

(zum Inhalt)

eMule
-----

eMule ist ein weiterer inoffizieller Client f�r den Esel. Unter
<http://www.emule-project.net/> kann man die Website dieser
Open-Source-Entwicklung erreichen. Gegen�ber dem originalen Client
hat eMule einige Erweiterungen, zu denen ausgiebige M�glichkeiten
zur statistischen Auswertung der Up- und Downloads und vor allem
der Verzicht auf das st�ndige Hashing der vorhandenen Dateien beim
Programmstart z�hlen, in petto.

Die interessanteste Neuheit, mit der eMule aufwarten kann, ist
aber das Kreditssystem. Clients, von denen man bereits etwas
heruntergeladen hat, bekommen dadurch eine h�here Priorit�t beim
Download vom eigenen Client. Dazu braucht die Gegenseite nicht
einmal ebenfalls eMule nutzen (vgl.
<http://www.emule-project.net/en/viewtopic.php?t=339>).

eMule hat wie mldonkey zwar einige offensichtliche Vorteile, z.B.
da� durch das Kreditsystem der Nutzen der No-Upload-Patches rapide
sinkt, aber auch einige nicht unbedingt netzdienliche Eigenheiten.
So verbindet sich eMule zwar nur zu einem Server, greift aber beim
Verbindungsversuch auf gleich zehn Server gleichzeitig zu und
nimmt den ersten, der ihn reinl��t. Dies beschleunigt die initiale
Verbindung nat�rlich ungemein. Wegen des durch solche parallelen
Anfragen entstehenden Overheads wurde bef�rchtet, da� dieser bei
steigenden Nutzerzahlen von eMule das Netzwerk belasten w�rde, was
sich aber bislang trotz des rasant gewachsenen Anteils von eMule
nicht bewahrheitet hat.

Zudem gibt es in eMule auch Funktionen, die die Server entlasten.
Ab Version 0.22a tauschen miteinander verbundene eMule-Clients die
Liste ihrer Sourcen untereinand er aus und erm�glichen so den
Austausch von Quellen, ohne auf die Server zugreifen zu m�ssen.
Unter <http://www.emule-project.net/en/viewtopic.php?t=6592> gibt
es n�here Informationen dazu. Da sich aber in den ersten Versionen
dieses Features ein schwerwiegender Fehler eingeschlichen hat, ist
wie unter <http://www.emule-project.net/en/viewtopic.php?t=8244>
erkl�rt, ein Update dringend zu empfehlen.

Ebenfalls als bandbreitenschonend sollte sich die Funktion gegen
zu aggressive Clients bemerkbar machen. Modifizierte Clients
fragen �fter als die voreingestellten 10-20 Minuten nach, ob der
Client der Gegenseite noch eine valide Quelle f�r ein gesuchtes
File ist, und k�nnen sich so ggf. vordr�ngeln. Solche Clients
werden in eMule automatisch geblacklistet, um die unangemessene
�berbeanspruchung abzustellen. Bei einem eMule-Neustart wird diese
Liste, wie <http://www.emule-project.net/en/viewtopic.php?t=1799>
erkl�rt, wieder gel�scht.

Ein weiterer Punkt ist die Global-Search-Funktion. Sie entspricht
nicht der vergleichbaren Funktion aus dem eDonkey-Bot, die ja f�r
den gro�en Widerstand unter den Serverbetreibern sorgte. Zwar
greift diese Funktion auch ggf. auf alle bekannten Server zu, doch
dies tritt nur dann ein, wenn wenige Quellen f�r ein gesuchtes
File verf�gbar sind. Ansonsten wird die Suche nach 100 gefundenen
Resultaten unterbrochen.

Unter <http://forums.edonkey2000.com/phpBB/viewtopic.php?t=42077>
gibt es einige interessante Anmerkungen und Diskussionen zu dieser
Problematik. In de.alt.comm.datentausch-dienste wurde dieses Thema
im Thread ab <am7h0q.3vve6g3.1@hamster.sockenseite.de> diskutiert.
Weitere Informationen zur Funktionsweise von eMule sind unter
<http://520060832029-0001.bei.t-online.de/Funktionsweise.html> zu
finden.

Unter <http://www.allnews.de/central/?area=fileshare&item=emule>
gibt es noch einige deutschsprachige Hinweise, w�hrend unter
<http://www.allnews.de/central/?area=fileshare&item=emulefaq> eine
ebenso deutschsprachige FAQ zu finden ist. Dar�berhinaus werden
unter <http://sourceforge.net/forum/forum.php?forum_id=177816> und
<http://emule.sf.net/board> zwei Webforen zur Verf�gung gestellt.
Unter <http://www.emule-project.net/en/portal.php?page=3> ist
schlie�lich die offizielle eMule-FAQ der Entwickler zu finden. Die
deutsche �bersetzung dazu h�lt <http://emule.de/faq.html> bereit.
Unter <http://www.esel-community.de/forumdisplay.php?forumid=153>
ist zudem ein deutschsprachiges Webforum vorzufinden.

Bei <http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=53489>
sind �ltere Versionen f�r den Fall zu finden, da� die aktuellen
Releases sich als instabil erweisen. Im fr�hen Entwicklungsstadium
kann das nat�rlich immer mal wieder vorkommen. Da eMule-Versionen
derzeit nur f�r Windows vorliegen, bleibt �brigens f�r diejenigen,
die diesen Client auf einem anderem OS nutzen wollen, nur der
Umweg �ber Wine, <http://www.winehq.com/>. Unter der Message-ID
<slrnap93bv.m69.AntiATField_adsgohere@www42.durchnull.de> sind die
f�r den Betrieb notwendigen Einstellungen angegeben.

(zum Inhalt)

Overnet
-------

Overnet ist der designierte Nachfolger von eDonkey2000 und stammt
vom gleichen Entwickler wie der Esel. Durch seine serverlose
Struktur versucht er, einen der gravierendsten M�ngel des Esels zu
beheben, setzt dabei aber auf die .NET-Technologie von Microsoft,
welche in einem etwas zweifelhaften Ruf steht.

Derzeit l�uft noch der Beta-Test des auch unter dem Projektnamen
FLOCK bekannten Clients, der unter <http://www.overnet.com/> zu
beziehenden Software. Es gibt bereits mehrere Seiten, die sich
Overnet widmen. So bietet <http://www.overnetfaq.tk/> eine FAQ an,
und unter <http://beta.overnet-tools.de/> sind mehrere Hilfsmittel
zu finden. Eine ausf�hrliche Installationsanleitung wird unter
<http://members.lycos.co.uk/appbyhp/quickstart.html> angeboten,
und <http://www.allnews.de/central/?area=fileshare&item=overnetfaq>
schlie�lich h�lt eine deutschsprachige FAQ bereit.

(zum Inhalt)

3.7 Blubster

3.7.1 Beschreibung

Bei Blubster handelt es sich um ein dezentrales P2P-Netzwerk,
welches eine schnelle, ressourcenschonende Suche erm�glich. Unter
<http://blubster-faq.de/> ist eine deutschsprachige FAQ zu
Blubster zu finden.

(zum Inhalt)

3.7.2 Clients

Blubster
--------

Der Client unterst�tzt mehrere Sprachen und erm�glicht neben
Resuming auch parallele Downloads von verschiedenen Quellen
einer Datei. Die unter <http://www.blubster.com/> erh�ltliche
Software ist sehr einfach zu konfigurieren und bietet eine
ansprechende und �bersichtliche GUI. Leider gibt es sie derzeit
nur f�r Windows.

Detailliertere Beschreibungen dieser Software sind entweder
unter <http://www.mpex.de/software/details/blubster.html> oder
unter <http://www.mediasharing.de/blubster.htm> zu finden.

Wer hinter einer Firewall oder einem Router sitzt, mu� �brigens
zun�chst Freigaben f�r Blubster einrichten. Das verwendete UDF-
Protokoll nutzt Port 41170.

(zum Inhalt)

3.8 Direct Connect

3.8.1 Beschreibung

Direct Connect ist ein Netz f�r sicherheitsbewu�te Spezialisten.
Direct Connect nutzt ein eigenes Protokoll und dezentrale Server.
Jeder User mit entsprechender Bandbreite kann einen sog. Hub
er�ffnen und Regeln f�r dessen Zugang festlegen. Diese Regeln
betreffen in erster Linie die Gr��e des Tauschangebots, die Anzahl
der zugelassenen Uploads (Slots) oder die Bandbreite der
Netzanbindung. Deswegen sollte man auch ein entsprechendes Angebot
an tauschbaren Daten vorweisen k�nnen, denn unter zwei GB eigenem
Tauschmaterial findet man kaum Zugang zum Netz.

Unter <http://www.dc-germany.net/> findet man die Website der
deutschsprachigen DC-Community, die u.a. ein umfangreiches Forum
zu Direct Connect bereit h�lt.

(zum Inhalt)

3.8.2 Clients

Neo-Modus
---------

Trotz der Systemressourcen-Gefr��igkeit des originalen Clients
stellt seine umfangreiche Konfigurationsm�glichkeit ein m�chtiges
Hilfsmittel f�r die Suche nach Dateien dar. Downloads sind unter
<http://www.neo-modus.com/?page=Download> m�glich.

Unter <http://www.neo-modus.com/?page=Help> gibt es Hilfe und eine
FAQ zu dieser Software. Auch bei <http://people.freenet.de/DCFAQ/>
und <http://people.freenet.de/dm1/DC.htm> warten weitere, zudem
deutschsprachige Hilfstexte, die auch Hinweise zur Einstellung der
Software mit Routern und Firewalls geben. Schlie�lich bietet
<http://www.mpex.net/software/details/directconnect.html> einige
eher einf�hrende Informationen an.

Die seit kurzem bereitstehende Version f�r den Mac ist nach
Aussage einiger Nutzer noch problembehaftet, was aber wohl der
K�rze seiner Existenz geschuldet ist.

(zum Inhalt)

DCTC
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Im Thread ab <ajat22$1a2sfc$1@ID-42074.news.dfncis.de> wurden
einige andere M�glichkeiten, DirectConnect zu nutzen, beleuchtet.
So gibt es z.B. unter <http://www.ac2i.tzo.com/dctc/> den sog.
Direct Connect Text Client, der zwar keine eigene GUI besitzt,
mit dem man aber die an gleicher Stelle erh�ltliche dc_gui laufen
lassen kann. Allerdings gibt es derzeit dazu noch keine zum
Download bereitstehenden Binaries, so da� man die Sourcen selber
kompilieren m��te.

(zum Inhalt)

DC++
----

Bei DC++ handelt es sich um einen weiteren DirectConnect-Client
f�r Windows. Er ist unter <http://dcplusplus.sourceforge.net/>
erh�ltlich und folgt der Open-Source-Philosophie. Die Software ist
auch in deutsch zu haben. Eine deutschsprachige Beschreibung von
DC++ hat <http://www.mpex.net/software/details/dcplusplus.html> zu
bieten.

Unter <http://dcplusplus.sourceforge.net/index.php?page=support>
befinden sich die Supportseite des Entwicklungsteams, w�hrend bei
<http://dcplusplus.sourceforge.net/faq/faq.php?list=all&prog=1&lang=en&onlynewfaq=1>
die entsprechende FAQ anzutreffen ist.

Zwar wird DC++ st�ndig weiterentwickelt und ist demzufolge im
Vergleich dem Originalclient in Puncto Handling, Funktionsumfang
und dank seiner Programmierung in C++ auch Geschwindigkeit
�berlegen, aber dennoch st��t der Client keineswegs auf ungeteilte
Zustimmung in der DC-Community. Einige Hub-Betreiber bannen diesen
Client sogar, weil er sich parallel auf mehreren Hubs einw�hlt und
somit Platz f�r andere Clients belegt.

Portierungen nach Linux sind zwar angedacht, so ist der Quelltext
vor allem in Bezug auf k�nftige Portierbarkeit verfa�t worden,
aber bislang gibt es noch keine Umsetzung f�r andere
Betriebssyteme. Die DC++-FAQ weist aber auf die M�glichkeit hin,
mit dem Emulator Wine, <http://www.winehq.com/>, zu arbeiten (vgl.
Abschnitt 4.1.8).

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3.9 iMesh

3.9.1 Beschreibung

iMesh, <http://www.imesh.com/>, ist eine israelische Entwicklung,
die es bereits seit der Zeit des Napster-Booms gibt. Der Name ist
denn auch quasi die hebr�ische �bersetzung des gro�en Vorbilds.
Wie auch bei Napster beruht der Datentausch �ber iMesh auf
zentralen Servern. Desweiteren bietet iMesh den Tausch beliebiger
Dateiformate, die auch vom eingebauten Media Manager unterst�tzt
werden, umfangreiche M�glichkeiten zur optischen Anpassung, das
checksummengest�tzte Wiederaufgreifen abgebrochener Downloads und
nicht zuletzt parallelen Download von verschiedenen Quellen an.
Ein besonders netter Bonus ist die F�higkeit, im FastTrack-Netz
begonnene Downloads mit iMesh aufzugreifen.

Allerdings wurden zu den Zeiten, als die Musikindustrie gegen
Napster vorging, auch bei iMesh Filter eingef�hrt, die das Angebot
einschr�nken. Au�erdem hat iMesh unter recht h�ufigen Ausf�llen
der Server und entsprechend geringen Nutzerzahlen zu leiden.
Desweiteren wird trotz der vollmundigen Ank�ndigung auf der
Website, iMesh sei spywarefrei, der l�stige Schn�ffler Cydoor
mitinstalliert. Abhilfe sollte aber auch hier Abschnitt 4.2.2.2.
schaffen.

Weiterf�hrende Informationen in deutscher Sprache bieten neben
<http://www.filesharing-forum.de//imesh.html> auch
<http://www.mp3-world.net/d/workshop/filesharing/imesh.shtml>,
<http://www.mpex.net/software/details/imesh.html> und
<http://www.at-web.de/p2p/imesh.htm>.

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3.10 SoulSeek

3.10.1 Beschreibung

SoulSeek, <http://www.slsknet.org/>, ist ein noch recht frischer
Spezialist, der speziell auf den Austausch von Audiodateien
zugeschnitten ist, aber auch alle anderen Dateiformate
unterst�tzt. Dieser Dienst wurde von nach dem faktischen Ende von
Audiogalaxy von vielen Umsteigern f�r sich entdeckt. Die
Windows-Version stammt von einem russischen Entwickler, der sich
unter <http://www.slyck.com/newsaug2002/082502a.html> k�rzlich
f�r Interview zu Wort meldete.

SoulSeek wird �ber einen zentralen Server betrieben, �ber dessen
Status <http://slsk.blogspot.com/> informiert. Aufgrund der noch
eher geringen Nutzerzahl, ist das Angebot Nutzerzahl recht
eingeschr�nkt. Daf�r findet man aber so manche Rarit�t, weil sich
in den vielen angeschlossenen Chatr�umen besonders Freunde eher
abseitiger Musik (z.B. Independent und Elektronik) tummeln.

W�hrend unter <http://www.slsknet.org/faq.html> die englische FAQ
und bei <http://slskboard.remmelt.org/> ein Forum zu finden ist,
haben <http://www.dachboden-wg.de/forum/viewtopic.php?t=61>
und <http://slsk.mip.mikemth.de/slsk/index.php?site=faq> jeweils
eine deutschsprachige FAQ im Angebot. Weitere Informationen zu
Soulseek sind auch dem deutschen Soulseek-Portal unter
<http://soulseek.de.vu/> zu entnehmen.

Abschnitt 4.2.4 befa�t sich mit weiteren Problemen bez�glich
Soulseek.

(zum Inhalt)

3.10.2 Clients

SoulSeek
--------

Der Windows-Client ist technisch bereits sehr ausgereift, ist
frei von Spy- und Adware, besticht durch seine einfache
Handhabung und kann unter <http://www.slsknet.org/download.html>
bezogen werden.

Er bietet einige n�tzliche Funktionen wie automatisches Resuming,
welches auch von verschiedenen Nutzern funktioniert, solange der
Dateiname identisch ist. Desweiteren gibt es die M�glichkeit zur
Einstellung von Downloadprivilegien f�r Nutzer der eigenen
Buddy-Liste und zur Anpassung der Bandbreitennutzung f�r Up- und
Downloads.

Derzeit fehlt Soulseek neben einer Priorisierung der Up- bzw.
Downloads auch noch die Unterst�tzung von Multi-Source-Downloads,
aber die Funktion der Wishlist, mit der man Recherchen nach nicht
gefundenen Files automatisiert und �ber die Grenzen einer Session
hinweg wiederholen kann, macht diese Nachteile mehr als wett.
Zudem bietet Soulseek die M�glichkeit an, ganze Ordner statt
nur einzelner Files herunterzuladen. Entsprechend legen viele
Nutzer von Soulseek auch Wert darauf, da� das eigene Angebot in
entsprechenden Verzeichnissen sortiert ist.

(zum Inhalt)

PySoulseek
----------

Auch f�r Linux gibt es mittlerweile einen passenden, auf Open
Source beruhenden Client. Dieser kann unter der Adresse
<http://www.sensi.org/~ak/pyslsk/> abgerufen werden. Passende
Debian-Packages hat <http://www.arrakis.es/~frigola/pyslsk/> im
Angebot. Mit ein paar Klimmz�gen l�uft PySoulSeek �brigens auch
unter Mac OS X.

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3.11 Filetopia

3.11.1 Beschreibung

Filetopia ist ein Datentausch-Client, der ganz im Zeichen der
Sicherheit steht. Jede Kommunikation im Filetopia-Netz wird mit
einem starkem Code und �ffentlichen Schl�sseln gesch�tzt. Dazu
wird eine spezielle Technik eingesetzt, um die jeweilige IP der
Nutzer zu verdecken. Dies soll dieses Netzwerk vor Angriffen von
au�en bewahren.

Die Hauptseite dieses Projektes ist <http://www.filetopia.org/>.
Dort gibt es mit <http://www.filetopia.org/index5.htm> auch eine
eigene Support-Abteilung. <http://www.filetopia.org/index6.htm>
hingegen bietet technische Details an. So werden in diesem v�llig
dezentralisierten Netz Dateien v�llig unabh�ngig von ihrer
Dateiendung �bertragen.

Unter <http://www.filetopia.de/> findet man eine deutsche Seite,
die sich Filetopia widmet. Dort gibt es neben den normalen
Hilfeseite mit <http://www.filetopia.de/newbies/newbies.html>
auch eine Abteilung, die sich speziell an Filetopia-Newbies
wendet. Unter <http://board.filetopia.de/> ist dort zudem ein
entsprechendes Forum zu finden. Ebenfalls hilfreich sollten die
Hinweise der Seiten <http://www.mediasharing.de/filetopia.htm>
und <http://www.1md.de/filetopia-download.html> sein.

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3.11.2 Clients

Filetopia
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Der offizielle Client f�r Windows ist unter der Adresse
<http://www.filetopia.com/> erh�ltlich. Bei der Installation kann
zwischen dem sog. Novice- und dem Expert-Modus gew�hlt werden.
F�r Einsteiger empfiehlt sich ersteres, weil die Gefahr gro� ist,
von der Masse der Funktionen erschlagen zu werden.

Filetopia bietet Chats ebenso an wie das Filtern bestimmter
Filetypen und individuelle Geschwindigkeitsbegrenzungen der Up-
und Downloads.

Auch wenn <http://www.filetopia.org/linux.htm> f�r Linuxer noch
den Umweg �ber WINE empfiehlt, ist eine native Umsetzung in
Arbeit, die allerdings derzeit noch nicht brauchbar sein soll.

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3.12 BitTorrent

3.12.1 Beschreibung

BitTorrent dient der Verbreitung von Dateien unter Ausnutzung der
Bandbreite aller beteiligten Nutzer. Insbesondere bei gro�en
Dateien, die gerade erst erschienen sind und von vielen Leuten
nachgefragt werden, dauert es mit normalen FTP- und HTTP-Servern
lange, bis alle mit dem Herunterladen fertig sind. Der
Flaschenhals ist die Anbindung des entsprechenden Servers.

BitTorrent nutzt die Ressourcen der Beteiligten besser aus. Wer
eine Datei herunterl�dt stellt - �hnlich wie im eDonkey-Netz -
gleichzeitig diejenigen Teile der Datei, die er bereits empfangen
hat, f�r andere zur Verf�gung. Der Server wird so entlastet und
der Transfer wird f�r den einzelnen Nutzer beschleunigt, da von
mehr als einem System gleichzeitig heruntergeladen werden kann.

Dieses System sorgt auch daf�r, da� man nicht deutlich schneller
herunterladen kann, als man selbst an andere weitergibt. Dies
gilt allerdings nur dann, wenn es �berhaupt andere gibt, die
Teile der Datei noch nicht erhalten haben, �ber die man selbst
schon verf�gt.

Im Gegensatz zu anderen Systemen bietet BitTorrent allerdings
keine eingebaute Suche. Man mu� eine HTTP-Adresse einer
.torrent-Datei kennen, die die eigentliche Datei referenziert,
die man herunterladen m�chte. Bei installiertem BitTorrent f�hrt
ein Klick auf eine solche .torrent-Datei zum Start des Downloads.

Es gibt mehrere Mailinglisten zu BitTorrent. Hilfestellungen sind
bei <http://groups.yahoo.com/group/BitTorrent_help> zu bekommen,
w�hrend sich <http://groups.yahoo.com/group/BitTorrent> eher an
Entwickler richtet. <http://groups.yahoo.com/group/torrent-talk>
hingegen dient der Verbreitung von .torrent-Dateien.

Vor Supportanfragen empfiehlt es sich dringend, erst die FAQ bei
<http://bitconjurer.org/BitTorrent/FAQ.html> zu konsultieren.
Unter <http://bitconjurer.org/BitTorrent/protocol.html> ist eine
recht spezifische Beschreibung des genutzen Protokolls zu finden.
Weitere hilfreiche Informationen zu BitTorrent werden auf
<http://wiki.etree.org/index.php?page=BitTorrent> gesammelt.

Unter <http://smiler.no-ip.org/BT/BTlinks.php> und
<http://www.ews.uiuc.edu/~halm/bt.html>> sind n�tzliche Links zu
finden, die auf zus�tzliche Tools, Dokumentationen und Websites
verweisen.

3.12.2 Clients

BitTorrent
----------

Das BitTorrent-Protokoll wurde von Bram Cohen erdacht, der auch
eine Implementation in Python geschrieben hat. Die Website, auf
der der originale und stabilste Client zu finden ist, befindet
sich bei <http://bitconjurer.org/BitTorrent/>. Es gibt dort
Installer f�r Windows und Mac OS X sowie ein Debian-Package und
Sourcen zum Selberkompilieren).

BitTorrent Experimental Client
------------------------------

Ein leicht modifizierter Client erm�glicht das Drosseln der
Uploadrate: <http://ei.kefro.st/projects/btclient/>. So l�dt man
zwar etwas langsamer herunter, verhindert aber bei gewissen
Netzanbindungen (z.B. DSL), da� die Leitung voll ausgelastet wird
und man beim Nutzen von Bittorrent nicht mehr normal surfen oder
Mails abrufen kann.

BT++
----

Unter <http://btplusplus.sourceforge.net/> gibt es einen noch
weiter verbesserten Client, der BitTorrent etwas mehr an die
traditionellen Filesharing-Systeme erinnern l��t. Allerdings ist
die Entwicklung von BT++ noch nicht allzu fortgeschritten. Der
Client befindet sich noch in der Alpha-Phase.

JTorrent
--------

Ein Port des Python-Originals nach Java befindet sich auf
<http://sourceforge.net/projects/jtorrent>, allerdings ebenfalls
noch im Alphastadium. Man mu� den Code selbst�ndig aus dem
CVS-System auschecken und kompilieren.

Snark
-----

Auf <http://www.klomp.org/snark/> befindet sich eine weitere
Java-Implementation in einem fr�hen Entwicklungsstadium. Es wurde
Wert darauf gelegt, da� mit gcj aus dem Quelltext auch native
ausf�hrbare Dateien (etwa .exe unter Windows) erzeugt werden
k�nnen, alternativ zu Java-Class-Dateien.

(zum Inhalt)

3.13 Earth Station 5

3.13.1 Beschreibung

Earth Station 5, entwickelt von einer multinationalen Gruppe von
Entwicklern und ans�ssig in Jenin in der Westbank Jordaniens,
setzt ganz auf Anonymit�t und Verschl�sselung. Zu diesem Zweck
werden das Secure Socket Layer (SSL) zur Verhinderung von
Lauschangriffen sowie Proxy-Server eingesetzt, die verhindern
sollen, da� die IP-Adressen der beteiligten Nutzer entdeckt
werden k�nnen. Zus�tzlich lassen sich die zum Tausch angebotenen
Dateien durch die mitgelieferte Verschl�sselungs-Software PGPDisk
vor unbefugten Blicken verbergen. Earth Station 5 verspricht
"die Anonymit�t und Privatsph�re von Freenet aber ohne die M�he."

Finanziert wird dieser Dienst, der unter <http://www.es5.com/> zu
erreichen ist, �ber diverse Bezahldienste, die aus dem Client
heraus benutzbar sind. Dazu z�hlen Kan�le f�r Videostreams
(vorwiegend sexueller Natur) sowie Kontaktb�rsen und die
Unterst�tzung von IP-Telefonie.

Weitere Informationen h�lt <http://www.zeropaid.com/es5/> bereit.

(zum Inhalt)

3.13.2 Clients

Earth Station 5
---------------

Unter <http://www.earthstation5.com/download.html> findet man den
Client, der neben neben Englisch und Deutsch derzeit 28
verschiedene Sprachen (u.a. Russisch und T�rkisch) unterst�tzt.

Er unterst�tzt dynamisch vergebene Portnummern, die verhindern
sollen, da� beteiligte Provider durch die Drosselung bestimmter
Ports das Filesharing behindern. Au�erdem unterst�tzt Earth
Station 5 verifizierte Dateien (ein gr�nes Licht zeigt an, da�
ein vertrauensw�rdiger Nutzer die Datei �berpr�ft und f�r echt
befunden hat). Die Suche nach Dateien erfolgt nach einem recht
netzwerkfreundlichen System, weil die vom Nutzer (im SciFi-Jargon
von Earth Station 5 "Planet" genannt) durchsuchten Subnetze (als
"Star" bezeichnet) dynamisch getauscht werden, so da� immer neue
Zusammensetzungen eine m�glichst breite Abdeckung gew�hrleisten
sollen.

(zum Inhalt)

4. H�ufig gestellte Fragen

4.1 Allgemeines

4.1.1 Welche Tauschb�rse ist die Beste?

Einen allgemeinen Tip hierzu kann es kaum geben, da wie �berall
die pers�nlichen Vorlieben entscheidend sind. Neben der
Bedienung �ber die jeweiligen Clients (vgl. Abschnitt 3) ist
nat�rlich auch die Verf�gbarkeit der gesuchten Dateien von
Belang.

Mancher sucht z.B. speziell deutsche Filme. Allerdings sind
s�mtliche Filesharing-Netze international verbreitet und eben
auch dementsprechend best�ckt. Hier k�nnte es helfen, mehrere
Dienste parallel zu nutzen und nach den gew�nschten Angeboten
abzusuchen.

Auch nach bestimmten Genres oder Stilen sortierte Server wird es
kaum geben. Auf den Servern selber liegen jedenfalls keine der
herunterladbaren Dateien. Sie dienen nur der Verbindung der User
untereinander. Da die meisten User aber a) insgesamt einen
ziemlichen Gemischtwarenladen anbieten, es b) eher selten
passiert, da� bestimmte User st�ndig auf den selben Servern
anzutreffen sind, ist eine solche Sortierung schon prinzipbedingt
kaum zu erreichen.

(zum Inhalt)

4.1.2 Welcher Datentausch-Dienst hat die meisten Nutzer?

Verl��liche Daten der verschiedenen Dienste sind recht schwer zu
ermitteln. Die jeweiligen Nutzerzahlen schwanken oftmals recht
stark und sind von den verschiedenen Tageszeiten und Zeitzonen
abh�ngig. Als Anhaltspunkt m�gen dennoch die Statistiken auf der
Startseite von <http://www.slyck.com/> dienen.

(zum Inhalt)

4.1.3 Warum kann ich die gesaugten Filme/Songs nicht abspielen?

Solche Fragen sollten am besten in den zust�ndigen Newsgroups
gekl�rt werden. Diese w�ren de.comp.audio und de.comp.tv+video.
Dort solltest Du jeweils genau angeben, welche Software Du
verwendest und welcher Art die Datei ist, die Du abspielen willst.
Als erster Ansatz sollte es hilfreich sein, auf die aktuellsten
Versionen der jeweils verwendeten CODECs upzudaten (vgl.
Abschnitt 4.1.6).

Da es jedoch in de.alt.comm.datentausch-dienste um Filesharing,
nicht aber um die getauschten Files selber geht, sind solche
Er�rterungen in dieser Newsgroup off topic, auch wenn die Dateien
mit Filesharing-Software bezogen wurden.

(zum Inhalt)

4.1.4 Wie brenne ich die gesaugten Daten auf CD?

Auch solche Fragen geh�ren nicht in diese Gruppe, sondern nach
de.comp.hardware.laufwerke.brenner, wo es neben der passenden
Hardware auch um Softwareprobleme geht. Dort kannst Du z.B.
erfahren, was Du ben�tigst, um mit *.bin-, *.cue- oder *.iso-
Dateien etwas anfangen zu k�nnen. Empfehlenswert ist allerdings
vorher ein Besuch bei <http://faq.dchlb.de/>, um dort keine
bereits allzu bekannten Probleme erneut aufzutischen.

(zum Inhalt)

4.1.5 Wie kann ich die gezogenen Audio- bzw. Video-Dateien bearbeiten?

Diese Frage w�re ein Thema f�r die Gruppen de.comp.tv+video bzw.
de.comp.audio. Als erster Anlaufpunkt f�r Videos w�re Virtual Dub,
<http://www.virtualdub.org/>, anzuraten. F�r MP3-Dateien empfehlen
sich die unter <http://www.sockenseite.de/music-faq.html#3.2.14>
bzw. <http://www.hitsquad.com/smm/cat/AUDIO_EDITORS/> zu findenden
Hilfsmittel. R�ckfragen zu diesen Programmen k�nnen in der jeweils
zust�ndigen Newsgroup gestellt werden.

(zum Inhalt)

4.1.6 Wo bekomme ich die aktuellsten CODECs her?

Diese Frage hat zwar nicht ansatzweise mit dem Thema der Newsgroup
zu tun, aber da sie trotzdem immer wieder gestellt wird, soll hier
der Verweis auf <http://nimo.everwicked.com/> weitere Fragen
�berfl�ssig machen.

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4.1.7 Woher kommen die ganzen Fakes?

Wenn Du schon stundenlang herumgeladen hast, nur um ein falsch
bezeichnetes File, das Du eigentlich gar nicht haben wolltest,
oder eine durch St�rger�usche und st�ndige Wiederholungen v�llig
unbrauchbar gemachte Datei auf Deinem Rechner wiederzufinden, ist
der Frust gro�. Solche Fakes sind mittlerweile in vielen Netzen
allt�glich und nicht weniger l�stig geworden.

Woher aber kommen diese F�lschungen? Es gibt mehrere Ursachen. Zum
einen gibt es diverse Server oder Netze, die eine gewisse Anzahl
von angebotenen Dateien voraussetzen. Zum anderen gibt es aber
(substanzlose) Ger�chte, da� man umso schneller in den Download-
Queues vorr�ckt, je mehr Dateien man anbietet. Um mit einfachen
Mitteln solche Sperren zu umgehen, benennt mancher einfach seine
Files um und verteilt diese so munter durch die Weltgeschichte.

Es gibt aber auch Leute, die v�llig ohne solchen Druck andere in
die Irre f�hren oder mit nur angeblich brandneuen Files angeben
wollen. Oft ist es auch einfach nur Unwissenheit �ber den wahren
Ursprung bzw. die echte Identit�t einer Datei, die durch Raten zu
falschen Bezeichnungen f�hrt. Als letzte M�glichkeit tauchen in
letzter Zeit viele manipulierte Dateien auf, die angeblich von der
Musikindustrie selber gestreut wurden, um so die Tauschb�rsen
unbrauchbar zu machen. Ein interessanter Artikel zu dieser Theorie
ist bei <http://www.heise.de/newsticker/data/atr-06.07.02-001> zu
finden.

In den Threads ab <agclk8$kmv1o$1@ID-13717.news.dfncis.de> und
<aabpjn$n3n$02$1@news.t-online.com>, um nur einige zu nennen,
liefen schon interessante Diskussionen hierzu in der Newsgroup.

Eines ist jedenfalls wichtig: Wenn Du ein solches falsches File
auf Deiner Platten entdeckt hast, solltest Du es m�glichst zeitnah
l�schen oder zumindest umbenennen bzw. aus Deinen geshareten
Verzeichnissen verschieben, damit es nicht weiter verteilt wird.

(zum Inhalt)

4.1.8 Warum gibt es all diese Clients nur f�r Windows?

Nun, das ist nicht ganz zutreffend. Auch wenn f�r Windows offenbar
die meisten Filesharing-Clients entwickelt wurden, gibt es doch
auch f�r andere Betriebssysteme geeignete Software. So werden bei
der im Abschnitt 3 vorgestellten Software die jeweils verf�gbaren
Portierungen angegeben.

Um den �berblick etwas zu vereinfachen, gibt es bei Zeropaid und
mpex.net Listen f�r entsprechende Mac- und Linux-Clients. Unter
<http://www.zeropaid.com/php/top_prog.php?frm_where=1&frm_where_type=nix>
und <http://www.mpex.net/software/software.html/download_linux>
ist so geeignete Software f�r Linux zu finden, w�hrend es unter
<http://www.zeropaid.com/php/top_prog.php?frm_where=1&frm_where_type=mac>
entsprechende Programme f�r den Mac zu finden gibt.

Alternativ k�nnte mittels eines Windows-Emulators wie Wine,
<http://www.winehq.com/>, versucht werden, die Windows-Clients im
eigenen OS zum Laufen zu bekommen. Hilfe dazu ist in der Newsgroup
de.alt.comp.emulatoren zu finden.

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4.1.9 Was sind Leecher und warum reagiert man so sauer auf diese?

Der Begriff leitet sich vom englischen Wort "leech" ab, welches
mit Blutegel bzw. Blutsauger �bersetzt werden kann. Jemand, der
seinen Upload �berm��ig einschr�nkt oder erst gar keine Dateien
anbietet, wird als "Leecher" bezeichnet.

Filesharingnetze leben vom Geben und Nehmen. Wenn wenig gegeben
wird, kann auch umso weniger genommen werden. Wer also nur saugt,
ohne sich selber entsprechend mit einem entsprechenden Angebot zu
revanchieren, gilt als Schmarotzer und schadet durch sein
Verhalten dem Netz. Aus diesem Grund blocken viele Teilnehmer
solche "Leecher" oder unterbrechen begonnene Uploads, wenn sie
feststellen, da� der Saugende keine Files anbietet.

Manche Clients versuchen, dieses Problem softwarem��ig zu l�sen.
Einige Systeme lassen Nutzer erst gar nicht ins Netz, wenn diese
kein entsprechend umfangreiches Angebot vorweisen k�nnen. Bei
anderen Systemen wird versucht, durch eine Abh�ngigkeit von Up-
und Downloadkapazit�t die Nutzer zum Anbieten von Dateien zu
zwingen. Leider gibt es gegen diese prinzipiell sinnvolle Ma�nahme
diverse Patches, bei denen die Nutzer �bersehen, da� sie sich ins
eigene Fleisch schneiden. Denn bekanntlich ist die Summe der
maximalen Download-Bandbreite immer nur so hoch wie die Summe der
maximalen Upload-Kapazit�t.

Als Beispiel daf�r, wie man auf "Leecher" reagiert, dient der
Thread ab <dNbr9.32810$N_6.494976@news.chello.at>. Wer also nichts
sharen will und dies auch noch �ffentlich kundtut, sollte sich
schon einmal seelisch auf seine baldige, �ffentliche Kreuzigung
vorbereiten.

(zum Inhalt)

4.1.10 Wie kann ich Filesharing betreiben, wenn man mir die Ports
gesperrt hat?

Zun�chst solltest Du Dich vergewissern, warum eine solche Sperre
existiert. Wenn Du z.B. in einem Studentenwohnheim, im B�ro oder
im Rechenzentrum Deiner Schule bzw. Universit�t sitzt, haben die
zust�ndigen Administratoren oftmal ganz absichtlich eine Sperre
angelegt. Setze Dich in diesen F�llen bitte dringend mit ihnen in
Verbindung, bevor Du versuchst, die geblockten Ports zu umgehen,
weil Du Dir sonst massiven �rger einhandeln k�nntest.

Ansonsten kann mit dem Tool socks2http, welches unter der Adresse
<http://www.totalrc.net/s2h/> zum Download bereit steht, versucht
werden, die Sperre �ber eine Verbiegung der genutzten Ports zu
umgehen. Socks2http wandelt SOCKS V.5-Anfragen in HTTP-Anfragen um
und tunnelt sie �ber einen HTTP-Proxyserver. So erlaubt es dieses
Programm, Firewalls auf beinahe jeder beliebigen Portnummer zu
umgehen, wenn denn der regul�re Webzugriff �ber HTTP verf�gbar
ist. N�heres ist der FAQ von <http://www.totalrc.net/s2h/faq.htm>
zu entnehmen. Wegen der oben aufgef�hrten Gr�nde sollte man aber
vorsichtig mit dem Einsatz dieses Tools sein.

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4.1.11 Kann ich �ber das Usenet Musik und Filme tauschen?

Durch Artikel wie <http://www.nickles.de/c/s/38-0006-220-3.htm>,
<http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/8630/1.html> oder
<http://freenet.meome.de/app/fn/artcont_portal_news_article.jsp/79565.html>
hat mancher erfahren, da� man das Usenet f�r den Bezug von Audio-
und Videodateien analog des Filesharings �ber die diversen in
diesem Dokument beschriebenen Dienste einsetzen k�nne. Hierzu gibt
es allerdings mehrere Dinge klarzustellen:

Die Newsgroup de.alt.comm.datentausch-dienste dient *nicht* dem
Bezug oder dem Verteilen solcher Dateien. Das Usenet ist ein
vornehmlich textbasiertes Medium, und Binaries haben in den nicht
explizit f�r solche Dateien vorgesehenen Newsgroups (wie z.B. die
Hierarchien alt.binaries.* und de.alt.dateien.*) nichts verloren.
Im Vergleich verbrauchen Binaries im Usenet n�mlich deutlich mehr
Speicherplatz als die ansonsten �blichen Textnachrichten. So
werden in den beiden Binary-Newsgroups de.alt.dateien.weibsbilder
und de.alt.dateien.misc gerade mal ein Prozent aller Beitr�ge in
de.* gepostet, die aber f�r weit �ber 90% der Datenmenge sorgen.

Da zudem die zu �bertragenden Bin�rdaten aufgrund einer n�tigen
Umkodierung enorm aufgebl�ht werden, so da� bis zu einem Drittel
mehr Daten �bertragen werden m�ssen, ist das Usenet zum �bertragen
gro�er Datenmengen, die nicht nur ein paar Tage oder Wochen,
sondern langfristig zug�nglich bleiben sollen, denkbar ungeeignet.
F�r diesen Zweck bieten sich n�mlich z.B. HTTP oder FTP, die extra
f�r die �bertragung von Dateien ausgelegt sind, viel eher an.

Daraus, da� das Usenet ein verteiltes System ist, das alle
�bertragenen Daten auf jedem Rechner neu speichert, resultiert
im Zusammenhang mit der Endlichkeit der vorhandenen Speichergr��e
eine begrenzte Haltbarkeit dieser Daten. Viele Provider f�hren
daher entweder gar keine Binaries-Gruppen oder haben die jeweilige
Haltezeit massiv eingeschr�nkt. Solche Newsgroups werden daher oft
nur von kostenpflichtigen Newsservern angeboten, die f�r die
Bereitstellung dieser Gruppen mitunter richtig zur Kasse bitten.

Weitere Informationen zu solchen Servern k�nnen in der Newsgroup
de.comm.provider.usenet gefunden werden. Die Frage nach
*kostenlosen* Binary-Servern ist allerdings eine FAQ, so da� man
bereits durch Mitlesen und eigene Recherche schnell auf passende
Angebote sto�en d�rfte. Zu der Qualit�t dieser Angebote sollte man
�brigens das Sprichwort "You get what you pay for" stets im
Hinterkopf haben.

(zum Inhalt)

4.1.12 Wie kann ich �ber IRC Dateien tauschen?

In einschl�gigen Channels diverser IRC-Netze tummeln sich solche
Dateien, im IRC Packets genannt, auf die man mit entsprechenden
Clients zugreifen kann. Wie solche Dowloads funktionieren, wird
unter <http://mitglied.lycos.de/jacktherippel6/mirc.htm> in einer
ausf�hrlichen Anleitung erkl�rt.

(zum Inhalt)

4.1.13 Welche Ports bzw. IP-Ranges benutzt mein Filesharing-Tool?

Wer sich dar�ber informieren will, welche Ports von seinem
aktuell verwendeten Filesharing-Programm genutzt werden, kann sich
�ber "netstat -a" (in der Kommandozeile einzugeben) einen Einblick
verschaffen. Eine hilfreiche Zusammenstellung der diversen von
Peer-to-peer-Software verwendeten Ports und IP-Ranges, die man
ggf. bei der Konfiguration eines Portfilters beachten sollte, hat
<http://helpdesk.rus.uni-stuttgart.de/~rustomfi/Firewalls/Grundlagen/peer.html>
zu bieten.

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4.1.14 Wie sehen die rechtlichen Grundlagen des Filesharings aus?

Eine der grundlegenden Fragen, die sich f�r potentielle Nutzer von
Filesharing-Diensten stellt, ist die nach der Legalit�t, also der
rechtlichen Zul�ssigkeit solcher Angebote. Diese l��t sich, wie
bei juristischen Fragen so h�ufig, eigentlich nur mit einem
entschiedenen "Das kommt drauf an" beantworten.

Es gibt viele Aspekte, die mind. umstritten sind, weil die derzeit
geltende Gesetzeslage auf unterschiedlichste Weise ausgelegt wird.
Zudem weicht die deutsche Rechtslage mitunter gravierend von den
anderen Gesetzgebungen bez�glich des Urheberrechts ab. Dies ist ein
weiteres Problem der Betrachtung, da in einem weltweiten Netz
prinzipbedingt keine allgemein g�ltige Gesetzeslage existiert.

Anstatt nun aber auf die weiteren verschiedenen Ans�tze einzugehen
und diese zu er�rtern, verweist diese FAQ auf die einf�hrenden
Abhandlungen bei <http://www.filesharing-forum.de/recht.html>,
<http://www.thedatacon.de/P2P_SEMINAR.PDF> und
<http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2001/05/napsterrecht/napsterrecht.html>.

Wichtig ist jedenfalls, da� zwischen der jeweiligen Zul�ssigkeit
von Upload und Download deutliche Unterschiede bestehen. Letztlich
l��t sich nur feststellen, da� jeder Teilnehmer solche Dienste auf
eigene Gefahr benutzt.

Weitere Informationen sind in der Allgemeinen Musiknewsgruppen-FAQ
unter <http://www.sockenseite.de/music-faq.html#3.6.1> bzw. unter
<http://www.sockenseite.de/music-faq.html#3.6.2> zu finden. Zudem
steht die Newsgroup de.soc.recht.marken+urheber f�r Nachfragen
bereit.

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4.1.15 Wer kann mir diese Musikdatei/diesen Film anbieten?

Das fragst Du am besten Deinen Filesharing-Client. Nicht nur, weil
solche Anfragen in de.alt.comm.datentausch-dienste schon von der
Charta (vgl. Abschnitt 1) her unerw�nscht sind, sondern auch, weil
diese Software speziell f�r die Suche nach eben diesen Dateien
ausgelegt wurde und die Erfolgsaussichten deutlich h�her sind. Die
Wahrscheinlichkeit, da� jemand, der dieses File zuf�llig auf der
Festplatte hat, Deine Bitte liest und zeitgleich mit Dir im Netz
ist, d�rfte n�mlich gegen Null gehen.

Desweiteren ist zu beachten, da� eine solche *�ffentliche*
Nachfrage und noch mehr ein ebenso *�ffentliches* Angebot, sehr
kritisch zu beurteilen sind, weil die Nachrichten Usenet weltweit
verteilt und auf Jahre hinweg gespeichert werden. Wer garantiert,
da� nicht Vertreter der Urheberrechtsinhaber und/oder der
Strafverfolgungsbeh�rden mitlesen?

Wer aber partout solche Anfragen stellen will, m�ge sich bitte an
die Newsgroup alt.binaries.sounds.mp3.requests wenden. In de.*
wird er sich damit kaum Freunde machen.

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4.1.16 Wie kann ich mir den teilweise heruntergeladenen Film anschauen?

Als eierlegende Wollmilchsau f�r diesen Zweck gilt VideoLAN, was
bei <http://www.videolan.org/> erh�ltlich ist. Dieser Player
spielt nicht nur MPEG-, AVI-, DivX-, sondern auch BIN-Files ab.
Erh�ltlich ist diese franz�sische Entwicklung u.a. f�r Windows,
Linux, Mac OS X, BeOS, BSD, Solaris und QNX. Unter Linux gibt es
mit dem MPlayer, <http://www.mplayerhq.hu/>, ein weiteres sehr
hilfreiches Tool.

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4.1.17 Was bedeuten die ganzen Endungen?

Unter <http://www.edonkey-faq.de/brenn.htm#endung> findet sich
eine Liste vieler relevanter Dateiendungen und der jeweils damit
verkn�pften Anwendungen.

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4.1.18 Was wird am h�ufigsten getauscht?

Mancher mag sich vielleicht daf�r interessieren, welche Files denn
so am h�ufigsten getauscht bzw. heruntergeladen werden. Wenn es um
Songs geht, ist unter <http://bigchampagne.com/> eine Top Ten der
meistgefragten St�cke zu finden. Es ist geplant, demn�chst auch
entsprechende Ranglisten f�r Filme, Videoclips, Spiele und andere
Software bereitzustellen.

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4.2 Spezielle Netze und Clients

4.2.1 eDonkey

4.2.1.1 Wo bekomme ich frische Serverlisten f�r den Esel her?

Frische Serverlisten gibt es an folgenden Stellen:

<http://ocbmaurice.dyns.net/pl/slist.pl>
<http://smokhok.netfirms.com/liste.shtml>
<http://edonkey.helmchen.info/>
<http://ed2k.2x4u.de/list.html>
<http://www.donkey-tools.de/index.php?section=servermet>

Es empfiehlt sich �brigens, vor der Aktualisierung die alte
Datei server.met zu entfernen oder zumindest umzubenennen.

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4.2.1.2 Was mu� ich tun, um nebenher problemlos surfen zu k�nnen?

Generell ist zu beachten, da� eDonkey die zur Verf�gung stehende
Bandbreite in dem Ma�e f�r sich beansprucht, wie die Einstellung
der MaxConnections und der maximalen Upload-Geschwindigkeit
lautet (vgl. <http://www.edonkey-faq.de/programm.htm#options>)

Mehrere Nutzer haben aber festgestellt, da� alte Versionen
massive Probleme bereiten und die Netzverbindung derart belegen,
da� es unm�glich erscheint, nebenher zu surfen oder gar E-Mails
abzurufen. In solchen F�llen sollte man auf die neueste Fassung
updaten. Andere M�glichkeiten bietet die deutsche Esel-FAQ unter
<http://www.edonkey-faq.de/edc_run.htm#surfen>.

Tips wie das Kleinhalten der Serverlisten bzw. h�ufige Updates
der server.met sollen ebenfalls helfen, dienen aber vermutlich
eher der Beruhigung der eigenen Nerven.

Einen ersten �berblick, welche unterschiedlichen Einstellungen
bei der Benutzung von Modems, ISDN und DSL sinnvoll sind, zeigt
<http://mitglied.lycos.de/donkey3/newpage5.html>.

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4.2.1.3 Sollte ich den eDonkey-Bot benutzen?

Der eDonkey-Bot, erh�ltlich unter <http://www.file-finder.com/>,
ist ein Tool, welches dem Esel diverse n�tzliche, zus�tzliche
Funktionen gibt. Es hat wegen der urspr�nglichen Version, die
f�r einen Belastungsanstieg im Netz sorgte, einige Kontroversen
gegeben, die sich nach der Ver�ffentlichung einer entsch�rften
Version, <http://www.file-finder.com/de/Lite.htm>, jedoch zum
Teil wieder legten. Die Behauptung, der Bot sei f�r alles �bel
im eDonkey-Netz verantwortlich, ist jedenfalls mittlerweile als
Unsinn zu bezeichnen.

Es gibt auch eine Pro-Version des Bots, die aber kostenpflichtig
ist. Die hier implementierte Funktion "Looking Booster" soll
deutlich netzwerkfreundliche programmiert worden sein. Unter
<http://www.file-finder.com/de/Pro.htm> gibt es weitere Infos.

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4.2.1.4 Wie vermeide ich den Download von Fakes?

Eine �rgerliche Unsitte tummelt sich in diversen Netzen: Dateien
werden mit gef�lschten Attributen versehen, die vort�uschen, da�
es sich um ein bekanntes bzw. begehertes File handelt, sich aber
als etwas ganz anderes entpuppen, wenn man fertig gesaugt hat.

Die Indizierung mit Hash-Werten erlaubt es beim Esel, solche
offensichtlichen Fakes zu erkennen und zu vermeiden. Wer sich
informieren will, welche Dateien als "faule Eier" zu gelten
haben, ist bei <http://www.donkey-fakes.de.vu/> bestens bedient.
Als ebenfalls hilfreich k�nnte sich die Funktion "Fake search"
unter <http://www.sharereactor.com/fakesearch.php> erweisen. Bei
<http://www.kryptocrew.de/snakebyte/programs.html> findet man
zudem eine Software, um e2dk-Links mit den aktuellen Fakelisten
abzugleichen.

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4.2.1.5 Wie kann ich ein Backup von eDonkey wieder herstellen?

Prinzipiell ist dies leicht getan. Man mu� lediglich den Inhalt
des temp-Verzeichnisses kopieren und diesen Backup nach der
Neuinstallation des Esels an die alte Stelle zur�ckkopieren. Zur
Sicherung der Optionseinstellungen ist die Datei pref.met ebenso
zu sichern. Gleiches gilt auch, wenn man ein Up- bzw. Downgrade
der verwendeten Esel-Version durchf�hren will (vgl. auch
<http://www.edonkey-faq.de/edc_misc.htm#upgrade>).

Sollte ein Download nach einem Absturz nicht mehr im Esel zu
sehen sein, hilft <http://www.edonkey-faq.de/edc_run.htm#weg>
m�glicherweise weiter.

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4.2.1.6 Warum funktionieren die e2dk-Links nicht mehr?

Seit der Version 35.16.61 werden Leerzeichen in e2dk-Quicklinks
nicht mehr als g�ltig anerkannt. Prinzipiell ist dies sogar
korrekt, da solche Zeichen in URLs eigentlich unzul�ssig sind
und durch "%20" umschrieben werden m��ten. (�ltere Versionen
waren lediglich so tolerant, diesen Fehler zu �bersehen.) Da
allerdings auch korrekt umschriebene Sonderzeichen mit der
Meldung "This is not a valid e2dk-link" quittiert werden, zeigt
sich, da� bei dem Schlie�en einer Sicherheitsl�cke (vgl.
<http://cert.uni-stuttgart.de/ticker/article.php?mid=840>) eine
eher rabiate M�glichkeit gew�hlt wurde. Weitere Informationen
sind unter <http://www.edonkey-faq.de/edc_run.htm#ed2klink> zu
finden.

Ein Downgrade k�nnte bei Problemen mit solchen Links Abhilfe
schaffen, doch wegen der angesprochenen Sicherheitsl�cke ist zu
empfehlen, auf die Behebung des Problems mit der folgenden
Versionsnummer zu warten oder einen der diversen kursierenden
Patches zu benutzen. Als W�rgaround funktioniert bisweilen auch
folgende Methode: Man kopiert den e2dk-Link, f�gt ihn in die
Adresszeile des Browsers ein, l�scht alles, was nicht Buchstabe,
Zahl oder "." ist, aus dem Dateinamen und benutzt dann den so
ge�nderten Link.

Ein ganz anderes Problem ist die mangelnde Unterst�tzung der
e2dk-Links in der Standardeinstellung von Opera. Doch auch mit
diesem Browser kann man die Quicklinks nutzen. Hierzu mu� man
lediglich von Hand in der Opera6.ini (bzw. ab Version 7 in der
Datei opera6def.ini) in der Sektion [User Prefs] die Zeile
"TrustedExternalURLProtocols=ed2k" (ohne "") erg�nzen.

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4.2.1.7 Wie kann ich den Esel mit einer Firewall/einem Router betreiben?

Generell ist zu sagen, da� eine Firewall oder ein Router den
Esel im Falle einer ungeschickten Konfiguration ganz sch�n
st�rrisch machen kann. Solche Einschr�nkungen des Netzverkehrs
k�nnen ein Grund daf�r sein, warum man sich eine niedrige ID
einf�ngt, was einen bekanntlich von vielen Quellen abschneidet
(vgl. Abschnitt 4.2.1.8).

Eine sehr hilfreiche Erkl�rung, um den Esel zur Zusammenarbeit
mit einer (oft nur so genannten) Firewall zu bewegen, ist in der
eDonkey-FAQ unter <http://www.edonkey-faq.de/edc_run.htm#wall>
zu finden.

Auch ein fehlkonfigurierter Versuch, den Esel mit einem Router
zu betreiben, f�hrt oftmals zu sehr �hnlichen Problemen. Unter
<http://edonkey.bei.t-online.de/edonkey/router.html> widmet sich
eine Seite ausf�hrlich genau dieser Problematik. Dort existiert
mit <http://edonkey.bei.t-online.de/edonkey/datenbank.html> auch
eine spezielle Datenbank, die die n�tigen Einstellungen der
aufgef�hrten Router aufzeigt.

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4.2.1.8 Wie komme ich an eine hohe ID?

Oft beklagen sich Esel-Nutzer �ber eine niedrige ID, die ihnen
nicht erlaubt, auf andere Clients mit niedrigen IDs zuzugreifen
(vgl. <http://www.edonkey-faq.de/edc_run.htm#id>). Dies h�ngt
oftmals mit einer Fehlkonfiguration eines verwendeten Routers
bzw. einer Firewall (vgl. Abschnitt 4.2.1.7) zusammen. Einige
weitere M�glichkeiten, an eine hohe ID zu kommen, sind unter
<http://www.edonkey-faq.de/edc_run.htm#high> aufgelistet.

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4.2.1.9 Was bedeutet dieser seltsame Fehler?

"An attempt was made to access an unnamed file past its end."

Dieser Fehler kann in eMule-Versionen vor .28a auftreten. Manche
Server oder andere Benutzer verschicken ung�ltige Pakete, die
diese Meldung verursachen. Die Funktion von eMule wird dadurch
laut <http://www.emule-project.net/> nicht beeintr�chtigt.

Eine andere Ursache f�r diese Meldung k�nnte sein, da� eine Datei
aus einem geshareten bzw. dem Incoming-Verzeichnis genommen
wurde, der eigene Share aber nicht durch "Dateien aktualisieren"
auf den neuesten Stand gebracht wurde. Wenn nun versucht wird,
dieses File herunterzuladen, gibt es eine Fehlermeldung.

"Teil XYZ war fehlerhaft."

Es kommt schon bei einigen Versionen vor, da� der Client den
letzten Rest einer Datei anscheinend nicht herunterladen kann
oder will. Es fehlen nur noch ein paar Teile, aber diese erkennt
das Programm als angeblich fehlerhaft, was zum x-fachen Download
dieser Chunks f�hrt, was nat�rlich durchaus �rgerlich sein kann.
<http://www.emule-project.net/board/index.php?act=ST&f=43&t=10248>
bietet einen Weg an, dieses Problem zu umschiffen.

Weitere Fehlermeldungen von eMule werden unter
<http://www.linkguide.de/html/eMuleAnleitung_FehlerWarnmeldungen.htm>
oder <http://www.emule-project.net/faq/de_errmsgs.htm> behandelt.

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4.2.2 FastTrack

4.2.2.1 Gibt es bei FastTrack eine Sicherheitsl�cke?

Vor einiger Zeit sorgte eine Nachricht �ber eine sog. Backdoor
im damaligen FastTrack-Client Morpheus f�r einige Aufregung. Auf
<http://users.pandora.be/lechat/Morpheus%20Exploit.htm> wurde
auch gleich ein "Exploit" f�r diese Hintert�r publiziert. Doch
das, was hier als L�cke verkauft werden soll, beruht auf dem
Grundprinzip des FastTrack-Netzes (vgl. Abschnitt 3.3.1).

Der Zugriff ist auch ohne entsprechende Clients �ber den Port
1214 m�glich. Dort kann man aber lediglich auf exakt die Files
zugreifen, die der jeweilige Nutzer explizit freigegeben hat.
Dieser Zugriff wird wie ein ganz regul�rer Download angezeigt.
Ein weiteres Eindringen in das System ist auf diesem Weg nicht
m�glich. Von einer "L�cke" kann also keine Rede sein, denn auch
die FastTrack-Clients greifen �ber diesen Port auf die fremden
Dateien zu (vgl. <a3prro$12l665$1@ID-93102.news.dfncis.de>).

Von ganz anderem Format sind gewisse auf programmiertechnische
Unzul�nglichkeiten zur�ckzuf�hrende Angriffsm�glichkeiten auf
FastTrack, die <http://www.giac.org/practical/Jack_Green_GCIH.doc>
(Vorsicht, Word-Dokument! Bei Google gibt's eine HTML-Version:
<http://www.google.de/search?q=cache:www.giac.org/practical/Jack_Green_GCIH.doc>)
aufzeigt.

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4.2.2.2 Wie entferne ich die Spyware aus KaZaA und Grokster?

Bei den beiden lizensierten FastTrack-Clients wird im Gegensatz
zu KaZaA lite ein recht l�stiger Spion mitinstalliert. Um diesen
loszuwerden, sollte man nach der Installation der Clients mit
Hilfe von Ad-aware, <http://www.lavasoft.de/>, die Spyware
entfernen. Sowohl KaZaA als auch Grokster werden den Dienst nun
verweigern, weil sie die Datei cd_clint.dll vermissen, die f�r
den Schn�ffler Cydoor notwendig ist.

Es gibt aber die M�glichkeit mit Hilfe einer sog. Dummy-Datei,
die unter <http://doa2.host.sk/cd_clint.dll> herunterzuladen
ist, den Clients vorzuspiegeln, alles w�re in Ordnung. Die
entzippte DLL mu� dazu in das Verzeichnis C:\windows\system (f�r
Windows 95, 98 und ME) bzw. C:\windows\system32 kopiert werden.
Kaum ist die Software davon �berzugt, sie k�nne problemlos nach
Hause telefonieren, laufen die Clients einwandfrei (vgl.
<http://www.mpex.net/news/archiv/00392.html>).

N�here Hintergrundinformationen speziell zu Cydoor gibt es bei
<http://www.cexx.org/cydoor.htm>. �ber andere Adware informiert
<http://www.cexx.org/adware.htm>.

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4.2.2.3 Wie kann ich begonnene Downloads fortsetzen?

Im Falle einer Neuinstallation kann es vorkommen, da� der Client
begonnene Downloads nicht mehr findet. �hnliches gilt �brigens
auch, wenn man mit einem anderen Client oder auf einem anderen
Rechner begonnene Downloads fortsetzen will, die nicht auf
Anhieb erkannt werden. Solche angebrochenen Files erkannt man an
Dateinamen wie "download0815.dat" bzw. kazaadownload4711.dat".

In solchen F�llen gibt es mehrere M�glichkeiten, wieder an diese
Downloads zu kommen. Zun�chst kann mit Hilfe von PseudoTrack,
erh�ltlich unter <http://www.ptrack.org/> oder als Bestandteil
der KaZaA lite-Pakets, der Download-Ordner so angepa�t werden,
da� die der Client die Files findet. Man k�nnte als zweite
M�glichkeit bei abgeschaltetem Client die entsprechenden Dateien
h�ndisch in den bei Options\Traffic\Folder for downloaded files
spezifizierten Ordner verschieben, wobei der Client nach einem
Neustart die Dateien erkennen sollte. Als dritte Option besteht
die M�glichkeit, die im entsprechenden Download-Verzeichnis
vorliegende(n) *.dat-Datei(en) mittels Drag'n'Drop auf das
Symbol des zu verwendenden Clients zu ziehen, welcher dadurch
automatisch gestartet werden sollte, um den Download jener Datei
zu versuchen.

Geht es hingegen um das Aufgreifen von alten Morpheus-Downloads
bietet KaZaA dazu ein einfaches Tool an, welches sich unter
<http://www.kazaa.com/en/m2k.htm> downloaden l��t. Weitere
Informationen �ber dieses Tool gibt es an gleicher Stelle.
�hnlich sieht es f�r Grokster aus, wo ein vergleichbares Tool
unter <http://www.grokster.com/morpheusmigration.html> im
Angebot ist.

Weitere Informationen zum Fortsetzen alter Downloads sind unter
<http://www.mp3-world.net/d/workshop/filesharing/kazaalite/faq.shtml>
zu finden.

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4.2.2.4 Wie stelle ich die �berfl�ssige Bandbreitennutzung ab?

Wenn der Rechner mit dem FastTrack-Netz verbunden ist, aber an
ihm selber keine Aktivit�t stattfindet, bemerkt der Client dies,
schaltet alle Downloads ab und stellt alle verf�gbare Bandbreite
den Uploads zur Verf�gung. Diese m�glicherweise l�stige Funktion
l��t sich unter Tools\Options\Advanced abstellen. Dort ist der
Haken bei "Optimal bandwidth use when computer is idle" zu
entfernen, und schon kann man den Rechner alleine weitersaugen
lassen.

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4.2.2.5 Wie betreibe ich FastTrack-Clients mit einer Firewall?

Mancher Nutzer versucht, seinen Rechner vor fremden Zugriffen
durch eine "Personal Firewall" oder eine vergleichbare Software
zu sch�tzen. Mit solcher Software wird der Zugriff auf bestimmte
Ports blockiert. Um auf das FastTrack-Netz zugreifen zu k�nnen,
mu� entweder Port 1214 oder der Client selber f�r TCP und UDP in
beide Richtungen freigegeben werden. Auch Port 1434 sollte man
bidirektional freigeben. Ebenfalls zu empfehlen ist es, die in
Windows XP eingebaute Firewall nicht zu verwenden.

F�r Nutzer mit weitgehenderen Konfigurationsm�glichkeiten sind
desweiteren folgende Einstellungen sinnvoll:

- Verbiete abgehende TCP/UDP-Verbindungen f�r den Client auf den
Ports 80, 8080 und 8000.
- Erlaube ankommende TCP/UDP-Verbindungen f�r den Client auf
allen Ports.
- Erlaube abgehende TCP/UDP-Verbindungen f�r den Client auf
allen Ports.

Man sollte sich allerdings vor Augen halten, da� man sich mit
einer solchen Softwarel�sung nur unzureichend selber sch�tzen
kann (vgl. <http://home.arcor.de/nhb/pf-austricksen.html>).
Weitere Informationen zu Problemen mit Verbindungen unter KaZaA
lite sind unter <http://doa2.host.sk/connection.htm> zu finden.
Sie gelten im gleichen Ma�e nat�rlich auch f�r andere Clients
des FastTrack-Netzwerks.

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4.2.2.6 Wie kann ich die Bitraten-Beschr�nkung auf 128 kbit/s aufheben?

Wer sich bei KaZaA und Co. an der Limitierung der Bitrate von
MP3-Files auf 128 kbit/s st�rt und eher an Files mit 192 kbit/s
(oder h�her) interessiert ist, kann neben dem Ausweichen auf
KaZaA lite folgenden Tip befolgen:

Die Beschr�nkung ist in der Windows-Registry unter dem Schl�ssel
HKEY_CURRENT_USER\Software\Kazaa\LimitBitrate eingetragen. (Bei
alternativen Clients mu� ggf. der Name angepa�t werden.) Der
Wert unter LimitBitrate mu� auf "0" ge�ndert werden, um auch
Bitraten oberhalb von 128 kbit/s finden zu k�nnen (vgl.
<http://www.downloads.ch/forum/messages.asp?TopicID=561>).

F�r mit der Manipulation der Systemregistrierung unerfahrene
Nutzer empfiehlt es sich, vorher eine Sicherheitskopie der
Registry anzulegen.

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4.2.2.7 Kann ich die Clients mit anderen Systemen statt Windows nutzen?

Nachdem der Versuch, mittels giFT unter Linux auf FastTrack
zuzugreifen, eingestellt wurde, bleibt als Alternative mangels
Portierung der Clients auf andere Betriebssysteme eigentlich nur
die Mac-Software Neo �brig (vgl. Abschnitt 3.3.2). Stattdessen
k�nnte sich aber die Nutzung von Wine, <http://www.winehq.com/>,
oder einem anderen Emulator f�r Windows als hilfreich erweisen,
um auf diesem Weg einen der dort verf�gbaren Clients zum Zugriff
auf FastTrack nutzen zu k�nnen (vgl. Abschnitt 4.1.8).

Unter <http://appdb.winehq.com/appview.php?appID=747> und
<http://www.christian-gerner.de/computer/linux/kazaa.htm> gibt
es Seiten, die sich damit befassen, wie man KaZaA lite unter
Wine zum Laufen bringt. <http://appdb.codeweavers.com/>
berichtet desweiteren �ber Erfolge mit Wine und K++, der neuen
Version von KaZaA lite. Dar�ber hinausgehende Probleme und
generelle Fragestellungen zur Emulation k�nnen in der Newsgroup
de.alt.comp.emulatoren gestellt werden.

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4.2.2.8 Wie kann ich den Download gefaketer Files vermeiden?

Die FastTrack-Clients selber unterst�tzen von Haus aus das von
z.B. eDonkey bekannte Hashing, das jeder Datei eine feste
Pr�fsumme zuweist, anhand derer sie eindeutig erkannt und im
Netz gefunden werden kann, nicht. Es gibt jedoch mittlerweile
unter <http://sig2dat.tripod.com/> ein Tool, mit dem man solche
Werte erstellen kann. Zudem k�nnen sog. sig2dat-URLs analog zu
den bereits bekannten e2dk-URLs erstellt werden, an denen man
sich orientieren kann. Eine ausf�hrliche Anleitung findet sich
unter <http://info4p2p.bravepages.com/help/S2D.htm>. Auch
<http://www.mp3-world.net/d/workshop/filesharing/kazaalite/sig2dat.shtml>
sollte hilfreich sein.

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4.2.2.9 Warum st�rzt KaZaA unter Windows XP ab?

Nach dem Einspielen des Service Pack 1 f�r Windows XP klagen
manche Nutzer �ber Probleme damit, KaZaA wie gewohnt zu starten.
Mit Hilfe eines W�rgarounds kann man dieses Problem umgehen: Die
Anwendung mu� daf�r im Kompatibilit�tsmodus gestartet werden.
Dies erreicht man dadurch, indem man das Symbol des Clients mit
der rechten Maustaste anklickt und das Men� "Kompatibilit�t"
ausw�hlt. Beim Punkt "Dieses Programm im Kompatibilit�tsmodus
f�r [...] ausf�hren" mu� nun ein Haken gesetzt werden, w�hrend
in der Auswahlliste Windows 98 ausgew�hlt werden sollte.

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4.2.2.10 Was hat es mit dem "Participation Level" auf sich?

Mit Version 2.0 von KaZaA wurde das "Participation Level"
eingef�hrt, welches Teilnehmer mit gro�em Dateiangebot bei
Downloads bevorzugen soll, weil bekanntlich sie das Netz am
Laufen halten. Dabei gibt es zwei Grundregeln:

- Je h�her das Participation Level, desto besser ist die
Download-Performance.
- Je mehr integrit�tsgepr�fte Files, gemessen in Megabyte, man
im Angebot hat, desto h�her ist das Participation Level.

Dabei ist dieser Wert dynamisch. Er erh�ht sich, wenn Files aus
dem eigenen Angebot heruntergeladen werden, und wird niedriger,
wenn man selber viel downloadet. Weitere Informationen dazu hat
<http://www.kazaa.com/us/help/glossary/participation_ratio.htm>
im Angebot.

Seit K++ hat sich der Zweig von KaZaA lite von diesem System
scheinbar ausgekoppelt. Auf Wunsch wird dort der Wert des
Participation Level fest auf 1000 (Supreme Being) gesetzt,
w�hrend alle eingehenden Uploads mit 666 (Deity) angezeigt
werden.

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4.2.2.11 Wie finde ich mit FastTrack-Clients meine Bekannten?

Da KaZaA und Co. so etwas wie eine Buddy-List oder die direkte
Suche nach anderen Benutzern nicht unterst�tzen, kommt h�ufig
die Frage auf, wie man Bekannte, von denen man wei�, da� sie
derzeit online sind, zielsicher findet, um auf dessen Files
zugreifen zu k�nnen.

Aufgrund der Funktionsweise des FastTrack ist dies recht
trivial zu l�sen. Man braucht dem Bekannten lediglich die
eigene, aktuelle IP-Adresse mitzuteilen, welche man �brigens
�ber als Bordmittel zur Verf�gung stehende Tools wie IPCONFIG
oder WINIPCFG ermitteln kann. Hat man die IP-Adresse erhalten,
braucht man lediglich http://$IP-ADRESSE:1024/ in den Browser
einzugeben (nicht in den FastTrack-Client!) und kann nun auf
die vom Bekannten freigegebenen Dateien zugreifen.

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4.2.3 OpenNap

4.2.3.1 Wie bekomme ich neue Serverlisten f�r meinen OpenNap-Client?

Neben der bekannten M�glichkeit �ber Napigator, welcher sich
<http://www.napigator.com/> befindet und dessen Serverlisten
unter <http://www.napigator.com/servers/> zu begutachten sind,
gibt es mehrere M�glichkeiten, diese Listen bequem in den Client
zu importieren. Eine weitere OpenNap-Server�bersicht ist unter
<http://mx.ug.to/serverlist.php> zu finden, welche unter
<http://mx.ug.to/wsx.php> zum Download bereit steht.

<http://www.angelfire.com/music4/napimx/updated_napimx_clones.html>
bietet eine Liste st�ndig aktualisierter Serverimporteure an,
bei der auf <http://www.incog.freeserve.co.uk/g2mx.html> und
<http://napmx.darkservers.net/> und <http://www.freeweb.hu/someone/>
verwiesen wird.

Wer die Listen lieber von Hand importieren will, sollte bei
<http://www.angelfire.com/music4/napimx/web_server_files.html>
vorbeischauen. Dort findet sich eine umfangreiche Anleitung.

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4.2.4 Soulseek

4.2.4.1 Wie kann ich Soulseek mit einem Router betreiben?

<http://slskboard.savagenews.com/index.php?act=ST&f=3&t=3338>
bietet eine ausf�hrliche Anleitung, um Soulseek auch mit einem
Router zu betreiben. Ansonsten empfiehlt es sich, die Ports
2234 und 5534 am vorhandenen Router bzw. an einer vorhandenen
Firewall zu �ffnen bzw. weiterzuleiten.

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4.2.4.2 Warum funktioniert das Resuming nicht richtig?

Soulseek erkennt an exakt einer Bedingung, ob es einen Download
weiterf�hren kann: dem Dateinamen. Hat man also den Kontakt zu
einem Nutzer verloren, kann man durchaus die gleiche auch von
anderen Nutzern herunterladen. Ist der Dateiname identisch, wird
der Download an der unterbrochenen Stelle fortgesetzt. Handelt
es sich zwar um das gleiche File (Dateigr��e und Komprimierung
sind identisch) mit lediglich unterschiedlichem Dateinamen, kann
man Soulseek austricksen, indem man das tempor�re File, welches
man an dem vorgestellten "INCOMPLETE~" vor dem eigentlichen
Dateinamen erkennen kann, umbenennt. Das "INCOMPLETE~" mu� dabei
nat�rlich erhalten bleiben.

Vorsicht: Versucht man eine Datei mit unterschiedlicher Gr��e
und Kodierung zu resumen, d�rfte man wenig Freude am Ergebnis
haben. Dies kann �brigens auch ohne h�ndische Umbenennungen
passieren, wenn man versucht, mehrere Treffer gleichen Namens
herunterzuladen.

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5. Weitere Links

5.1 Weiterf�hrende Ressourcen

http://opennap.sourceforge.net/
http://www.afternapster.com/
http://www.ultimateresourcesite.com/napster/main.htm
http://www.ultimateresourcesite.com/gnutella/main.htm
http://www.9ug.com/members/alkizz/downloads.html
http://www.openp2p.com/
http://www.zeropaid.com/
http://www.naphoria.com/
http://www.gnutellanews.com/
http://www.slyck.com/
http://www.peerguardian.net/
http://www.taxster.cjb.net/
http://www.mediasharing.de/
http://www.filesharing-forum.de/
http://www.dachboden-wg.de/
http://www.mp3-world.net/d/workshop/filesharing/
http://www.fachinformatik.net/Filesharing/filesharing.htm
http://www.tonspion.de/info.php3?id=47
http://www.mpex.net/software/software.html/download
http://webhomer.de/filesharing/
http://www.at-web.de/p2p/
http://www.allnews.de/central/?area=fileshare
http://www.ovmj.org/GNUnet/papers.php3

(zum Inhalt)

5.2 Kritische Auseinandersetzung

http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/7008/1.html
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/4857/1.html
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/musik/7173/1.html
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/musik/11694/1.html
http://www.tonspion.de/newsartikel.php3?id=154
http://www.tonspion.de/newsartikel.php3?id=467
http://www.riaa.com/Napster.cfm
http://www.boycott-riaa.com/facts/
http://www.hgb-leipzig.de/~vgrass/semi-napster/
http://www.golem.de/0301/23609.html
http://www.infoanarchy.org/?op=special&page=mission
http://www.infoanarchy.org/story/2003/1/15/212744/813
http://www.theatlantic.com/issues/2000/09/mann.htm
http://www.digmedia.org/webcasting/webcasters_study.html
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,186609,00.html
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,193395,00.html
http://www.jurpc.de/aufsatz/20000245.htm
http://www.filesharing-forum.de//recht.html
http://www.hinternet.de/musik/popkomm/copykill.htm

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6. Sonstiges

F�r die Mithilfe in Form von Korrekturen, Hinweisen, Anregungen und
sonstigen Ratschl�gen geht ein Dankesch�n an:

- Gerrit P. Haase <gerrit@familiehaase.de>,
- Juergen Bethke <Jo.Bo@gmx.de>,
- Thomas Rachel <thomas.rachel@gmx.de>,
- David Dahlberg <D-Mail@gmx.net>,
- Matthias Bobzien <D-Mail@gmx.net>,
- Dario Osaris <dosaris@tm1.net>,
- Aran Kuntze <aran@gmx.de> ,
- Steffen Wolf <stw1701@gmx.de>,
- Kurt Jansson <jansson@gmx.net>,
- Hans Schlager <h.schlager@gmx.at>,
- Andy Ittrich <andy@ittrich.com>,
- Diedrich Dirks <ddwhv@gmx.de>,
- Frank Ully <frank@ully.com>,
- Lars Noschinski <lars.noschinski@gmx.net>,
- R�diger Lahl <ruediger.lahl@gmx.net>,
- Andreas Kohlbach <ankman@bigfoot.com>,
- Fritz Loeblein <Loeblein.fritz@webhomer.zzn.com>,
- Peter Petersen <ppetersen@despammed.com>,
- Martina Walter <martina.walter@berlin.de>,
- Hubert Pfenninger <hp_un@gmx.net>,
- Tassilo Kirsch <kirsch@taks.de>,
- Sebastian Hoffmann <sh-usenet@gmx.de>,
- Dieter Funck <hassashin@yahoo.de>,
- Sebastian 'Wastl' Koopmann <Wastl.K@GMX.de>,
- Marco Schmidt <marcoschmidt@users.sourceforge.net> und
- Franz Georg K�hler <an7ilb$bk0f4$2@openunix.de>.

Der Autor bedankt sich im Voraus f�r weitere konstruktive Kritik und
bittet darum, da� inhaltliche Fragen zum Thema, soweit sie nicht vom
Text abgedeckt werden, nicht an ihn, sondern an die jeweils passende
Newsgroup gestellt werden. Der Autor ist keine Supporthotline.

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